Am Wochenende startet die Racing Unleashed Championship 2022. In dieser Simracing-Meisterschaft wartet auf die Rennspiel-Piloten ein Preisgeld von insgesamt 200.000 Euro.
Es geht wieder los: Die Simracing-Meisterschaft von Racing Unleashed startet an diesem Wochenende in die Saison 2022. In den zehn Saisonrennen der Racer und Challenger League wird ein Gesamt-Preisgeld von knapp 200.000 Euro ausgeschüttet.
Hier geht’s zur Website von Racing Unleashed.
Hinter dem Projekt steht Ex-Formel-1-Teamchefin Monisha Kaltenborn als CEO von Racing Unleashed.
Racing Unleashed verschafft Simracing-Fans in seinen sieben Lounges echtes Formel-1-Feeling. In den selbstgebauten Simulator-Cockpits können sich Fans wie ein Fahrer der Königsklasse fühlen. Die Lounges stehen an Standorten in München, Madrid oder in diversen Orten in der Schweiz.
Auch die Fahrer der Meisterschaft „Championship 2022 – Beyond the Pinnacle“ pilotieren die 80.000-Euro-Simulatoren. Unterteilt ist die Serie in Racer und Challenger League. Unterteilt ist die Serie in Racer und Challenger League. Die Piloten der Racer League fahren komplett ohne Fahrhilfen. Die Challenger hingegen dürfen auf Unterstützungen wie ABS und Traktionskontrolle zurückgreifen.
Gespielt wird die Rennsimulation Assetto Corsa Pro. Die Autos sind an die Formel-1-Renner von 2022 angelehnt.
Die Simulatoren von Racing Unleashed werden im italienischen Maranello angefertigt – direkt gegenüber der Formel-1-Fabrik von Ferrari! Formel-1-Technik befindet sich auch im Cockpit. Das fängt an beim multifunktionalen Lenkrad und hört auf bei der hydraulischen Bremse.
Mehr noch: Ein Fünf-Punkt-Gurt simuliert die G-Kräfte. Steigt der Fahrer auf die Bremse, zieht der Gurt am Oberkörper. Ein weiteres Highlight: Der Simulator steht auf beweglichen Achsen, welche die Längs- und Querdynamiken des Fahrzeugs physisch darstellen.
Die zehn Saisonrennen finden von März bis November statt. Der erste Saisonlauf wird an diesem Wochenende auf dem virtuellen Red Bull Ring ausgetragen. Anschließend geht es am 26. März auf dem Nürburgring weiter. Pro Monat findet ein weiteres Rennen statt. Das Saisonfinale steigt am 12. November auf dem Kurs in Imola.
Ein Highlight: Im Oktober fahren die Simracing-Stars auf der von Racing Unleashed selbst kreierten Strecke am Züricher Flughafen. Die Challenger League-Rennen laufen samstags, die Läufe der Racer League jeweils am Sonntag.
Lauf | Datum | Strecke |
1. | 05./06. März | Red Bull Ring |
2. | 26./27. März | Nürburgring |
3. | 23./24. April | Monza |
4. | 21./22. Mai | Mugello |
5. | 11./12. Juni | Brands Hatch |
6. | 30./31. Juli | Silverstone |
7. | 27./28. August | Spa |
8. | 24./25. September | Barcelona |
9. | 22./23. Oktober | Zürich Airport |
10. | 12./13. November | Imola |
Anders als in den meisten Rennserien bestimmt kein klassisches Zeitfahr-Qualifying die Startaufstellung. Stattdessen wird vor dem Rennen ein Qualifying-Eliminierungslauf ausgetragen. Dabei starten die Simracer in umgedrehter Reihenfolge der Meisterschaft hinter dem Safetycar. Nach dem fliegenden Restart wird energisch um die Plätze gekämpft, denn nach jeder Rennrunde scheiden die letzten zwei Piloten aus.
Die „eliminierten“ Fahrer starten im ca. 30-minütigen Hauptrennen schließlich auf dem Rang, auf dem sie den Qualifying-Lauf beendet haben. Punkte werden allerdings nur im Hauptrennen vergeben, nach dem Format der Formel 1: 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1
Die Läufe werden mit deutschem Kommentar live auf Twitch übertragen. Zusätzlich bietet Racing Unleashed auch einen englischsprachigen Livestream auf seinem YouTube-Kanal an.
Samstag/Sonntag jeweils
11:20 Uhr: Knock-Out Qualifying
13:00 Uhr: Rennnen
Auch F1-Insider.com zeigt die Rennen an dieser Stelle live.
In der Challenger League kann Jeder dabei sein. Voraussetzung für die Teilnahme: eine schnelle Rundenzeit in einer der Racing-Unleashed-Lounges in den Wochen/Tagen vor der anstehenden Competition. Die Besten des jeweiligen Standorts belegen die Simulator-Plätze für den entsprechenden Lauf.
Bei den Vollprofis der Racer League sind die Startplätze fest vergeben. Die deutsche Lounge in München ist mit den
Bei den Vollprofis der Racer League sind die Startplätze fest vergeben. Die deutsche Lounge in München ist mit den Simracern Florian Hasse, Ralf Piringer, Marc Gassner, Devin Braune und Sebastian Hirsch stark vertreten.
Die Top 10 jedes Rennens der Racer League erhalten rund 11.000 Euro, davon wandern knapp 3.500 Euro auf das Konto des Siegers. In der Challenger League warten auf den Gewinner fast 500 Euro. Neben den Rennprämien bekommen die Top 10 der zwei Meisterschaften auch Preisgeld für die Gesamtwertung.
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