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World-eX-Finale auf dem Nürburgring

Mike Rockenfellers RCCO World eX trägt heute ihr Finale auf dem Nürburgring aus. Credit: RCCOWorldeX

Mike Rockenfellers RCCO World eX trägt heute ihr Finale auf dem Nürburgring aus. Credit: RCCOWorldeX

Mike Rockenfellers RCCO World eX trägt heute ihr Finale auf dem Nürburgring aus.

Spannung pur vor dem großen Finale der RCCO World eX Championship auf dem Nürburgring: In einem Zwei-Runden-Sprint auf der berühmten Nordschleife entscheidet sich am 23. November, wer den #RacingForTheClimate-Jackpot gewinnt und welchem Klimaschutzprojekt die fünfstellige Summe zugutekommen wird.

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Die RCCO E-Sport Series wird ab 2021 mit dem eX ZERO ausgetragen – einem 1.000 PS starken vollelektrischen Prototyp, der von der RCCO E-Sport AG und Studio 397 für die Plattform rFactor 2 entwickelt wurde.

Die RCCO World eX ist aber mehr als Esports Racing: Die Organisatoren der Weltmeisterschaft für virtuelle Elektro-Sportwagen unter Leitung von DTM-Champion und Le-Mans-Sieger Mike Rockenfeller kombinieren spannenden Rennsport mit einem Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit jeder Rennrunde wird der #RacingForTheClimate Jackpot um 10 Euro erhöht. Bei den ersten neun Rennen kamen so bereits 12.710 Euro zusammen.

An welches Klimaschutzprojekt der Jackpot am Ende geht, entscheidet der Weltmeister. So hat sich der ehemalige Formel-1-Pilot Bruno Senna dafür entschieden, das „Carbon Neutral“- Programm des brasilianischen Unternehmens Natura zu unterstützen. Risto Kappet von Romain Grosjeans Team R8G Esports hat sich für den World Cleanup Day entschieden, der in seiner Heimat Estland initiiert wurde.

Das Team Biela Racing Team EURONICS würde gemeinsam mit Planted Bäume in Deutschland pflanzen. BS+COMPETITION möchte passend zum Logo des Teams Zebras in Afrika retten. Martin Štefanko würde das Projekt Letcombe Brook unterstützen, einen Bach im Kreidegrund, der durch einen Teil des Williams- Renngeländes in Grove in Oxfordshire fließt. Lasse Sørensen würde das Preisgeld der Aktion #wirfuerdieeifel zu Gunsten der Flutopfer in der Nähe des Nürburgrings spenden.

Mike Rockenfellers RCCO World eX trägt heute ihr Finale auf dem Nürburgring aus. Credit: RCCOWorldeX

Beim alles entscheidenden Zwei-Runden-Sprint auf der Nürburgring-Nordschleife sind alle Fahrer startberechtigt, die einen der zehn eX Prix mit dem 1.000 PS starken elektrischen eX ZERO gewonnen haben. Das sind bisher sieben Piloten von fünf verschiedenen Teams: der Däne Lasse Sørensen (TK9 E-SPEED), der US-Amerikaner Philippe Denes (BS+COMPETITION), Risto Kappet (R8G Esports) aus Estland, der Tscheche Martin Štefanko, der Brasilianer Bruno Senna (beide Williams Esports) und die beiden Deutschen Luca Kita und Nicolas Hillebrand (beide Biela Racing Team EURONICS).

Am 23. November gibt es beim AvD eX Prix of Germany auf dem aus der DTM bekannten Sprintkurs des Nürburgrings noch eine letzte Chance, sich ein Ticket für das große Finale zu sichern. Das könnte entscheidend sein: Denn beim anschließenden Zwei-Runden-Sprint auf der Nordschleife dürften jene Teams einen taktischen Vorteil haben, die mit mehr als einem Auto startberechtigt sind.

Bisher haben sich Williams Esports und Biela Racing Team EURONICS mit je zwei Fahrern qualifiziert und könnten auf der Döttinger Höhe von taktischen Windschattenspielen profitieren.

Die Pole-Position für das Finale ist schon jetzt dem Dänen Lasse Sørensen sicher, der die eX Prix in Silverstone, Sebring und Interlagos gewann und damit als einziger Fahrer mehr einen Sieg auf dem Konto hat.

Sørensen war vor allem in der ersten Saisonhälfte der Fahrer, den es zu schlagen galt. Davon profitierte auch das neu gegründete Team TK9 E-SPEED von Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen, das die Teamwertung anführt und beim Finale auf dem Nürburgring nur noch von Williams Esports abgefangen werden kann. Auch in der Teamwertung der World eX geht es nicht um Punkte, sondern um Siege und Platzierungen.

Der AvD eX Prix of Germany ist am 23. November ab 21 Uhr (MEZ) live auf motorsport.tv zu sehen. Erstmals übernehmen auch ran.de und esports.com den Live-Stream der virtuellen Rennserie.

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