Mercedes gewinnt auch im GT Masters

Mercedes gewinnt den Auftakt des ADAC GT Masters überlegen. Regen und Safety-Car können Raffaele Marciello und Maximilian Buhk nicht bremsen.

Das kennen Motorsport-Fans sonst nur von der Formel 1: Mercedes gewinnt den Auftakt des ADAC GT Masters – und dominiert dabei!

Raffaele Marciello (HTP Mercedes AMG GT3 Evo, 6,2-Liter-V8-Sauger) holte sich nicht nur die Pole-Position, sondern gewann auch den Start. Er arbeitete sich einen guten Vorsprung heraus und ließ sich auch nicht beirren, als Regen Teile der Strecke in eine Rutschbahn verwandelte. Weil der Italiener auch als letztes an die Boxengasse kam, gab das Team die Führung nie ab.

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Maximilian Buhk kontrollierte nach dem Fahrerwechsel das Geschehen und brachte den lupenreinen Start-Ziel-Sieg daher nach Hause. „Es ging schon im Qualifying gut los. Der Dank gilt dem Team, das alles aufgebaut hat. Danke auch an Raffaele, denn wenn er mir das Auto auf Rang eins übergibt, macht es natürlich noch mehr Spaß“, erklärte Buhk.

Kurze Regenphase im Rennen

Dahinter kamen Mirko Bortolotti und Albert Costa im Grasser Lamborghini auf Rang zwei, nachdem sie den Porsche von David Jahn auf der Strecke überholten und durch einen früheren Boxenstopp auch an den Land Audi von Ricardo Feller und Christopher Mies vorbeikamen. Mies und Feller kamen als Dritter noch aufs Podest.

Der beste Titelverteidiger war Michael Ammermüller auf Rang sieben. Christian Engelhart leistete sich in der kurzen Regenphase einen Ausritt. Im Regen rutschte Elia Erhart mit seinem Supersportwagen komplett ins Kiesbett. Die Rennleitung hat aber perfekt reagiert und das Safety-Car erst nach dem Schließen des Boxenstopp-Fensters auf die Bahn geholt. Damit wurde durch das Sicherheitsfahrzeug und der Neutralisation kein Team strategisch benachteiligt.

Ergebnis ADAC GT Masters Oschersleben 1

1. Raffaele Marciello/Maximilian Buhk (HTP Mercedes)
2. Mirko Bortolotti/Albert Costa (Grasser Lamborghini)
3. Ricardo Feller/Christopher Mies (Land Audi)
4. Nick Yelloly/Jesse Krohn (Schubert BMW)
5. Luca Stolz/Maro Engel (Toksport WRT Mercedes)
6. Kim Luis Schramm/Dennis Marshall (Rutronik Audi)
7. Michael Ammermüller/Matthieu Jaminet (SSR Performance Porsche)
8. David Jahn/Marco Holzer (Joos Porsche)
9. Robert Renauer/Sven Müller (Herberth Porsche)
10. Jusuf Owega/Patric Niederhauser (Phoenix Audi)

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