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Verstappen-Drama, Vettel auf Podium

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Crash Aserbaidschan GP 2021 3 2

Max Verstappen. Credit: F1 TV

Formel 1: Max Verstappen scheidet beim Rennen in Baku Führung liegend nach einem Reifenschaden aus. Vettel fährt aufs Podium

Was für ein Drama um Max Verstappen (Red Bull) beim Großen Preis von Aserbaidschan! Der fliegende Holländer dominiert das Rennen bis vier Runden vor Schluss, dann platzt sein linker Hinterreifen. Verstappen knallt bei Tempo 320 kurz vor Start-Ziel rechts in die Mauer, steigt wütend aber unverletzt aus seinem Red Bull und verliert auch den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde. Das Rennen wird unterbrochen. Den Sieg und den Zähler für die schnellste Runde erbt nach einem Sprint ins Ziel Teamkollege Sergio Perez vor Pierre Gasly (Alpha Tauri). Red Bull ist dennoch sauer: „Es gab keinerlei Vorwarnung“, so Teammanager Jonathan Wheatley am Boxenfunk. Verstappens harte Reifen waren 33 Runden alt.

Doch der Renngott ist nicht ganz gegen Red Bull. Beim stehenden Neustart zwei Runden vor Schluss verpasst Hamilton auf Rang zwei liegend den Bremspunkt vor Kurve eins und fährt in den Notausgang. Der Mercedes-Star wird 15. hinter Nikita Mazepin.

Hamilton patzt beim Restart des Aserbaidschan-GP. Credit: F1 TV

Verstappen behalt damit zumindest die WM-Führung. Auch zuvor hat er seine Ambitionen auf den WM-Titel mit einer brillianten Leistung unterstrichen. Erst überholt der fliegende Holländer den Ferrari von Pole-Mann Charles Leclerc, dann kassiert er auch den bis dahin Führenden Lewis Hamilton dank eines glücklicheren Händchens bei den Boxenstopps. Hintergrund: Als Hamilton reinkommt, muss er den hinter ihm ebenfalls zum Service einfahrenden Pierre Gasly (Alpha Tauri) passieren lassen, um eine Strafe für unsicheres Losfahren zu verhindern. Der Brite steht ganze 4,6 Sekunden – in der Formel 1 eine kleine Ewigkeit. Das nutzen sowohl Verstappen als auch Perez, um ihm die Spitzenposition abzujagen.  

Erstmals schafft es Red Bull so, aus zwei starken Piloten Kapital zu schlagen. Anders als Valtteri Bottas bei Mercedes wurde der Mexikaner im Qualifying nicht zum Windschatten-Helfer von Verstappen degradiert. Das verschafft Perez im Rennen die Möglichkeit, Hamilton auch ohne dessen Fehler beim Neustart wichtige Punkte abzujagen und am Ende sogar zu siegen. Alles richtig gemacht also von Red Bull. Valtteri Bottas wird im zweiten Mercedes dagegen nur Zwölfter. Eine rabenschwarzer Tag für die Schwarzpfeile.

Pirelli dagegen muss sich Kritik gefallen lassen. Denn: Glück im Unglück hat zuvor schon Vettels Teamkollege Lance Stroll. Nach 32 Runden auf den harten Pirelli-Pneus platzt auch bei ihm der Reifen hinten links. Der Kanadier verliert die Kontrolle über seinen Aston Martin und kracht eingangs der Start-Ziel-Geraden bei Tempo 320 ähnlich wie Verstappen in die Mauer. Stroll muss durchatmen, sagt dann: „Wow, eine der schnellsten Stellen des Kurses.“

Sky-Experte Ralf Schumacher ermahnt Pirelli: „Das sind Sachen, die als Reifenmonopolist nicht wirklich nötig sind. Einen Teamfehler kann ich da nicht erkennen. Die plötzliche Explosion deutet eher darauf hin, dass die Konstruktion überlastet war.“ Brisant: Pirelli wusste offenbar um Probleme mit den hinteren Pneus: Die Italiener haben den Reifendruck für die hinteren Gummis zuvor extra noch von 19 auf 20 PSI erhöht.

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Des einen Leid, des anderen Freud: Sebastian Vettel profitiert sowohl von Verstappens Reifenplatzer als auch von dem seines Teamkollegen. Von Startplatz elf kämpft sich der Aston Martin-Star mit einem langen ersten Stint (bis Runde 19) vor bis auf Rang zwei. Zwischendurch absolviert der Heppenheimer seine ersten Führungskilometer seit Brasilien 2019. Und: Vettel nutzt den Re-Start nach der ersten Safetycar-Phase zum Überholmanöver an Charles Leclerc (Platz vier). Für den Hessen muss das eine besondere Genugtung gewesen sein. Sein Ex-Team Ferrari kann den Speed der Spitze trotz Leclercs Poleposition im Rennen nicht mitgehen. Damit bleibt Vettel seiner Baku-Statistik treu, wonach er jedes Rennen am Kaspischen Meer in den Top vier beenden konnte.

Ralf Schumacher: „Für Seb muss das eine riesige Erleichterung sein, vor allem nach all der Kritik, die er sich anhören musste.“ Vettel selbst lässt seiner Freude am Boxenfunk freien Lauf. „Das bedeutet schon eine Menge. Ich bin wirklich jetzt auf Wolke 7“, sagt der Mann, der von den Fans zum Fahrer des Rennens gewählt wurde.

Mick Schumacher absolviert ein fehlerfreies Rennen und kommt vor seinem Teamkollegen Nikita Mazepin auf Platz 13 hinter Valtteri Bottas ins Ziel. Kleines Missgeschick beim zweiten Boxenstopp: Das linke Vorderrad ist nicht richtig festgezogen. Schumi jr. muss deshalb kurz zurückgeschoben werden. An der Platzierung ändert das nichts. Zwischenzeitlich hat der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher aber sogar mehr als 50 Sekunden Vorsprung auf Mazepin.

Formel 1 Grand Prix von Aserbaidschan
(51 Runden à 6,003 km/306,153 km), 6.6.2021:

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 2:13:36,410 Std.
2. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +1,385 Sek.
3. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +2,762
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +3,828
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +4,754
6. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +6,382
7. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +6,624
8. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +7,709
9. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +8,874
10. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo +9,576
11. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo +10,254
12. Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes +11,264
13. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas +14,241
14. Nikita Masepin (Russland) – Haas +14,315
15. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +17,668
16. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams +42,379

Ausfälle:

Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine (4. Rd.); Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin (30. Rd.); Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull (46. Rd.); George Russell (Großbritannien) – Williams (49. Rd.)

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Leclerc mit einer „Scheiß-Runde“ auf Pole

Charles Leclerc holt sich die zweite Pole-Position in Folge. Viele Unfälle auf dem Stadtkurs von Baku.

Fünf schrottreife Autos, vier rote Flaggen und Überraschungs-Pole-Mann Charles Leclerc – das Qualifying zum Aserbaidschan-GP hatte es in sich!

Wie schon in Monaco vor zwei Wochen steht Leclerc auf Pole-Position. Wieder profitiert er aber davon, dass die Session mit einer roten Flagge abgebrochen wird. Immerhin: Dieses Mal ist aber nicht er selbst schuld, sondern Yuki Tsunoda, der seinen Alpha Tauri-Honda in die Reifenstapel setzt. Carlos Sainz im zweiten Ferrari muss daher auf die Bremse steigen und dreht sich ebenfalls in die Streckenbegrenzung.

Leclerc als schnellster des ersten Q3-Runs startet daher morgen von Platz eins: „Eigentlich war es eine Scheiß-Runde. Es gab da zwei oder drei Ecken, wo ich Zeit liegen gelassen habe. Aber am Ende hatte ich den Windschatten von Lewis Hamilton. Ich bin happy.“

Verstappen enttäuscht

Juki Tsunoda und Carlos Sainz crashen kurz vor Ende der Qualifikation zum Aserbaidschan-GP. Credit: F1 TV

Leclerc freut sich zwar über die neunte Pole-Position, doch er weiß: Favorit auf den Sieg ist er nicht: „Das Auto ist ganz okay, aber anders als in Monaco kann man hier gut Überholen“, weiß Leclerc. Die Longruns im Training waren wenig viel versprechend.

Favorit auf die Pole und auf den Rennsieg war eigentlich Max Verstappen. Doch der startet nun sogar noch hinter Lewis Hamilton nur von Rang drei! „Das ist eine blöde Situation. Wir hatten ein gutes Auto und dann passiert dieser Shit. Aber so ist das auf Straßenkurse.“

Lewis Hamilton dagegen freut sich: „Dass wir so weit vorn stehen, haben wir überhaupt gar nicht erwartet. Wir haben nach dem Training versucht, die Herausforderungen anzunehmen und nicht zu akzeptieren. Daher haben wir Veränderungen vorgenommen, hatten viel Arbeit über Nacht – toll was das Team geleistet hat.“

Vettel und Schumacher stark

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Sebastian Vettel scheitert als Elfter knapp am Einzug ins Q3. Sein Teamkollege Lance Stroll ist der erste von fünf Fahrern, die in die Reifenbande crashen. Antonio Giovinazzi verunfallt wie Stroll schon in Q1, Daniel Ricciardo legt seinen McLaren-Mercedes in Q2 ab.

Wegen der beiden Unfälle und weil er wieder schneller war als Teamgefährte Nikita Mazepin startet Mick Schumacher von Rang 17 – soweit vorn wie nie. Und: Schumi junior hofft auf Punkte: „Wenn im Qualifying schon so viel Action ist, wird es im Rennen nicht weniger werden. Hauptsache wir bleiben im Rennen.“

Formel 1: Aserbaidschan-GP
Startaufstellung

1. Charles Leclerc (Ferrari) 1:41,218 Minuten
2. Lewis Hamilton (Mercedes) +0,232 Sekunden
3. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,345
4. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +0,347
5. Carlos Sainz (Ferrari) +0,358
6. Sergio Pérez (Red Bull-Honda) +0,699
7. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri-Honda) +0,993
8. Fernando Alonso (Alpine-Renault) +1,109
9. Lando Norris (McLaren-Mercedes) plus 3 Startplätze
10. Valtteri Bottas (Mercedes) +1,441
11. Sebastian Vettel (Aston Martin-Mercedes) 1:42,224 Minuten
12. Esteban Ocon (Alpine-Renault) +0,043 Sekunden
13. Daniel Ricciardo (McLaren-Mercedes) 0,334
14. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +0,363
15. George Russell (Williams-Mercedes) 0,534
16. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) 1:43,128 Minuten
17. Mick Schumacher (Haas-Ferrari) +1,030 Sekunden
18. Nikita Mazepin (Haas-Ferrari) +1,110
19. Lance Stroll (Aston Martin-Mercedes) keine Zeit
20. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) keine Zeit

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Training: Red Bull vorn, Klatsche für Mercedes

Red Bull ist in Baku der große Favorit. Mercedes schafft es nicht einmal in die Top 10!

Red Bull ist der große Gewinner des Trainings-Freitags in Baku. Sergio Pérez holt sich die Bestzeit vor seinem Teamkollegen und WM-Tabellenführer Max Verstappen.

Und Mercedes? Die Schwaben erleben ein Debakel. Lewis Hamilton nur auf Platz elf, Valtteri Bottas sogar nur auf Rang 16. Keiner der Schwarzpfeile schafft es also in die Top 10! Lewis Hamilton mosert über Funk: „Ich weiß nicht, wo all die Zeit verloren geht.“ Vielleicht liegt als an den Reifen: Wie schon in Monaco hat Pirelli die weichsten Mischungen nach Baku gebracht. Damit tat sich Hamilton schon in Monte Carlo schwer.

Lewis Hamilton. Credit: Mercedes/Twitter

Fakt ist auch: Red Bull rückt mit einem neuen Frontflügel aus. Dafür hat das Bullen-Team anders als acht andere Rennställe (die zweite Ausnahme ist Alpine) für den Aserbaidschan-GP keinen neuen Motor ausgepackt. Wegen der langen Geraden auf dem Straßenkurs von Baku ist die Motorleistung wichtig. Daher haben die meisten Fahrer frische Triebwerke im Auto verbaut.

Red Bull mit neuem Flügel und alten Motor

Topspeed in Baku ist wichtig. Doch Red Bull ist auf den Geraden ebenfalls schnell – auch wegen des flexiblen Heckflügels, der durch ein strengeres Prüfverfahren erst ab dem kommenden Grand Prix in Frankreich verbannt werden soll.

Fazit: Red Bull ist nach diesem Freitag wohl der klare Favorit auf den Sieg beim GP am Kaspischen Meer. Mercedes dagegen hat zu kämpfen, wenngleich immerhin die Longrun-Zeiten optimistischer stimmen als die reine Performance auf einer Runde. Zweite Kraft ist bislang Ferrari. Zwar kracht Charles Leclerc in die Reifenstapel und zerstört sich dabei einen Frontflügel, doch der Monegasse kommt hinter seinem Stallgefährten Carlos Sainz auf Rang vier.

Vettel und Schumacher weit hinten

Mick Schumacher. Credit: LAT / Haas

Richtig schwach ist Aston Martin – ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Autos mit niedrigem Anstellwinkel (also auch Mercedes) in Baku schwertun. Sebastian Vettel ist auf Rang 15 etwa eine Zehntelsekunde langsamer als Teamgefährte Lance Stroll.

Mick Schumacher verliert auf Rang 19 eine halbe Sekunde auf Nikita Mazepin, leidet zwischenzeitlich unter einem Problem mit dem Öldruck und einem zweiten mit der Batterie.

2. Training Aserbaidschan-GP
1. Sergio Pérez (Red Bull-Honda) 1:42,115 Minuten
2. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,101 Sekunden
3. Carlos Sainz (Ferrari) +0,128
4. Charles Leclerc (Ferrari) +0,321
5. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +0,419
6. Fernando Alonso (Alpine-Renault) +0,578
7. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) +0,826
8. Lando Norris (McLaren-Mercedes) +0,903
9. Esteban Ocon (Alpine-Renault) +0,905
10. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri-Honda) +1,015
11. Lewis Hamilton (Mercedes) +1,041
12. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +1,105
13. Daniel Ricciardo (McLaren-Mercedes) +1,183
14. Lance Stroll (Aston Martin-Mercedes) +1,697
15. Sebastian Vettel (Aston Martin-Mercedes) +1,766
16. Valtteri Bottas (Mercedes) +2,069
17. George Russell (Williams-Mercedes) +2,442
18. Nikita Mazepin (Haas-Ferrari) +3,448
19. Mick Schumacher (Haas-Ferrari) +3,980
20. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) +4,868

Erstes Training: Verstappen gewinnt ersten Schlagabtausch

Wie schon in Monaco präsentiert sich Ferrari auf dem Stadtkurs von Baku äußerst stark. Max Verstappen holt sich die Bestzeit.

Wieder gastiert die Formel 1 an diesem Wochenende auf einem Stadtkurs. Doch die Strecke in Baku unterscheidet sich wesentlich von jener in Monaco. Vom langsamsten Kurs geht es nun auf einen der schnellsten im Kalender.

Formel 1 live im TV: Achtung! Ungewohnte Startzeit in Baku

Trotzdem präsentiert sich Ferrari auch in Baku richtig stark. Zwar holte sich Red Bull-Pilot Max Verstappen am Ende die Bestzeit, doch Ferrari-Fahrer Charles Leclerc war nur um 0,043 Sekunden langsamer. Carlos Sainz auf Rang drei komplettierte das starke Ferrari-Resultat.

Auffallend: Ferrari ist im engen Mittelsektor das schnellste Team. Dort holt Red Bull auch die Zeit gegenüber Mercedes heraus. Auf den langen Geraden lagen dagegen die Mercedes-Stars vorn, allen voran Daniel Ricciardo im Kundenteam Mercedes, der als Fünfter sogar Lewis Hamilton schlagen konnte.

Vettel und Schumacher enttäuschend

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Allein: Hamilton leistete sich auf dem Weg zu einer schnellen Runde einen größeren Fahrfehler, musste in den Notausgang und bekam daher die Rundenzeit nicht zusammen. Heißt: Hamilton hat noch Luft nach oben.

Fakt ist: Das Titelduell geht auch in Baku weiter. Und Fakt ist auch: Ferrari und McLaren dürften die beiden Topteams Red Bull und Mercedes ordentlich ärgern können. Wenn sich diese Erkenntnisse vom ersten Training im weiteren Verlauf bestätigen, dann steht ein packendes Rennwochenende ins Haus.

Nicht besonders gut lief es für die Deutschen. Sebastian Vettel auf Rang 15 war zwei Zehntelsekunden langsamer als sein Aston-Martin-Teamkollege Lance Stroll.

Mick Schumacher war im Haas-Ferrari Letzter, aber etwa gleichauf mit Stallgefährte Nikita Mazepin. Der Russe kommt so langsam in Fahrt und wird für den Sohn von Michael Schumacher immer mehr zu einem echten Gegner. Allein: Mazepin schlug am Ende der Session leicht in der Mauer ein – und stand Max Verstappen bei einer schnellen Runde im Weg, was beim Tabellenführer für Ärger sorgte.

Formel 1 Aserbaidschan-GP
1. Training

1. Max Verstappen (Red Bull-Honda) 1:43,184 Minuten
2. Charles Leclerc (Ferrari) +0,043 Sekunden
3. Carlos Sainz (Ferrari) +0,337
4. Sergio Pérez (Red Bull-Honda) +0,446
5. Daniel Ricciardo (McLaren-Mercedes) +0,548
6. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +0,573
7. Lewis Hamilton (Mercedes) +0,709
8. Lando Norris (McLaren-Mercedes) +0,812
 9. Fernando Alonso (Alpine-Renault) +1,593
10. Valtteri Bottas (Mercedes) +1,707
11. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +1,759
12. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) +1,908
13. Lance Stroll (Aston Martin-Mercedes) +2,050
14. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri-Honda) +2,200
15. Sebastian Vettel (Aston Martin-Mercedes) +2,231
16. Esteban Ocon (Alpine-Renault) +2,262
17. George Russell (Williams-Mercedes) +2,268
18. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) +2,590
19. Mick Schumacher (Haas-Ferrari) +3,715
20. Nikita Mazepin (Haas-Ferrari) +3,761

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