Formel 1: Max Verstappen

Vor dem Italien-GP in Monza spricht Max Verstappen über seine Zukunft. Und er gibt zu: Ferrari reizt ihn – aber nur, wenn die Scuderia wieder siegfähig ist.
An diesem Wochenende schlägt in Monza das Herz von Ferrari. Wenn die Tifosi die Tribünen in Rot färben, dreht sich alles um die Scuderia. Und seit Weltmeister-Vater Jos Verstappen die Scuderia kürzlich als Ziel seines Sohnes Max ins Spiel gebracht hat, natürlich auch um die Frage: Könnte Max Verstappen schon bald in einem Ferrari sitzen?
Spannend: Der viermalige Champion schließt das nicht aus, stellt aber eine Bedingung. „Ferrari hat für jeden Fahrer eine besondere Bedeutung“, sagt er. „Es ist eine riesige Marke, und viele träumen davon, einmal im Ferrari zu fahren. Aber ich würde nicht einfach nur zu Ferrari gehen, um Ferrari-Fahrer zu sein. Wenn, dann will ich dort gewinnen. Denn Siege mit Ferrari sind noch einmal etwas ganz Besonderes.“
Eine Aussage, die Verstappen- und Ferrari-Fans träumen lässt! Allein: Nur Emotionen seien für ihn kein Grund für einen Wechsel. Der Niederländer betont: „Man darf sich nicht von der Leidenschaft einer Marke leiten lassen. Es muss sportlich passen. Wer weiß, was die Zukunft bringt – besonders mit den neuen Regeln ab 2026.“
Formel-1-Kalender 2025: Termine und Startzeiten in der Übersicht
Dass Verstappen überhaupt über Zukunftspläne spricht, hängt auch mit der aktuellen Lage bei Red Bull zusammen. Nach Jahren der Dominanz fährt das Team 2025 hinterher. „Natürlich hätte ich lieber einen echten WM-Kampf“, räumt der Titelverteidiger ein. „Aber ich wusste, dass es irgendwann auch Phasen gibt, in denen man nicht das schnellste Auto hat.“
Beim Heimrennen in Zandvoort bekam er die Realität knallhart zu spüren: „Wir waren ziemlich weit weg von den ersten beiden Positionen. McLaren hat momentan einen deutlichen Vorsprung. Um noch Siege zu holen, brauchen wir dieses Jahr auch etwas Glück.“
Während 2025 noch also das Projekt Schadensbegrenzung läuft, arbeitet Red Bull längst an der Zukunft – und dabei auch dem ersten eigenen Motor für 2026. Eine Mammutaufgabe. „Es ist eine riesige Aufgabe, aber auch eine sehr spannende Chance“, weiß Verstappen und spricht Red Bull zunächst noch seine Loyalität aus. „Mit einem eigenen Antrieb sind wir unabhängig und können alles selbst bestimmen. Natürlich ist das Risiko groß, weil die Regeln extrem komplex sind. Aber wenn wir es richtig machen, ist es der beste Weg, langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.“
Dass vor allem der Saisonstart 2026 schwierig werden könnte, ist dem 27-Jährigen durchaus bewusst: „Am Anfang wird es für alle Teams herausfordernd, Motor und Chassis perfekt zu integrieren. Aber genau das macht es auch interessant. Niemand kann heute garantieren, wer wirklich stark sein wird.“
Damit zurück zu Ferrari: Sollte der Traditionsrennstall mit dem neuen Reglement tatsächlich den großen Sprung schaffen, könnte der Traditionsrennstall für Verstappen interessant werden. Aber nur unter einer Bedingung: „Ferrari ist eine Legende. Jeder Fahrer denkt irgendwann einmal daran. Aber für mich wäre entscheidend, dass ich dort gewinnen kann. Nur um ein rotes Auto zu fahren, gehe ich nicht dorthin.“
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Heißt auch: Verstappen schiebt einen möglichen Wechsel zu Ferrari zunächst ins Reich der Spekulationen. Doch er schließt ihn auch nicht aus. Damit werden die Spekulationen und Gerüchte weiter gehen. Wie Lewis Hamilton das wohl findet?
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