Andrea Kaiser verrät ihren Lieblingsfahrer

Formel-E-Moderatorin Andrea Kaiser vorm ePrix in Berlin im Interview.

Die drei ProSieben-Gesichter Andrea Kaiser, Matthias Killing und Eddie Mielke begleiten die FIA Formel-E-WM schon lange. Vor dem Berlin E-Prix 2023 mit den Runden sieben und acht der aktuellen Saison spricht Andrea Kaiser darüber, was sie an der Formel E und der Sportmetropole Berlin besonders fasziniert.

Andrea Kaiser, welche Erinnerungen haben Sie an Ihr erstes Formel-E-Rennen?
Andrea Kaiser: Das war damals noch für Jaguar in Saudi-Arabien und alles war komplett neu und spannend. Ich war schon bei vielen Rennserien, und die Formel E ist überraschend anders. Es geht natürlich auch darum, wer der schnellste ist, aber da ist auch extrem viel Denksport dabei.

Welches Rennen war für Sie das spektakulärste, spannendste oder bewegendste?
Kaiser: Ich fand letztes Jahr New York extrem spannend mit dem plötzlichen Platzregen. Und Südafrika war einfach schon von der Location ein Traum!

Darf man als Moderatorin einen Lieblingsfahrer haben? Wenn ja, wen?
Kaiser: Man kennt die Fahrer ja nicht nur vor dem Mikro, sondern auch manche privat. Ich war auf der Hochzeit von René Rast, mag Pascal Wehrlein sehr gern und finde António Félix da Costa super witzig … Ich bin sehr dankbar, dass es in der Formel E so viele tolle Typen gibt!

Welchen Fahrer – oder welche Fahrerin – würden Sie sich in der Formel E wünschen?
Kaiser: Er wurde schon oft genannt und ich glaube auch nicht, dass er kommen würde … Aber Sebastian Vettel wäre ein Gewinn für jede Sportart!

Warum sollte man sich als Fan unbedingt die Formel E anschauen?
Kaiser: Weil es wirklich spannende Rennen gibt, weil es immer eine Überraschung gibt und Langeweile ein Fremdwort ist … und natürlich, weil ran und ProSieben das Ganze mit unglaublich viel Liebe und Leidenschaft zeigen.

ProSieben ist Deutschlands Rennsport-TV-Sender. Warum ist Euch das Thema so wichtig?
Kaiser: Jeder einzelne im Team brennt für den Sport. Wir sind alle wie eine große, sehr verrückte Familie.

Muss oder sollte man den Sport lieben, über den man berichtet?
Kaiser: Also ich liebe Motorsport, seit Michael Schumacher Formel 1 gefahren ist. Ich würde jedem empfehlen, etwas zu tun, das er liebt, und ich bin echt dankbar, dass wir diese tollen Sportrechte haben, die ich ohnehin gucken würde.

Wer war Ihr liebster Interviewpartner bei den Fahrern?
Kaiser: Ach, René Rast und ich kennen uns schon so lange und so gut … und ich rede jedes Mal wieder gern mit ihm.

Was war bisher für Sie der schönste Austragungsort?
Kaiser: Kapstadt und New York.

Was ist das Besondere an den Rennen in Berlin?
Kaiser: Auf einem alten Flughafen zu fahren ist einfach besonders. Das Rennen ist sehr zentral und es ist wirklich für die ganze Familie was dabei.

Wo sollte unbedingt mal ein Formel-E-Rennen stattfinden?
Kaiser: Ich würde mich über München freuen und über Singapur.

Hat die Formel E mit ihren Promis und Austragungsorten im Vergleich zu anderen Rennserien einen höheren Glamour-Faktor?
Kaiser: Mir geht‘s gar nicht um Glamour. Und der, den es an der Strecke gibt, den sehen wir gar nicht, weil wir ja arbeiten. Aber wenn Menschen Glamour suchen, werden sie sicher bei der Formel 1 und Formel E fündig!

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