Max Verstappen macht kein Geheimnis draus, dass er nicht ewig Formel 1 fahren will. Und danach? Rossis Weg ist eine Variante.
Max Verstappen hat sein Karriereziel erreicht. Dreimal schon. Den letzten WM-Titel sackte er am vergangenen Formel-1-Wochenende in Katar ein. Finanziell hat der Niederländer ohnehin ausgesorgt. Von Beträgen um die 50 Millionen Euro ist die Rede – pro Jahr! Logisch, dass der Champion immer häufiger an die Zeit nach der Formel 1 denkt. Dabei verriet er jetzt sein Vorbild: Valentino Rossi!
Verstappen in der Gazzetta dello Sport: „Ich werde noch länger Rennen fahren, aber nicht im Grand-Prix-Sport. Es wäre schön, es wie Valentino Rossi zu machen. Ich schaue gerne seine GT-Rennen, das ist eine Klasse, an der ich interessiert bin, weil wir da mit unserem Rennstall einsteigen.“
Verstappen hatte im Sommer angekündigt, zur Saison 2025 mit einem eigenen Rennstall in der GT3 an den Start zu gehen. Valentino Rossi indes hat Teams in der Moto3 und der Moto2, geht als Fahrer aber selbst in der GT World Challenge Europe für BMW an den Start.
Verstappen bewundert die Karriere des „Dottores“: „Er hatte eine verrückte Karriere und jetzt hat er Spaß, wobei er noch immer hart arbeitet und versucht, Rennen zu gewinnen. Ich denke, ich werde für die Zukunft nach etwas ähnlichem Ausschau halten.“
Verstappen grübelt schon länger öffentlich über einen frühen Rücktritt nach. Aktuell hat Verstappen einen Red Bull-Vertrag bis Ende 2028. „Eins weiß ich ganz sicher: In welchem Alter ich keine Formel-1-Rennen mehr fahren werde“, sagte er 2022 im Interview mit uns: „Wenn ich so alt bin wie Fernando Alonso. Ich fahre seit meinem vierten Jahr Rennen. Der Druck ist hoch. Irgendwann ist das genug.“
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Auch sein Mentor Helmut Marko ist sicher: „Wenn Max das Gefühl hat, es macht keinen Spaß mehr, wird er sagen: Danke, das war’s. Er wird dann bestimmt Simracing machen oder GT mit seinem Vater, also etwas, wo der Druck nicht so hoch ist.“
Noch ist Verstappen in Gedanken aber noch voll bei der Formel 1. An diesem Wochenende beim GP der USA in Austin kann er seinen eigenen Siegrekord aus dem Vorjahr (15 Erfolge) einstellen. Dazu käme sein 50. GP-Sieg.
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:27:39,168 Std.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +4,833 Sek.
3. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +5,969
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +34,119
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +38,976
6. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +49,032
7. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:02,390 Min.
8. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1:06,563
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:16,127
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1:20,181
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 433 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 224
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 194
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 183
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 153
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 145
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 136
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 132
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 83
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
1. Red Bull 657 Pkt.
2. Mercedes 326
3. Ferrari 298
4. Aston Martin 230
5. McLaren 219
6. Alpine 90
7. Williams 23
8. Alfa Romeo 16
9. Haas 12
10. Alpha Tauri 5