Formel 1: Startaufstellung zum GP der Niederlande in Zandvoort

Startaufstellung zur Formel 1 in Zandvoort: Oscar Piastri stiehlt Teamkollege Lando Norris im engsten Qualifying seit Saudi-Arabien die Show – Verstappen nur Dritter, Hadjar überrascht.

McLaren-Duell spitzt sich zu

Das erste Rennen nach der Sommerpause und McLaren macht dort weiter, wo das Team aufgehört hat: ganz vorne. Oscar Piastri holt in Zandvoort die Pole-Position, und das mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,012 Sekunden auf Teamkollege Lando Norris.

Eigentlich galt der Brite nach seiner souveränen Vorstellung im Vorjahr als Favorit. Doch im Qualifying war Piastri der Mann der Stunde und untermauerte, warum er die WM-Tabelle anführt.

Verstappen im eigenen Wohnzimmer nur Zuschauer

Lokalmatador Max Verstappen musste sich mit Platz drei zufriedengeben. „Nur“ die zweite Startreihe beim Heimrennen noch vor einem Überraschungsmann: Isack Hadjar (Racing Bulls) fuhr mit Startplatz vier die beste Quali-Leistung seiner Karriere.

Währenddessen geht der Negativlauf bei Nico Hülkenberg weiter: Zum fünften Mal in Folge geschlagen vom Rookie-Teamkollegen Gabriel Bortoleto, bleibt für den Deutschen nur Platz 17. Auch Aston Martin erlebte ein Debakel – Fernando Alonso wurde nur Zehnter, Lance Stroll flog nach Crash ohne Zeit ganz ans Ende der Tabelle.

Ferrari zwischen Frust und Hoffnung

Charles Leclerc rettete sich auf Rang sechs, Lewis Hamilton knapp dahinter auf Platz sieben. Besonders bitter: In Zandvoort verloren die Roten wertvolle Zehntel in den Kurven 9 und 10 – aus der zweiten Reihe wurde nichts.

Startaufstellung GP Niederlande 2025

Verstappens Festung fällt

Seit der Rückkehr 2021 war Zandvoort Verstappens Wohnzimmer. Drei Siege in Serie, erst 2024 von Norris gebrochen. Jetzt schlägt erneut McLaren zu – die Papaya-Flitzer nehmen dem Lokalhelden die Show.

Historisch bleibt Zandvoort ein Mythos: Jim Clark gewann hier vier Mal, McLaren ist mit acht Erfolgen das erfolgreichste Team. 1985 siegte zuletzt Niki Lauda, ehe die Formel 1 verschwand – und 36 Jahre später wegen Verstappen zurückkehrte.

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