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Vettel über Mick Schumacher: „Aus deutscher Sicht unabdingbar“

Formel 1 Sebastian Vettel. Credit: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool

Sebastian Vettel. Credit: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool

Sebastian Vettel äußerte sich am Rande des Red Bull-Events am Nürburgring auch zu Mick Schumacher.

Es war wie ein Fenster in die Vergangenheit: Sebastian Vettel fuhr am Samstag in seinem Red Bull RB7 von 2011 über die Nordschleife. Allein: Auch wenn die Marketingabteilung des Getränke-Giganten mit ihrem Mega-Event den Anschein erweckte, im deutschen Motorsport sieht es derzeit alles andere als rosig aus. Nur Nico Hülkenberg vertritt die deutschen Farben in der Formel 1. Mick Schumacher kämpft zwar um sein Comeback, doch realistisch ist das aktuell wohl kaum.

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Das gibt auch der viermalige Weltmeister zu, als er am Rande der Formula Red Bull auf Schumi jr. angesprochen wird. „Es gibt vielleicht noch ein einziges Cockpit, und im Moment ist es nicht so einfach, da noch reinzukommen und reinzurutschen“, urteilt der Heppenheimer. Unklar, ob er den Williams von Logan Sargeant meint oder den Sauber von Zhou Guanyou. Doch bei beiden Teams scheint die Tür aktuell ohnehin nur einen winzigen Spalt breit offen.

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Dabei wäre ein junger deutscher Fahrer auch aus Vettels Sicht enorm wichtig für den Rennsport in Deutschland: „Aus deutscher Sicht ist es unabdingbar“, betont erbei Sky: „Er ist nicht nur das größte junge Talent, sondern im Moment sogar vielleicht das einzige.“ 

Mick Schumacher. Credit: Seb Kawka / Mercedes

Schumacher ist in diesem Jahr als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes unter Vertrag, sein Cockpit bei Haas hatte er Ende 2022 ausgerechnet an seinen deutschen Kollegen Nico Hülkenberg verloren.

Egal wie es kurzfristig weitergeht für den Sohn von Michael Schumacher; Vettel drückt ihm die Daumen: „Ich glaube, es ist wichtig, dass es nächstes Jahr in gewisser Weise für ihn weitergeht, dass er weiter an der zweiten Chance arbeitet.“ Schumacher selbst sprach zuletzt von einem Plan B. Der kann jedoch nur in einer anderen Rennserie liegen.

Infrage käme da beispielsweise die Sportwagen-WM mit ihrem Höhepunkt in Le Mans. Doch auch da sind die Werkscockpits eigentlich alle besetzt.


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Formel 1 Grand Prix von Italien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:13:41,143 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +6,064 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +11,193
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +11,377
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +23,028
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +42,679
7. Alexander Albon (Thailand) – Williams +45,106
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +45,449
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +46,294
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1:04,056 Min.

Fahrer-Wertung
Stand nach 14 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 364 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 219
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 170
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 164
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 117
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 111
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 109
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 79
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 37

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 583 Pkt.
2. Mercedes 273
3. Ferrari 228
4. Aston Martin 217
5. McLaren 115
6. Alpine 73
7. Williams 21
8. Haas 11
9. Alfa Romeo 10
10. Alpha Tauri 3

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