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Rosberg motiviert sich mit Tochter und Schumi

Rosberg wurde in Ungarn nur Achter. Copyright: Mercedes

Rosberg wurde in Ungarn nur Achter. Copyright: Mercedes

Zwei Wochen ist sein achter Platz in Ungarn jetzt her. Nico Rosberg ging definitiv mit gemischten Gefühlen in die Sommerpause. Aber: Mithilfe der ungeborenen Tochter und – ACHTUNG! – Michael Schumacher will Nico Rosberg (30) die Pleite von Budapest so schnell wie möglich vergessen.

Bis kurz vor Schluss lag der Mercedes-Pilot in Ungarn auf Platz zwei. Doch ­eine Kollision inklusive Reifenschaden ruinierten ihm das gute Ergebnis. Er fiel auf Platz acht zurück und verlor im WM-Kampf mit Lewis Hamilton (30) weitere vier Punkte. Nicht aber seinen Kampfgeist. In knapp zwei Wochen beim nächsten Rennen in Spa will er den 21-Punkte-Rückstand mit einem Sieg verkürzen.

Dazwischen wird er Vater. Wie SPORT BILD berichtet, soll der Geburtstermin seiner Tochter für den 18. August geplant sein, den Dienstag vor dem Rennen in Belgien. Rosberg akribisch wie immer: „Ich fange jetzt gerade an, ein Buch über die Geburt zu lesen. Ich will genau wissen, was wann warum passieren kann.“

Seine Erfahrungen mit Ex-­Teamkollege Michael Schumacher (46) helfen ihm indes dabei, den Mund abzuwischen und weiterzumachen. Rosberg: „Als Michael seinen Rücktritt schon bekannt gegeben hatte, ist er beim vorletzten Rennen in Texas 2012 auf Platz 16 ins Ziel gekommen. Dennoch hat er zwei Stunden im Ingenieursraum gehockt, um mit uns für die Zukunft zu arbeiten. Da wusste ich, warum er siebenfacher Champion ist.“

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