Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Melbourne zum Australien Grand Prix. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2023 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Diese Dominanz beendet sogar größte Durststrecken: Seit Sebastian Vettels Sieg 2011 hat Red Bull den Australien GP nicht mehr gewinnen können, im Albert Park lag scheinbar ein Fluch über den Bullen. F1-Dominator Max Verstappen juckt das am Sonntag allerdings wenig, der Weltmeister fährt Down Under trotz eines teilweise chaotischen Rennens einen weitestgehend ungefährdeten Sieg ein und baut seine WM-Führung damit aus.
Für große Aufregung sorgt allerdings die Schlussphase in Melbourne: Nach einem Abflug von Haas-Pilot Kevin Magnussen wird das Rennen kurz vor Ende mit der roten Flagge unterbrochen und mit zwei verbleibenden Runden neu gestartet: Beim Showdown kommt es jedoch, wie es kommen muss und knallt schon in Kurve eins heftig: Carlos Sainz räumt Fernando Alonso ab, dahinter kegeln sich die beiden Alpines gegenseitig raus und auch Williams-Rookie Logan Sargeant fährt Nyck DeVries rein: Sofort gibt es die nächste rote Flagge.
Anschließend herrscht große Verwirrung. Während viele Fahrer mit verärgerten Funksprüchen reagieren, wartet alles auf Informationen der Rennleitung zum weiteren Ablauf. Diese entscheidet schließlich, dass für einen erneuten Restart die Reihung auf Höhe der SafetyCar-Linie, also vor dem großen Crash beim Restart, zählt: Alonso kann dadurch seinen dritten Platz behalten, Verstappen führt das Feld anschließend hinter dem SafetyCar ein weiteres Mal um den Kurs und ins Ziel.
„Die rote Flagge am Ende verstehe ich nicht, das war ein ziemliches Durcheinander“, kritisiert Sieger Verstappen, freut sich aber natürlich: „Zum Glück konnte ich mich zum Schluss aus allem raushalten und habe gewonnen, das ist das Wichtigste.“ Für Verstappen ist es bereits der 37. Karriere-Sieg, aber der erste in Melbourne.
Dabei verliert der Pole-Mann den Start zunächst gegen beide Mercedes: In Kurve eins drückt sich George Russell vorbei, in Kurve drei auch Lewis Hamilton. Dem Führenden Russell wird allerdings ein früher Boxenstopp hinter dem SafetyCar zum Verhängnis, weil die Rennleitung nach Crash von Alex Albon das Rennen ein erstes Mal mit der roten Flagge unterbricht und seinen Kontrahenten damit den Reifenwechsel schenkt. Wenig später scheidet Russell mit Motorschaden ganz aus.
Hamilton hält zunächst zwar die Spitzenposition für die Silberpfeile, verteidigt diese auch beim stehenden Restart gegen Verstappen: Im Renntrimm muss er den deutlich schnelleren Red Bull wenig später aber auf der Strecke ziehen lassen. Verstappen grinst: „Ich hatte einen schlechten Start, war danach im Zweikampf auch etwas vorsichtig, weil ich viel zu verlieren hatte. Die Pace unseres Autos war heute aber schnell, ab da konnten wir also alles wieder gut managen.“
Am Ende darf sich Hamilton immerhin noch über Rang zwei freuen vor Altmeister Alonso, der im dritten Grand Prix des Jahres zum dritten Mal Dritter wird: Inklusive großer Zitterpartie am Ende nach dem Stubser von Landsmann Sainz beim Restart. „Das war eine Achterbahn der Emotionen, das Ende war schwer zu verstehen“, kommentiert Alonso im Ziel.
Für Ferrari endet das Rennen katastrophal: Sainz kassiert für seine Aktion gegen Alonso eine Fünf-Sekunden-Strafe und fällt dadurch aus den Punkten raus. Teamkollege Charles Leclerc scheidet am Sonntag hingegen schon nach wenigen Metern aus, der Monegasse kollidiert am Start in Kurve drei mit Lance Stroll und hat früh Feierabend.
Einen starken Grand Prix zeigt Nico Hülkenberg: Vom zehnten Startplatz aus hält er sich stetig in den Top-10, liegt kurzzeitig sogar auf Rang sechs. Am Ende reicht es für den Haas-Piloten für Position sieben und seine ersten Punkte der Saison. Teamkollege Magnussen patzt indes vier Runden vor Schluss und scheidet nach einem Fahrfehler aus, bei dem er seinen Reifen auf der Strecke verliert.
Die Rennleitung reagiert darauf wie schon beim Albon-Crash erneut mit der roten Flagge und einem stehenden Restart mit anschließendem Zielsprint über zwei Runden – und löst mit diesem Showdown das große Chaos-Finale in Australien aus.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 2:32:38,371 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,179 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,769
4. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +3,082
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +3,320
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +3,701
7. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +4,939
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +5,382
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +5,713
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +6,052
11. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +6,513
12. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +6,594
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine + 2 Rd.
14. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 2 Rd.
15. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri + 2 Rd.
16. Logan Sargeant (USA) – Williams + 2 Rd.
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 6 Rd.
Ausfälle:
Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari (1. Rd.)
Alexander Albon (Thailand) – Williams (7. Rd.)
George Russell (Großbritannien) – Mercedes (18. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 69 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 54
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 45
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 38
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 20
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 20
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 18
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 8
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 6
10. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 6
11. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 4
12. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 4
13. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 4
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 4
15. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 2
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1
18. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1
1. Red Bull 123 Pkt.
2. Aston Martin 65
3. Mercedes 56
4. Ferrari 26
5. McLaren 12
6. Alpine 8
7. Haas 7
8. Alfa Romeo 6
9. Alpha Tauri 1
10. Williams 1
Ziel: Die Farce hat ein Ende: Verstappen nimmt in langsamer Fahrt die Zielflagge, Hamilton und Alonso komplettieren das Podium. Sainz fällt durch die Strafe zurück, Perez ist damit Fünfter, Hülkenberg holt als Siebter gute Punkte!
Runde 58: Hinter dem Safety-Car wird rollend gestartet und dann mit Überholverbot ins Ziel getuckert. Danach geht vor allem für Sainz die große Rechnerei los.
Runde 58: Sainz kassiert fünf Strafsekunden. Damit wird er im Ergebnis ein gutes Stück nach hinten purzeln. Der Ferrari-Star flippt am Funk aus und fleht die Rennleitung an, ihn nach dem Rennen erst anzuhören, bevor sie eine Strafe vergeben, die ihn mutmaßlich sogar aus den Punkterängen werfen könnte. So einen Chaos-GP hat die F1 schon lange nicht mehr gesehen.
Runde 58: Indes flattern Berichte über einen möglichen Protest gegen Verstappen ins Haus, weil der Niederländer nicht korrekt in seiner Startbox gestanden haben soll. Alles also erstmal auf Bewährung hier… was für ein Grand Prix!
Runde 58: Der Sieger würde damit Verstappen heißen, Hamilton und Alonso würden das Podest komplettierten. Dahinter reihen sich Sainz, Stroll, Ocon, Norris, Hülkenberg, Piastri und Zhou auf. Ocon kann aber wie gesagt nicht mehr mitfahren und fällt damit raus.
Runde 58: Endlich gibt es Infos von der Rennleitung und diese haben es in sich: Die Stewards geben ein Restart-Reihung aus, für die wird das Ergebnis der SafetyCar-Linie verwendet: Damit ist Alonso wieder Dritter. Da das Rennen aber hinter dem SafetyCar enden wird, wird es keine Positionsveränderungen mehr geben. Bitter ist das allerdings für die Alpines, deren Autos kaputt sind und die ihre Plätze nicht einnehmen können.
Runde 58: Aktuell lautet die Reihenfolge Verstappen, Hamilton, Sainz, Hülkenberg, Tsunoda, Norris, Piastri, Zhou, Bottas, Perez. Gut möglich aber, dass die Rennleitung jetzt das Ergebnis von SafetyCar-Linie zwei wertet, also auf Höhe der Boxenausfahrt und damit VOR dem großen Knall. Dann könnte Alonso doch noch jubeln…
Runde 58: Die große Frage ist jetzt, wie geht es weiter? Die Rennleitung glänzt mal wieder durch große Verwirrung, eine offizielle Ansage gibt es hier noch nicht. Alonso tobt: „Was für eine bescheuerte Regel! Wie kann man hier vorher die rote Flagge werfen?!“ Der Spanier ist stinksauer – verständlich: Das wäre sein dritter Podestplatz in Folge gewesen.
Restart: Das war zu befürchten! Großes Chaos hier und viele Unfälle: Verstappen und Hamilton schlüpfen vorne unbeschadet durch, dahinter schießt Sainz Alonso ab. Auch zwischen den beiden Alpines knallt es! Und Sargeant haut DeVries raus. Es gibt sofort wieder rote Flagge! Hülkenberg ist Vierter!
Rote Flagge endet: Die Fahrer fahren aus der Box wieder in die Startaufstellung. Die Spannung steigt!
Runde 55: Rote Flagge! Erneut unterbricht die Rennleitung das Rennen, weil zu viele Trümmerteile auf der Piste liegen. Das bringt uns erneut einen stehenden Start und damit einen spannenden Sprint für die letzten Runden ein.
Runde 54: Safety-Car! Reifenschaden bei Magnussen! Der Haas-Pilot rollt am Streckenrand aus, nachdem er mit dem rechten Hinterreifen am Ausgang von Kurve zwei an der Mauer hängengeblieben ist. Sein Reifen liegt mitten auf der Strecke. Da hat die Rennleitung nicht wirklich eine Wahl. Pünktlich fürs Finale schiebt sich damit nochmal alles zusammen hier.
Runde 52: Hülkenberg hält mutig dagegen, aber Norris ist zu schnell und drückt sich vorbei am Haas, der dabei sogar durchs Kiesbett rauscht. Platz acht ist damit weg für Hülkenberg, dreieinhalb Sekunden Vorsprung hat Hülkenberg jetzt noch auf Ocon – das sollte reichen, auch mit nun schmutzigen Reifen.
Runde 50: Norris greift jetzt Hülkenberg an und beschwert sich am Funk gleich mal über die Fahrweise des Deutschen.
Runde 48: Ist Verstappen jetzt eingeschlafen? Der Niederländer ist so überlegen hier, dass er sich einen kurzen Ausrutscher durch die Wiese leistet. Drei Sekunden hat ihn das gekostet, über sieben beträgt aber immer noch sein Vorsprung auf Hamilton. Alles also halb so schlimm…
Runde 44: Neues von Perez: Der Red-Bull-Pilot hat sich vielen Runden lang Norris zurechtgelegt und ist jetzt am McLaren vorbeigegangen. Hülkenberg ist der nächste bei der Aufholjagd des Mexikaners und muss diesen wenig später ebenfalls ziehen lassen. Platz acht jetzt für den Deutschen.
Runde 40: Vorne tut sich wenig, aber die Frage ist jetzt: Was machen die Reifen? Hamilton fragt immer wieder bei seinem Ingenieur durch, ob die Fahrzeuge hinter ihm auch ohne weiteren Stopp durchfahren wollen, weil er sich die starke Pace der Verfolger anders nicht erklären kann. Könnten aber auch nur Nebelkerzen sein, die der Mercedes-Star hier zündet.
Runde 32: Das Rennen ist jetzt etwas eingeschlafen: Verstappen hat sich vorne um fast neun Sekunden abgesetzt. Alonso hat den Rückstand auf Hamilton wieder verkleinert und hängt jetzt knapp eine Sekunde hinter dem Mercedes. Hülkenberg hält sich wacker auf P7, Perez macht aktuell auch keine Fortschritte mehr, ist immer noch Neunter.
Runde 26: Sainz schnappt sich mit einem tollen Manöver in Kurve drei Gasly, ist jetzt Vierter. Außen täuscht der Spanier an, sticht dann innen knallhart rein. Der Spanier muss nach dem Erstrundenaus von Teamkollege Leclerc hier jetzt im Alleingang die Kartoffeln für Ferrari aus dem Feuer holen.
Runde 24: An der Spitze haben sich die Abstände eingependelt, Hamilton hat Alonsos Dranphase erstmal abwenden können. Weiter hinten im Feld schnappt sich Perez einen Gegner nach dem anderen: Der Mexikaner ist nach Manövern gegen Ocon, Piastri und Tsunoda mittlerweile in den Punkten angekommen und liegt auf Rang neun.
Runde 20: Das Rennen ist wieder freigegeben. Hamilton erkundigt sich bei seinem Ingenieur bereits nach seinen Reifenoptionen, dass er mit den harten Pneus hier durchfahren kann, mag sich der Brite aktuell nicht vorstellen. Von hinten macht Alonso weiter Druck: Der Aston Martin geht deutlich besser mit den Reifen um, Hamilton wird ihn langfristig so schwer halten können.
Runde 18: Virtuelles Safety-Car! Für Russell wird der Tag noch schlechter, sein Mercedes spuckt Flammen: Motorschaden und das Aus für den Briten, der vor der Boxenausfahrt abstellen muss.
Runde 16: Verstappen setzt sich gleich mal ab, hat schon 3,5 Sekunden auf Hamilton aufgerissen. Der gerät nun unter Druck von Alonso. Hülkenberg hat auch Sainz durchlassen müssen und ist jetzt Achter, hängt sich aber gleich ran an den schnelleren Ferrari. Von hinten droht irgendwann noch Perez, der aktuell aber noch auf P14 hängt. Um Punkte kann der Deutsche hier auf jeden Fall kämpfen.
Runde 12: Auf der Gegengeraden zieht Verstappen mühelos an seinem alten Erzrivalen vorbei und übernimmt die Führung. Da ist der Mercedes chancenlos, der Topspeed des Red Bull ist zu stark. Weiter hinten schnappt sich Russell Gasly.
Runde 11: Keine Überraschung: Verstappens Red Bull ist zu schnell für Hamilton und erhöht jetzt den Druck.
Restart: Hamilton behauptet die Führung vor Verstappen und Alonso. Gasly kommt vor auf P4, Russell ist schon wieder Fünfter. Hülkenberg sortiert sich auf Rang sieben ein. Weiter hinten knallt es zwischen DeVries und Ocon, beide können aber weitermachen.
Rote Flagge endet: Jetzt geht es gleich weiter im Albert Park – gemäß den Regeln mit einem stehenden Start! Die Fahrzeuge stellen sich in ihrer aktuellen Reihenfolge wieder im Grid auf… vor allem Hamilton muss sich jetzt gegen Verstappen verteidigen. Dahinter lauert Alonso auf seine Chance.
Runde 9: Russell hat seine Führung somit gegen Platz sieben eingetauscht, Sainz sogar gegen Platz elf – sehr frustrierend für die Piloten. Mercedes-Teamchef Toto Wolff entschuldigt sich sogar am Funk beim Briten für den unglücklichen Strategie-Call. Die Reihung lautet nun: Hamilton, Verstappen, Alonso, Stroll und Gasly. Hülkenberg ist durch den Crash und die Stopps der anderen schon auf Platz sechs vorgespült worden! Perez, der nach seinem Horror-Samstag aus der Box losgefahren ist, liegt schon auf P14.
Runde 8: Rote Flagge: Die Rennleitung unterbricht das Rennen, um die Unfallstelle aufräumen zu können, wo Albon, der zum Glück wohlauf ist, viel Kies auf die Strecke gekickt hat. Bittere Nachrichten sind das für Russell und Sainz: Ihren Stopp hätten sie sich damit sparen können, denn jetzt dürfen alle Fahrer die Reifen wechseln.
Runde 7: Safety-Car! Gerade als Verstappen an der Spitze den Druck auf die Mercedes erhöht, wirft Albon seine Spitzenposition und den Williams weg, schlägt hart in die Barriere ein. Russell und Sainz nutzen das Safety-Car und kommen gleich an die Box, Hamilton übernimmt die Führung!
Runde 4: Restart im Albert Park: An der Spitze bleibt erstmal alles gleich. Nun wird sich zeigen, ob das Überholen hier heute wirklich so schwer wird, wie es viele Fahrer prognostiziert haben.
Runde 2: Hinter Russell, Hamilton und Verstappen ist Sainz an Landsmann Alonso vorbeigeschlüpft. Albon im Williams ist sensationeller Sechster, Hülkenberg im Haas Neunter.
Start: Wilde erste Meter im Albert Park! Russell kommt besser weg und schnappt sich Pole-Mann Verstappen in Kurve eins innen. In Kurve drei drückt sich auch Hamilton am Red Bull vorbei: Doppelführung Mercedes! Dahinter knallt es zwischen Stroll und Leclerc: Der Ferrari-Star dreht sich ins Kiesbett und ist raus: Safety-Car!
Live: Der Start in Melbourne steht unmittelbar bevor: Jetzt geht er los, der Australien GP! Alle Augen richten sich auf Kurve eins: Kenn Verstappen seine Pole behalten oder beisst einer der Mercedes oder sogar Altmeister Alonso dahinter gleich zu?
Weltmeister Max Verstappen lässt im Qualifying zum Australien GP nichts anbrennen: Mit seiner Zeit von 1:16.732 Minuten lässt der Red-Bull-Pilot den Gegnern keine Chance, sichert sich mit 0,236 Sekunden Vorsprung auf Mercedes-Pilot George Russell die Pole. Weitere anderthalb Zehntel dahinter sortiert sich Lewis Hamilton im zweiten Silberpfeil als Dritter ein, noch vor Fernando Alonso im Aston Martin.
„Es war schwer die Reifen ins richtige Fenster zu bekommen, aber am Ende in Q3 hat es geklappt“, freut sich Verstappen und fügt an: „Ich bin zufrieden mit der Runde und natürlich auch mit der Pole. Auf so einer Strecke können schnell Fehler passieren, es hätte also schlechter laufen können.“
So wie für Teamkollege Sergio Perez, bei dem die Gemütslage nach dem Qualifying ganz anders aussieht: Denn der Mexikaner bleibt nach einem Verbremser in Kurve drei schon früh in Q1 im Kiesbett stecken und scheidet aus. „Wir müssen das in den Griff kriegen, Mann! Es war genau das gleiche Problem“, flucht Perez am Funk in Richtung seines Ingenieurs: Bereits im dritten Training war der Jeddah-Sieger mehr neben der Strecke zu finden als darauf.
In der WM-Wertung trennt die beiden Red-Bull-Piloten nur ein Punkt, am Sonntag sind es am Start nun aber 18 Autos, denn Perez muss den Australien GP vom letzten Startplatz aufnehmen.
„Das Traurige ist, dass es jetzt Platz eins und Platz 20 ist“, weiß auch Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko und klärt auf: „Wir hatten bei Checo im dritten Training schon ein Problem mit der Motorsteuerung, dass beim Bremsen nicht die richtige Einstellung kommt. Ich glaube, dadurch war Checo verunsichert. Es kam dann wieder ein kleiner Schub vom Motor, aber nicht so viel wie in den Trainings. Das hat leider gereicht, dass er rausgerutscht ist.“
Positiv bewertet der Grazer indes die Leistung von Verstappen: „Es war eine unglaublich tolle Runde von Max und wir haben das Auto von Session zu Session immer weiter verbessert. Überraschend ist aber, wie knapp Mercedes rangekommen ist. Ich hoffe, dass ihnen mit dem Reifenaufwärmen hier etwas optimal gelungen ist, sodass sie dann im Rennen einen Nachteil mit dem Reifenverschleiß haben.“
Marko: „Ich glaube noch immer, dass Alonso auf die Renndistanz der Stärkere sein wird. Wenn der Start normal verläuft und die Reihenfolge so bleibt, ist das für uns gut, weil die Mercedes dann Alonso aufhalten und uns ein Polster geben.“
Bei Mercedes ist die Überraschung über die starke Performance selbst groß: „Das haben wir mit Sicherheit nicht erwartet. Wirklich eine tolle Session, die Runde hat absolut gepasst. Das Auto lief gut heute und hat viel Potenzial gezeigt“, freut sich der Zweitplatzierte Russell. Teamkollege Hamilton fügt an: „Das ist wirklich überraschend, ich bin sehr stolz aufs Team, dass wir beide da vorne stehen. Jetzt hoffe ich, dass wir morgen Max ein bisschen das Leben schwer machen können.“
Freude gibt es am Samstag auch bei Nico Hülkenberg: Der Deutsche brilliert erneut im Qualifying und schafft mit seinem Haas bereits zum zweiten Mal den Einzug ins Q3. Stallgefährte Magnussen nimmt der F1-Rückkehrer in der zweiten Quali-Session dabei ganze sechs Zehntel ab, der Däne kommt nicht über Rang 14 hinaus. Hülkenberg startet als Zehnter in den Grand Prix am Sonntag (Startzeit 7.00 Uhr deutscher Zeit).
1. Startreihe: 1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:16,732 Min.; 2. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:16,968
2. Startreihe: 3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:17,104; 4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:17,139
3. Startreihe: 5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:17,270; 6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:17,308
4. Startreihe: 7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:17,369; 8. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:17,609
5. Startreihe: 9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:17,675; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:17,735
6. Startreihe: 11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:17,768; 12. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:18,099
7. Startreihe: 13. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:18,119; 14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:18,129
8. Startreihe: 15. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:18,335; 16. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:18,517
9. Startreihe: 17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:18,540; 18. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:18,557
10. Startreihe: 19. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:18,714; 20. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull –
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:16,732 Min.
2. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,236 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,372
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,407
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,538
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,576
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,637
8. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,877
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,943
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,003
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:17,768
12. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:18,099
13. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:18,119;
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:18,129
15. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:18,335
16. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:18,517
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:18,540
18. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:18,557
19. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:18,714
20. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull ausgeschieden
Q3: In seiner letzten schnellen Runde macht Verstappen richtig ernst und holt souverän die Pole im Albert Park. Überraschend: Die beiden Mercedes von George Russell und Lewis Hamilton auf den Plätzen zwei und drei, noch vor Fernando Alonso im Aston Martin. Nico Hülkenberg kann sich in Q3 nicht mehr steigern und muss sich mit dem zehnten Platz zufriedengeben.
Q2: Die Hülkenberg-Show im Qualifying geht weiter: Der Deutsche knallt hier eine starke Runde nach der anderen hin und zieht als Fünfter hinter Verstappen, Alonso und den beiden Ferraris souverän ins Top-10-Shootout ein. Teamkollege Magnussen hingegen scheidet als 14. sang- und klanglos aus, über sechs Zehntel fehlen dem Dänen auf Hülkenberg. Mit Magnussen scheiden auch Ocon, Tsunoda, Norris und De Vries aus.
Q1: Nach dem frühen Perez-Aus werden in Q1 noch vier weitere Streichkandidaten ermittelt: Am knappsten erwischt es ausgerechnet Lokalmatador Oscar Piastri. Der McLaren-Rookies scheidet genauso aus wie Guanyu Zhou (Alfa Romeo), Logan Sargeant (Williams) und Valtteri Bottas (Alfa Romeo). Ganz vorne geht die Bestzeit an Max Verstappen. Auch Nico Hülkenberg ist als Neunter mühelos weiter.
Q1: Verbremser und Dreher gleich mal zu Beginn von Rookie Logan Sargeant. Der Williams-Pilot schafft es danach jedoch in die Box – anders als Sergio Perez! Der Jeddah-Sieger fliegt nach kapitalem Verbremser in Kurve drei raus und bleibt im Kiesbett stecken. Das war’s mit Perez‘ Qualifying, er muss am Sonntag als Letzter starten!
Während das Qualifying mit der roten Flagge unterbrochen wird, flucht Perez am Funk: „Wir müssen das in den Griff kriegen, Mann! Es war genau das gleiche Problem.“ Perez war bereits im dritten Freien Training mehrfach im Kiesbett gelandet und hatte massive Balanceprobleme beklagt. ServusTV-Experte Mathias Lauda kommentiert nach dem frühen Aus: „Das ist eine Riesenwatschn für Perez.“
Qualifying live: Jetzt geht es los mit dem Kampf um die Startplätze im Albert Park!
Weltmeister Max Verstappen geht als großer Favorit ins Qualifying zum Australien GP: Im Abschlusstraining am Samstag brennt der Niederländer in seinem Red Bull in 1:17.565 Minuten die Bestzeit in den Asphalt des Albert Park. Als erster Verfolger präsentiert sich mit 0,162 Sekunden Rückstand einmal mehr Altmeister Fernando Alonso im Aston Martin.
Probleme hat Verstappens Teamkollege Sergio Perez, der gleich mehrmals auf Abwegen ist und neben der Piste landet. Am Funk beschwert sich der Mexikaner über Balanceprobleme und stöhnt: „Ich kann diese Session einfach nicht glauben.“ Einen Abflug und leichten Kontakt mit der Mauer leistet sich auch Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou, der es nach seinem Dreher aber aus eigener Kraft zurück an die Box schafft.
Kurz nach Halbzeit wird die Session einmal mit der roten Flagge unterbrochen, weil der AlphaTauri von Nyck de Vries Teile verliert und auf der Strecke verteilt. Nach kurzen Aufräumarbeiten geht es aber zügig weiter. Der Deutsche Nico Hülkenberg im Haas beendet das Training auf Rang elf, 0,845 Sekunden hinter der Spitze. Stallgefährte Kevin Magnussen kommt nicht über Rang 18 hinaus.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:17,565 Min.
2. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,162 Sek.
3. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,373
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,390
5. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,529
6. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,558
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,562
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,573
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,633
10. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +0,765
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,845
12. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,988
13. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1,126
14. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,148
15. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,244
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,336
17. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,382
18. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,491
19. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,527
20. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,581
Fernando Alonso gibt weiter Vollgas: Der Aston-Martin-Star, der bei den ersten beiden Saisonrennen jeweils als Dritter aufs Podest raste, schnappt sich am Freitag im zweiten Freien Training zum Australien GP die Bestzeit.
Mit einer Rundenzeit von 1:18.887 Minuten verweist Alonso seine schärfsten Verfolger, Charles Leclerc im Ferrari und Max Verstappen im Red Bull, mit rund einer halben Sekunde Vorsprung auf die Plätze: Der Weltmeister, der in der Auftaktsession noch klar die Nase vorne hatte, bleibt auf seiner schnellsten Runde allerdings etwas im Verkehr hängen.
„Wir sind mit Verstappen und Perez verschiedene Abstimmungen gefahren. Das Fazit ist, dass wir mehr in Perez‘ Richtung und auf mehr Downforce gehen, um das Auto stabiler zu machen“, verrät Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko und erklärt: „Ein weniger nervöses Auto ist wichtiger, wenn diese Wetterverhältnisse hier anhalten.“
Denn: Ein weiterer Angriff auf die Spitze geht sich für Verstappen nicht mehr aus, weil während der Session immer wieder kleine Schauer die Strecke treffen und der Regen ab Trainingshalbzeit stark zunimmt. Auf den Intermediatereifen sind Zeitenverbesserungen dann illusorisch. Dafür können die Piloten nach den beiden bisherigen Auftritten im Nahen Osten erstmals die 2023er Autos auf nasser Fahrbahn testen.
„Wir haben die Session dann für Setup-Änderungen genutzt, die haben sich auch positiv ausgewirkt. Wir sind jedenfalls gerüstet für alle Eventualitäten“, sagt Marko. Auch fürs Qualifying am Samstag herrscht eine gewisse Regenwahrscheinlichkeit, das Rennen am Sonntag soll gemäß den Vorhersagen aber auf jeden Fall trocken bleiben.
Während Teamkollege George Russell immerhin Vierter wird, kommt Mercedes-Superstar Lewis Hamilton nicht über Rang 13 raus. Der Brite erklärt nach dem Training: „Der Morgen war gut, der Nachmittag nicht so sehr. Einige unserer Änderungen haben nicht geklappt, da werden wir also wohl eher wieder zurückrüsten. Generell fühlt sich das Auto aber immer noch sehr ähnlich an wie bei den ersten Rennen.“
Entsprechend fallen auch Erwartungen des Rekordweltmeisters für das Wochenende aus: „Gegen die Red Bulls werden wir definitiv nicht kämpfen, ich erwarte uns eher wieder so um Platz fünf herum.“ Mercedes-Teamchef Toto Wolff verrät mit Blick auf den Freitag: „Wir haben verschiedene Sachen an den beiden Autos probiert, an einem hat es geklappt, am anderen nicht. Aber dadurch haben wir jetzt zumindest eine Richtung.“
Haas-Pilot Nico Hülkenberg beendet den ersten Tag in Australien innerhalb der Top-10, liegt als Neunter erneut klar vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen. Der Däne kommt nicht über den 19. und vorletzten Platz hinaus, ist dabei eine Sekunde langsamer als Hülkenberg. Williams-Pilot Logan Sargeant kann nach einem technischen Defekt im ersten Training nicht an der zweiten Session teilnehmen.
1. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:18,887 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,445 Sek.
3. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,615
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,785
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,808
6. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,838
7. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,196
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,289
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,307
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,319
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,333
12. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,425
13. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1,436
14. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,493
15. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1,583
16. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,692
17. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,713
18. Alexander Albon (Thailand) – Williams +2,295
19. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +2,379
20. Logan Sargeant (USA) – Williams – keine Zeit
Wilder Auftakt im Albert Park von Melbourne: Das erste Freie Training der Formel 1 zum Australien GP ist geprägt von vielen Ausritten, Drehern und Fehlern. Auf dem noch grünen Stadtkurs haben am Freitag fast alle Fahrer Probleme, ihre Autos auf der Bahn zu halten.
Die Bestzeit schnappt sich mit einer Rundenzeit von 1:18.790 Minuten standesgemäß WM-Leader Max Verstappen im Red Bull, auch der Weltmeister kreiselt im Training aber einmal um die eigene Achse und ruiniert sich dabei einen Reifensatz.
Den spektakulärsten Abflug legt Yuki Tsunoda hin: Der AlphaTauri-Pilot dreht sich in Kurve eins bei hohem Speed von der Strecke, die Front seines Autos wird im Kiesbett sogar in die Luft katapultiert. Ohne Anzuschlagen geht es für den Japaner weiter, bei seiner langsamen Fahrt zurück an die Box steht er anschließend allerdings Mercedes-Pilot Lewis Hamilton (Platz 2, +0,433 Sek.) im Weg, der sich darüber am Funk beschwert.
Auch Nico Hülkenberg (Platz 13, +1,016 Sek.) erlaubt sich zum Melbourne-Auftakt einen Ausflug durch die Wiese, Teamkollege Kevin Magnussen (Platz 20, +2,357 Sek.) rasselt sogar gleich zweimal durch den Kies – genauso wie Sergio Perez (Platz 3, +0,503 Sek.).
Williams-Pilot Logan Sargeant bleibt hingegen mit einem technischen Problem am Streckenrand liegen und sorgt für eine rote Flagge – vier Minuten vor dem Ende wird die Session deshalb gar nicht mehr freigegeben.
Bereits zuvor kommt es kurz nach Halbzeit des Trainings zu einer rund zehnminütigen Unterbrechung. Der Grund ist kurios: Eine Serverpanne legt kurzzeitig die Rennleitung lahm, die den Teams daraufhin keine GPS-Signale mehr liefern kann und ihre Systeme deshalb neu starten muss.
01. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull Racing, 1:18,790 Min.;
02. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes, 1:19,223
03. Sergio Pérez (Mexiko) – Red Bull Racing, 1:19,293
04. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin, 1:19,317
05. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari, 1:19,378
06. Carlos Sainz (Spanien) – Ferrari, 1:19,505
07. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren, 1:19,536
08. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine, 1:19,646
09. George Russell (Großbritannien) – Mercedes, 1:19,699
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin, 1:19,766
11. Alex Albon (Thailand) – Williams, 1:19,766
12. Oscar Piastri (Australien) – McLaren, 1:19,777
13. Nico Hülkenberg (Deutschland) – Haas, 1:19,806
14. Nyck de Vries (Niederlande) – AlphaTauri, 1:19,933
15. Logan Sargeant (USA) – Williams, 1:20,074
16. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine, 1:20,175
17. Yuki Tsunoda (Japan) – AlphaTauri, 1:20,399
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo, 1:20,419
19. Guanyu Zhou (China) – Alfa Romeo, 1:20,569
20. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas, 1:21,147
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