Sebastian Vettel ist zum Formel-1-Rennen nach Suzuka geflogen, um Bienenhotels zu eröffnen und so auf den Schutz der Artenvielfalt aufmerksam zu machen.
Sebastian Vettel (36) gibt weiter Vollgas für die Umwelt. Am Rande des Formel-1-Rennens in Suzuka hat er nun ein Projekt für Artenvielfalt gestartet. Konkret hat der viermalige Weltmeister auf einer Wiese innerhalb von Kurve zwei der Rennstrecke von Suzuka elf sogenannte Insektenhotels aufgestellt. Passend dazu wurden die Bordsteine in der betreffenden Kurve schwarz und gelb bemalt, sie erinnern damit an die Farben der Bienen.
Vettels Initiative für Biodiversität heißt „Buzzin‘ Corner (summende Kurve) – Rennen für die Artenvielfalt“. Die Biene sei der „perfekte Botschafter“ für dieses Projekt, um das Bewusstsein für Artenvielfalt zu schärfen, erklärte er bei der Vorstellung, bei der fast alle Fahrer, Teamchefs und auch Formel-1-Boss Stefano Domenicali anwesend waren.
Pro Formel-1-Team gibt es ein Insektenhotel. Ein elftes Häuschen stellt quasi Vettels Bienen-Hauptquartier dar. „Das Thema sollte uns allen am Herzen liegen, das Thema Nachhaltigkeit und Biodiversität betrifft uns alle“, betonte der Heppenheimer, der Ende vergangener Saison zurückgetreten war. „Es wäre schön, wenn wir dieses Projekt weiterführen können oder andere Strecken das adaptieren. Es geht darum, Lebensraum zu schaffen. Wir müssen die Vielfalt feiern, nicht nur bei den Menschen, sondern auch in der Natur, und wir müssen sie schützen.“
Unter anderem sollen Vögel und Käfer in den Holzhäuschen Zuflucht finden, die Vettel gemeinsam mit einem Tischler selbst konzipiert und gebaut hat. Materialien wie Farben hat er selbst in Japan eingekauft. Vettel: „Wir hatten sehr lange Tage und Nächte, es hat aber sehr viel Spaß gemacht.“
Von seinem ehemaligen Rivalen Lewis Hamilton bekam der Deutsche Lob. „Es ist großartig, dass er seine Bestimmung gefunden hat. In der Geschichte des Sports kenne ich keinen anderen Fahrer, der so eine Leidenschaft für die große Welt außerhalb dieser kleinen Welt hier gezeigt hat. Ich hoffe, er inspiriert die anderen Fahrer, etwas zu tun, Liebe zu verbreiten, Mitgefühl zu zeigen und das Bewusstsein zu schärfen.“
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2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,812 Sek.
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2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 223
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 180
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5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 142
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 123
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 109
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 97
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 45
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