Formel 1
F1-Insider hat in Imola unbeabsichtigt für eine Wiederaufnahme des Kontakts zwischen Familie Verstappen und Mercedes-Teamchef Wolff gesorgt
Nähern sich die Verstappen-Familie und Mercedes-Teamchef Toto Wolff (50) wieder an? Fest steht: Beim letzten Formel-1-Rennen in Imola gab es eine erste Kontaktaufnahme der beiden seit 2021 verfeindeten Parteien.
Kurios: F1-Insider.com sorgte dafür!
Hintergrund: Unsere Reporter unterhielten sich im Fahrerlager mit Weltmeister-Vater Jos Verstappen (50). Plötzlich schlenderte Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf seinem Weg in die Box vorbei und begrüßte die Runde per Handschlag. Als Wolff nach nettem Small-Talk in die Garage verschwand, sagte Verstappen Senior erstaunt: „Das war der erste Kontakt, den ich mit Toto seit Silverstone 2021 hatte.“
Hintergrund: Beim GP Großbritannien kam es zur heftigen Kollision zwischen Red-Bull-Herausforderer Max Verstappen (24) und Mercedes-Titelverteidiger Lewis Hamilton (36). Während Verstappen einen Abend im Krankenhaus verbringen musste, konnte Hamilton sein Heimrennen gewinnen und ließ sich von sein Landsleuten feiern. Das nahmen ihm die Verstappens übel.
Danach spitzte sich der Konkurrenzkampf zu. Nach einer weiteren Kollision in Monza kam es zum dramatischen Saisonfinale in Abu Dhabi, als Verstappen nach einer umstrittenen Safety-Car-Entscheidung Hamilton in der letzten Runde überholte und seinen ersten WM-Titel sicherte. Zuvor und danach hatte es über die Medien heftige Wortgefechte zwischen den Verstappens und Hamiltons Boss Toto Wolff gegeben.
Fakt ist: Vor dem Streit machte Wolff keinen Hehl daraus, Verstappen als zukünftigen Mercedes-Piloten auf seiner Liste zu haben. Hamilton befindet sich im Herbst seiner Karriere, während der Niederländer trotz aller Erfolge immer noch am Anfang steht. Verstappen gilt als bester Fahrer im Feld und als Garant für Rennsiege und Meisterschaften.
F1-Insider erfuhr: Verstappen hat zwar einen Vertrag mit Red Bull bis Ende 2028. Doch es gibt eine Ausstiegsklausel, die von Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko bestätigt wird. Marko zu F1-Insider: „Es gibt Leistungsklauseln im Vertrag, die Max theoretisch einen Ausstieg ermöglichen könnten.“
Ein Beispiel: Wenn es Red Bull nicht gelingt, am Ende der Saison unter den ersten Drei der Konstrukteurswertung zu liegen, wäre Max frei. Doch Marko sieht das entspannt: „Da müsste schon viel passieren. Und ein Mercedes-Fan ist Max immer noch nicht.“
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