Formel 1: Red Bull
Sechs rote Flaggen, Regen, Chaos – und einer bleibt cool: Die Pole in Baku zeigt, warum Max Verstappen mehr kann als alle anderen.
Das Zeittraining zum Grand Prix von Aserbaidschan war ein echter Nervenkrieg…
Sechs rote Flaggen, einsetzender Regen, zerstörte Autos im Minutentakt. Doch während viele Piloten über die Bedingungen stolperten, bewies Max Verstappen einmal mehr, warum er als Ausnahmefahrer gilt: Der amtierende Champion blieb cool, wo andere die Nerven verloren, und stellte seinen Red Bull auf die Pole, als hätte er im Gasfuß mehr Sensoren als die Konkurrenz.
Fakt ist: Der Samstag von Baku zeigte, wie wertvoll dieser Max Verstappen für Red Bull ist. Enge Mauern, böiger Wind und immer neue Unterbrechungen waren für viele Lenkradkünstler der Königsklasse nur schwer zu meistern. Doch Verstappen wirkte während und nach der zweistündigen Tortour unerschütterlich.
„Es war ein ziemlich langes Qualifying mit so vielen roten Flaggen“, erklärte der Niederländer hinterher cool. „Im Q3 war es besonders schwierig mit dem Regen. In der letzten Session muss man dann einfach alles geben. Ich war nicht mal auf den besten Reifen, denn wegen der ganzen roten Flaggen gehen die einem einfach aus.“
Genau da zeigt sich seine Klasse: Statt mental mit im Chaos zu versinken, bringt Verstappen seine Runde auf den Punkt ins Ziel. „Eine magische Vorstellung“, schwärmt Sky-Experte Ralf Schumacher. „So etwas kann nur Max leisten.“
Auch Red Bull-Chefberater Helmut Marko ist beeindruckt, betont aber den Blick nach vorn: „Wir haben gestern schon im Longrun gesehen, dass wir da ganz vorne mitmischen können“, so der Grazer bei Sky. Zwar sei die Reifenstrategie durch die vielen Unterbrechungen „etwas durcheinandergekommen“, aber: „Wenn uns der Start gelingt, dann sollten wir in einer guten Position sein.“
Auch typisch Verstappen. Der Niederländer selbst stapelt trotz Pole und starker Form tief. Sein Rezept: „Wir wollen natürlich einen guten Start erwischen, müssen dann aber auf uns selbst schauen, unser eigenes Rennen fahren und auf unsere Reifen achten.“
So sehen Sie den Aserbaidschan Grand Prix live im TV
46 Pole-Positionen hat Verstappen nun auf seinem Konto, morgen könnte der 67. Sieg folgen: Fest steht: Der Stadtkurs mit den vielen engen Ecken verzeiht nichts. Doch inmitten des Chaos gibt es eben Fahrer, die mehr können als der Rest.
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
DAS IST F1-Insider.com!
Auch mit einem VPN kannst du die Formel 1 schauen! In Österreich (ORF, ServusTV) und der Schweiz (SRF) läuft die Königsklasse weiter im Free-TV. Per VPN gibt’s die Live-Übertragungen schon ab 2 Euro pro Monat. Alle Details weiter unten.
HIER GEHT’S ZUM VPN-ANGEBOT: BEI CYBERGHOST GIBT’S JETZT VIER MONATE GRATIS!
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,117 min
2. Carlos Sainz (E), Williams, 1:41,595
3. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41,707
4. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,717
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,070
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,143
7. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,239
8. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,372
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren, ohne Zeit im Q3
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit im Q3