Formel 1: Stimmen

Red-Bull-Berater Marko: „Red Bull ist zurück“. McLaren-Pilot Norris: „Max war heute zu gut für uns“. McLaren-Chef Stella zu Red-Bull-Updates: „Müssen auf der Hut sein“. Die wichtigsten Stimmen zum Großen Preis der Emilia-Romagna – die komplette Formel 1 live bei Sky.
… zum Rennen: „Das Auto war gut, ich konnte auf die Reifen achten – eine massive Verbesserung gegenüber Freitag. Darüber freue ich mich natürlich riesig. Das virtuelle Safety Car war natürlich nett, da konnte ich Reifen wechseln und auch auf der harten Mischung war unsere Pace stark. Dann kam sogar noch das Safety Car, hat das Feld wieder zusammengeführt, aber wir haben das Rennen gut nach Hause gefahren.“
… zum Überholmanöver nach dem Start: „Der Start war nicht gerade großartig, aber ich war immer noch außen auf der normalen Linie und dann habe ich gedacht, ich probiere es einfach mal außen. Hat gut funktioniert und damit konnten wir unsere Pace voll ausspielen.“
… zur Teamarbeit: „Ich bin super stolz auf alle, es war eine wichtige Woche für uns, das Auto läuft jetzt wirklich stark und auch die Umsetzung im Rennen, wann wir Boxenstopps machen – das war alles stark.“
… zum Rennen: „Es war ein wirklich langes Rennen, hier ist es nicht einfach zu überholen, aber wir haben gemacht, was möglich war. Max ist gut gefahren, die Red Bulls waren schnell, schneller sogar als wir.“
… zum Duell mit Piastri: „Es gab ein schönes Duell zwischen Oscar und mir zum Schluss, das ist natürlich immer eng, aber es macht auch Spaß. Gutes Rennen für uns als Team, die Plätze zwei und drei sind großartig. Klar wäre es schön gewesen, besser mit Max mitzuhalten, aber der war heute zu gut für uns.“
… zur Strategie: „Es war nicht unser bester Sonntag. Da gibt es viele Sachen, die wir uns nochmal genauer anschauen müssen. Aber Glückwunsch an Max und Red Bull. Gutes Manöver von Max. Ich habe zu früh gebremst – enttäuschend. Aber Red Bull hatte eine gute Pace.“
… zu den Safety-Car-Phasen: „Ja, es war natürlich schwierig. Das Virtual Safety Car kam natürlich perfekt für Max und Lando. Da waren meine Reifen schon ziemlich aufgebraucht. Damit war der letzte Neustart schwierig. Ich habe versucht noch mitzuhalten, aber ich wusste schon, dass das nicht hinhaut. So ist es eben.“
… zum Fortschritt bei Red Bull und Verstappen: „Wir haben uns praktisch ein Jahr lang im Kreis bewegt und es war das erste Mal, dass das Auto wieder top war. Für Max ist das eine wichtige Voraussetzung, er muss sehen, dass alle beinhart arbeiten und an einem Strang ziehen. Deshalb bin ich optimistisch, was unsere Zusammenarbeit angeht. Aber es bleibt offen, auf jeden Fall ist Red Bull zurück.“
… zum Rennen: „Zum Schluss, als das Safety Car kam, 18 Sekunden Vorsprung zu verlieren, hat uns schon nervös gemacht. Max ist aber beeindruckend davongezogen und auch Yuki ist noch in die Punkte gekommen. Wir sind sehr zufrieden und haben schon mit der Zunge geschnalzt, als wir Max‘ Überholmanöver gesehen haben.“
… zu Yuki Tsunoda nach dessen schweren Unfall (vor dem Rennen): „Wir haben alle gesagt, dass unglücklich und nicht gut war, dass das gerade jetzt passiert – wegen der Ersatzteilsituation, weil ja gleich drei Rennen hintereinander sind. Aber Yuki hat heute ausgiebig gefrühstückt, das habe ich gesehen, also dem geht es wieder gut.“
… zum vierten Platz: „Ich bin super stolz und dankbar. Das Auto hat sich einfach gut angefühlt. Die Balance hat gestimmt, was bislang noch nicht so war. Das läuft jetzt wirklich synchron.“
… zu Ferrari und Italien: „Das ist wie die Liebe von Sohn zu Mutter, absolut tief in ihrer Kultur, in ihrem Blut verankert. Und hierher zu kommen an diesem Wochenende, das hat mir wirklich die Augen geöffnet. Ich wollte den Tifosi einfach gute Ergebnisse liefern und ich weiß, was es braucht, dort hinzukommen. Aber von Zwölf nach vorn zu fahren, das war definitiv unerwartet heute.“
… zum sechsten Platz: „Eigentlich lief es ganz gut. Wir hatten eben Pech mit dem Safety Car. Das kam genau da, als wir es nicht haben wollten, und dann war es natürlich schwierig wieder zurückzukommen. Das war sehr frustrierend, aber es gibt nichts zu bedauern.“
… zur Situation mit Albon: „Ich musste meine Ellbogen heute ein bisschen ausfahren. Es war am Limit, aber ich bereue nichts. Ich dachte, so wie die Regeln im Moment aussehen, bin ich genau noch innerhalb der Regeln.“
… zum Unterschied zwischen Rennen Qualifying: „Ein tolles Ergebnis von Lewis. Die Pace war von Anfang bis Ende gut, die Strategie auch. Klar sind wir ein bisschen frustriert über das Qualifying. Das Setup hat wohl wieder einen großen Unterschied gemacht – zwischen Qualifying und dem Rennen. Wie auch schon auf den letzten drei oder vier Stationen.“
… zum Rennen: „Das Rennen wurde mehr oder weniger in der ersten Kurve entschieden. Wir hätten eigentlich erwartet, dass wir konkurrenzfähiger sind, aber das hat sich eben nicht so ergeben. Glückwunsch an Max.“
… zur Strategie: „Der erste Boxenstopp war ein bisschen zu früh bei Oscar. Zu dem Zeitpunkt dachten wir, dass zwei Stopps eine Option wären.“
… zu den Updates von Red Bull: „Mit den Verbesserungen, die wir bei Red Bull gesehen haben, müssen wir wirklich auf der Hut sein. Warten wir mal ab, was Monaco bringt, eine ganz andere Strecke, und Barcelona sollte wieder gut für uns sein.“
… zu Russell: „Wir hatten die Pace nicht, konnten die Reifen nicht am Leben halten. Bei George waren nach zehn Runden die Reifen weg und wir haben keine Plätze gut machen können.“
… zu Antonellis Ausscheiden: „Das Gaspedal hat nicht hundertprozentig funktioniert, aber seine Enttäuschung hält sich in Grenzen. Natürlich waren die eigenen Erwartungen hoch für das Heimrennen, aber das müssen wir jetzt hinter uns lassen.“
Kimi Antonelli (Mercedes) zum Heimrennen: „Es war ein sehr intensives, ein besonderes Wochenende. Ich habe auch gemerkt, dass ich manche Dinge nicht so gut gehandhabt habe. Ich denke, ich habe nicht genügend Zeit genommen, mich auf meinen Job zu fokussieren. Wegen des Drumherums habe ich mir wirklich sehr viel Druck selbst gemacht und das hat dann auch mein Wochenende etwas beschädigt.“
Esteban Ocon (Haas) zum Ausscheiden: „Ich hatte eine Warnung am Lenkrad, es gab ein Problem mit der Luftführung. Daher mussten wir das Auto sofort stehen lassen.Wir kommen nächste Woche zurück, aber wir können nicht viel Positives mitnehmen. Wir haben viel Arbeit vor uns.“
… zum Rennsieger Verstappen: „Wenn Verstappen seine Chance bekommt, dann nutzt er sie immer eiskalt aus. Allein der Move in Kurve eins: Piastri über außen eiskalt stehen zu lassen und dann das Rennen so zu kontrollieren, das ist schon sehr eindrucksvoll. Ein dominantes Rennen. Natürlich laufen ihm auch die Dinge zu, was das Virtual Safety-Car angeht.“
… zum Heim-Grand-Prix von Ferrari: „Das Positive ist, dass das galoppierende Pferd heute wieder gesprungen und gerannt ist. Auch Lewis Hamilton sah gut aus, der Speed war da und er hat sich wohlgefühlt. Ein befriedigender Abschluss – Schulnote drei für Ferrari.“
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