Max Verstappen muss 2025 erst mal bei Red Bull bleiben. An Aston-Martin-Gerüchten ist nichts dran.
Die heißeste Aktie auf dem Formel-1-Fahrermarkt ist erst mal abgetaucht. Weltmeister Max Verstappen (26) nutzt die Sommerpause, um in Ruhe über seine Situation nachzudenken. Dabei sind auch längere Familiengespräche mit seinem Vater Jos geplant. Der ehemalige Formel-1-Pilot und Teamkollege von Michael Schumacher bei Benetton verbringt gerade seinen Familienurlaub in seinem Haus in Südfrankreich, in der Nähe von Monaco, der Wahlheimat seines Sohnes.
Bei ihrem Heimrennen in Zandvoort Ende August wollen beide mehr Klarheit haben, was ihre Zukunft betrifft. Jetzt steht schon fest: Der mögliche Wechsel zu Mercedes schon 2025 ist erst mal verschoben.
Grund: Red-Bull-Chefberater Helmut Marko (81) hat seinen Vertrag mit Red Bull bis Ende 2026 festgezurrt. Damit sorgte er dafür, dass die Verstappens ihre Ausstiegsklausel nicht mehr ziehen können. Das Schlupfloch im eigentlich bis Ende 2028 laufenden Kontrakt mit Red Bull besagte: Hört Marko bei Red Bull Racing auf, kann Verstappen gehen.
Lange Zeit sah es danach aus, doch dann machte der Grazer eine überraschende Kehrtwende. Red Bull machte ihm aus Angst, Verstappen zu verlieren, ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte. Entscheidend: Man gab ihm den Einfluss zurück, den er nach dem Machtkampf mit Teamchef Christian Horner zu verlieren drohte.
Allein, F1-Insider.com erfuhr: 2026 steht der Wechsel zu Mercedes weiter auf Verstappens Agenda. Aston Martin, so wie besonders englische Medien spekulieren, steht dagegen nicht auf dem Wunschzettel des niederländischen Superstars.
Hintergrund: 2025 gibt es wieder bestimmte Leistungsklauseln im Vertrag, die einen Wechsel auch ohne Markos Hilfe möglich machen. Schon jetzt findet ein vertraulicher, offener und regelmäßiger Austausch zwischen den Verstappens sowie Mercedes-Teamchef Toto Wolff und Mercedes-Konzernchef Ola Källenius statt.
Dabei gilt: Der Verstappen-Clan will sich die Entwicklung des Mercedes-Chassis 2025 genauer anschauen und dann Leistung und Trend mit Red Bull vergleichen. Fest steht: Geht die Leistungskurve von den Bullen weiter nach unten und steigt die von Mercedes weiter an, ist die Entscheidung pro Mercedes schon gefallen. Dazu kommt 2026 ein neues Motorreglement: Der künftige Antrieb mit 50 Prozent Elektroanteil spricht ohnehin für den Automobilhersteller aus Stuttgart.
Für Mercedes heißt das: Man muss erst mal auf den siegenden Holländer warten. 2025 werden deshalb George Russell und vermutlich Neuling Kimi Antonelli (17) im Silberpfeil an den Start gehen. Die Verpflichtung des italienischen Wunderkindes, das Toto Wolff persönlich unter seine Fittiche genommen hat, soll um den Italien-GP in Monza Anfang September bekannt gegeben werden.
Fest steht auch: Sollte Verstappen 2026 bei Mercedes anheuern, muss einer der beiden sein Cockpit räumen.
Insider wie das Formel-1-Orakel Eddie Jordan (76) glauben ebenfalls an eine zukünftige Ehe zwischen Mercedes und Verstappen. Der ehemalige Teamchef aus Irland, dessen Podcast „Formula for Success“ gerade viral geht, zu F1-Insider.com: „Die Unruhen bei Red Bull, die Abgänge von Adrian Newey und Jonathan Wheatley können Max und seinem Vater nicht gefallen. Dazu kommt, dass Mercedes die Kurve bekommen hat und immer stärker wird. Ich wäre deshalb alles andere als überrascht, wenn Max 2026 zu Mercedes wechselt.“
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 277 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 199
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 177
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 167
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 162
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 150
7. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 131
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 116
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 49
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 24
1. Red Bull 408 Pkt.
2. McLaren 366
3. Ferrari 345
4. Mercedes 266
5. Aston Martin 73
6. Racing Bulls 34
7. Haas 27
8. Alpine 11
9. Williams 4
10. Sauber 0