Formel-1-Star Sebastian Vettel schwärmt von der Art und Weise, wie Stefan Raab aus der Öffentlichkeit verschwunden ist. Will er ihm nach seinem Rücktritt nacheifern?
Ist das ein Hinweis auf Sebastian Vettels (35) Zukunft in der Öffentlichkeit?
Im Interview mit dem „Spiegel“ spricht der Formel-1-Star zwei Rennen vor seinem Rücktritt über sein neues Leben – und nimmt sich dabei Stefan Raab (56) zum Vorbild.
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Nachdem die Königsklasse des Motorsports „16 Jahre lang mein Lebensinhalt“ gewesen sei, habe er „insgeheim die Erwartung an mich selbst, auch ohne Formel 1 klarzukommen – als würde ich einen Entzug machen.“
Dabei nimmt er sich jene Menschen zum Vorbild, „denen es gelungen ist, einfach abzutauchen und den nächsten Schritt im Leben zu gehen“. So wie beispielsweise TV-Moderator Stefan Raab. Vettel: „Der war so omnipräsent in der deutschen Fernsehlandschaft, hat angekündigt aufzuhören – und dann war praktisch von heute auf morgen Ruhe.“
Eine Frage sei dabei allerdings noch offen: „Ob er damit glücklich ist oder nicht“, betont der Heppenheimer. „Aber ich finde es zunächst einmal bewundernswert, wenn sich jemand aus der öffentlichen Beobachtung so weit löst, dass man das Gefühl hat: Der ist davon nicht abhängig geworden. Gerade im Sport ist diese Gefahr groß.“
Deshalb habe der Aston-Martin-Star auch jetzt Berufs- und Privatleben streng getrennt: „Ich habe keine Bilder von mir zu Hause an der Wand, keine Trophäen ausgestellt. Ich habe eine Menge anderer Interessen, auf die ich mich freue. Und zu Hause mit drei Kindern wird es sowieso nie langweilig.“
Dennoch kann Vettel einen Rücktritt vom Rücktritt nicht vollends ausschließen. „Keine Ahnung, wie ich in ein, zwei Jahren ticke“, sagt er. „Ich wünsche mir allerdings, dass ich auch in zwei Jahren noch sage: Nein danke, ich brauche das Rennfahren nicht mehr.“
Vettel ist mit vier WM-Titeln nach Michael Schumacher der zweiterfolgreichste deutsche Rennfahrer aller Zeiten. In Abu Dhabi fährt er in zwei Wochen sein letztes Rennen und beendet seine Karriere. Gut möglich, dass er sich dann zunächst einmal aus der Öffentlichkeit zurückzieht.
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:38:36,729 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +15,186 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +18,097
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +49,431
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +58,123
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1:08,774 Min.
7. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
9. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren + 1 Rd.
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
12. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 2 Rd.
Ausfälle:
Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri (51. Rd.)
Fernando Alonso (Spanien) – Alpine (64. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 416 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 280
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 275
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 231
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 216
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 212
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 111
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 82
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 71
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 47
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 36
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 35
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 24
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 13
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 12
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 2
21. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2
1. Red Bull 696 Pkt.
2. Ferrari 487
3. Mercedes 447
4. Alpine 153
5. McLaren 146
6. Alfa Romeo 53
7. Aston Martin 49
8. Haas 36
9. Alpha Tauri 35
10. Williams 8