Sebastian Vettel rettet in Monaco mit Glück einen Punkt: Nach dem Rennen ledert der Deutsche gegen die Regenreifen von Pirelli.
Zumindest einen Trostpunkt erbt Sebastian Vettel am Sonntag beim Monaco GP: Der Aston-Martin-Star rückt nach einer Fünf-Sekunden-Strafe gegen Alpine-Pilot Esteban Ocon (für dessen Kollision mit Lewis Hamilton) auf Rang zehn vor. „Wenigstens gehen wir nicht mit leeren Händen nach Hause. So gesehen war das noch eine ordentliche Schadensbegrenzung“, sagt Vettel.
MEHR LESEN: So steht es in der Fahrer-WM
Trotzdem ist der Heppenheimer nach der Zieldurchfahrt mächtig angefressen. Der Grund: Pirellis Regenreifen, die vom deutschen Vierfach-Weltmeister ihr Fett weg bekommen: „Auf den Regenreifen habe ich mich sehr schwer getan, die waren einfach extrem langsam. Sie sind viel zu hart für diese Strecke und selbst für Imola waren sie zu hart. Es ist einfach ein schlechter Reifen.“
Vettel geht sogar noch weiter: Für ihn sind die Pirelli-Pneus auch daran schuld, dass die Formel 1 am Sonntag nach einer Einführungsrunde den Rennstart wegen starker Regenfälle um über eine Stunde nach hinten verschieben muss: „Ich kann mich an Tage erinnern, wo wir hier hätten fahren können. Aber mit diesen Reifen ist das unmöglich.“
Vettel legt nach: „Der Regenreifen ist im Prinzip nutzlos. Er sieht nett aus, aber eigentlich bringt er gar nichts. Sobald du auf den Intermediate gehen kannst, tust du das.“ Vettel leistet sich nach der Rennfreigabe, die hinter dem Safety-Car und damit verpflichtend auf den Regenreifen erfolgt, früh im Rennen einen Ausrutscher in Kurve eins. Dabei verliert der Aston Martin-Star zwei Positionen gegen Ocon und Valtteri Bottas.
Anschließend kommt er in Runde sieben sofort zum Boxenstopp rein, um auf Intermediates zu wechseln. „Wir mussten dann etwas versuchen, aber leider war auch der Undercut nicht so wirkungsvoll“, erklärt Vettel, gibt sich wegen des spät ergatterten Zählers aber am Ende versöhnlich: „Wir haben alles in unseren Möglichkeiten getan. Deshalb bin ich mit dem Punkt glücklich, wenngleich ich mir natürlich etwas mehr erhofft hatte.“
Losgefahren war der Deutsche auf dem an Überholmöglichkeiten armen Kurs als Neunter. Dann kam jedoch der Regen und damit verbunden auch der unliebsame Pirelli-Pneu auf das Auto des 34-Jährigen…
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com
2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.
Kunden, die die Formel 1 bei Sky schauen möchten, haben die Wahl zwischen einem zwölfmonatigen Sky-Q-Abo (Empfang mit Receiver via Kabel, Satellit, Internet) ab 20 Euro pro Monat, dem Sky Supersport Ticket (Empfang per Internetstream/App) mit monatlicher Kündigungsoption für 29,99 Euro pro Monat und dem Sky Supersport Jahresticket (12 Monate Laufzeit, Internetstream/App) für 19,99 Euro pro Monat.
ZUM FORMEL-1-ANGEBOT VON SKY Q: HIER KLICKEN!
ZUM FORMEL-1-ANGEBOT VON SKY TICKET: HIER KLICKEN!