Formel 1: GP Aserbaidschan

Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Aserbaidschan. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Max Verstappen meldet sich mit aller Macht zurück: Nach seinem Sieg in Monza triumphiert der Niederländer nun auch beim Großen Preis von Aserbaidschan und holt damit seinen 67. Grand-Prix-Erfolg – den zweiten in Folge.
„Den Max darf man noch nicht abschreiben“, analysiert Sky-Experte Sascha Roos. „Red Bull setzt seinen Aufwärtstrend fort. Wer weiß, was da noch geht.“ Verstappen selbst jubelt: „Dieses Wochenende war unglaublich für uns. Mein erster Sieg in Baku ist fantastisch.“
Hinter Verstappen sichern sich George Russell (Mercedes) und Carlos Sainz (Williams) die Plätze zwei und drei. Besonders Sainz glänzt im vermeintlich unterlegenen Williams mit einer starken Leistung. Kimi Antonelli fährt im zweiten Mercedes auf Platz vier, gefolgt von Liam Lawson (Racing Bulls) und Yuki Tsunoda (Red Bull).
Für McLaren wurde das Rennen dagegen zum Desaster: WM-Spitzenreiter Oscar Piastri fliegt schon in der ersten Runde ab. Nach einem schwachen Start blockiert er beim Anbremsen von Kurve 5 die Räder, rutscht geradeaus und knallt in die Mauer. Bitter: Piastri hat zuvor 34 Rennen in Serie die Zielflagge gesehen – bis Baku.
Teamkollege Lando Norris kann aus dem Aus des Australiers kein Kapital schlagen. Von Startplatz sieben kommt er nicht nach vorne und wird am Ende Siebter – hinter den beiden Ferrari von Lewis Hamilton und Charles Leclerc. Isack Hadjar komplettiert die Top 10.
Auch Nico Hülkenberg erlebt ein ernüchterndes Wochenende. Der Sauber-Pilot kommt nicht über Rang 16 hinaus. Besser macht es sein Teamkollege Gabriel Bortoleto, der Zwölfter wird.
In der Fahrerwertung schmilzt Piastris Vorsprung: Der Australier liegt jetzt nur noch 25 Punkte vor Norris und 69 Punkte vor Verstappen. Red Bull ist zurück im Kampf um Siege und der Titelkampf könnte in den kommenden Wochen eine völlig neue Dynamik bekommen.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
2. George Russell (GB), Mercedes, +14,609 sek
3. Carlos Sainz (E), Williams, +19,199
4. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +21,760
5. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +33,290
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +33,808
7. Lando Norris (GB), McLaren, +34,227
8. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +36,310
9. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +36,774
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +38,982
11. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +67,606
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +68,262
13. Alex Albon (T), Williams, +72,870
14. Esteban Ocon (F), Haas, +77,580
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +78,707
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +80,237
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +96,392
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
Ausfälle
Oscar Piastri (AUS), McLaren
Fahrer
1. Piastri 324 Punkte
2. Norris 299
3. Verstappen 255
4. Russell 212
5. Leclerc 165
6. Hamilton 121
7. Antonelli 78
8. Albon 70
9. Hadjar 39
10. Hülkenberg 37
11. Stroll 32
12. Sainz 31
13. Lawson 30
14. Alonso 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 20
17. Gasly 20
18. Bortoleto 18
19. Bearman 16
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Teams
1. McLaren 623 Punkte
2. Mercedes 290
3. Ferrari 286
4. Red Bull Racing 272
5. Williams 101
6. Racing Bulls 72
7. Aston Martin 62
8. Sauber 55
9. Haas 44
10. Alpine 20
Sechs rote Flaggen, Regen und jede Menge Drama: Das Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan 2025 schreibt Geschichte. Am Ende steht einmal mehr Max Verstappen ganz oben – mit einer Fabelrunde und fast einer halben Sekunde Vorsprung.
Die Pole-Position in Baku war für Verstappen bisher ein weißer Fleck in seiner Sammlung. Jetzt hat der Niederländer auch diesen Haken gesetzt. Mit 1:41,2 Minuten donnerte er durch die engen Mauern der Altstadt – und distanzierte Carlos Sainz im Williams um satte 0,5 Sekunden. Überraschung auf Platz drei: Liam Lawson im Racing Bulls.
„Das war nervlich sehr am Limit“, gestand Red-Bull-Berater Helmut Marko. Verstappen selbst strahlte: „Sehr schwierig, die Runde perfekt hinzubekommen. Aber es hat funktioniert – absolut happy.“
Hinter Verstappen und Sainz sortierte sich Mercedes-Youngster Andrea Kimi Antonelli als Vierter ein, vor Teamkollege George Russell. Auch Red-Bull-Teamkollege Yuki Tsunoda (6.) und Rookie Isack Hadjar (8.) zeigten starke Vorstellungen. Damit stehen gleich vier Red-Bull-Piloten in den Top Ten.
WM-Leader Oscar Piastri verspielte seine Chancen selbst: In Kurve 3 bremste er zu spät und krachte in die Bande. Startplatz 9! „Mein Fehler, enttäuschend“, gab er offen zu. Auch Lando Norris konnte nicht profitieren: nur Rang 7.
Lewis Hamilton erlebte ein bitteres Quali. Erst verpasste er mit gebrauchten Reifen den Sprung ins Q3, dann wurde seine frische Runde von Leclercs Dreher zerstört. „Ich bin absolut enttäuscht. Keine Fehler gemacht, aber die Strategie hat nicht gepasst“, schimpfte der Brite. Leclerc selbst flog wenig später frontal in die Reifenstapel – Platz 10.
Insgesamt gab es sechs rote Flaggen – so viele wie nie zuvor in einem Qualifying!
Kurios: Das letzte Crash-Spektakel dieser Art gab’s ebenfalls in Baku – 2021, damals mit „nur“ vier roten Flaggen.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,117 min
2. Carlos Sainz (E), Williams, 1:41,595
3. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41,707
4. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,717
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,070
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,143
7. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,239
8. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,372
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren, ohne Zeit im Q3
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit im Q3
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:41,857
12. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:42,183
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:42,277
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,061
15. Oliver Bearman (GB), Haas, ohne Zeit im Q2
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:42,779
17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:42,916
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:43,004
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1.43,139
20. Alex Albon (T), Williams, 1:43,778
Lando Norris hat im dritten Freien Training zum Grand Prix von Aserbaidschan die Bestzeit markiert. Der McLaren-Pilot fuhr mit 1:41.223 Minuten allen davon – trotz heftiger Windböen, die vielen Fahrern das Leben schwer machten.
Norris lag am Ende 0,222 Sekunden vor Max Verstappen (Red Bull). WM-Leader Oscar Piastri wurde Dritter, dicht gefolgt von Lewis Hamilton im Ferrari. Der Rekordweltmeister bestätigte seinen Aufwärtstrend, während Teamkollege Charles Leclerc nach Fehlern nur auf Platz zehn kam.
Andrea Kimi Antonelli und George Russell reihten sich hinter Hamilton ein. Alexander Albon (Williams), Oliver Bearman (Haas) und Liam Lawson (Racing Bulls) komplettierten die Top 9. Nico Hülkenberg wurde Zwölfter, Sauber-Kollege Gabriel Bortoleto enttäuschte als 18.
Mit Böen über 30 km/h blieb kaum ein Fahrer fehlerfrei. Alpine-Pilot Pierre Gasly rutschte sogar in die Mauer, verletzte sich am Daumen aber nur leicht.
ORF-Experte Alexander Wurz erwartet ein unberechenbares Qualifying: „Die Windböen sorgen garantiert für Chaos – Gelbe Flaggen, Windschatten, Fehler. Es wird spannend.“
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:41,223 min
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,445
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:41,477
4. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:41,499
5. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,876
6. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,964
7. Alex Albon (T), Williams, 1:41,983
8. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:41,985
9. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:42,146
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,209
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,267
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:42,428
13. Carlos Sainz (E), Williams, 1:42,486
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:42,591
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:42,789
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,840
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:42,868
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:43,060
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:43,322
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,350
Die Formel 1 bleibt verrückt: Ausgerechnet in Baku, wo sonst McLaren das Tempo vorgibt, erlebte das Team einen rabenschwarzen Nachmittag. Lando Norris und Oscar Piastri schmissen ihre Papaya-Boliden fast zeitgleich in die Leitplanken – und machten damit unfreiwillig Schlagzeilen.
Während die McLaren-Crew hektisch schrauben musste, zeigte Lewis Hamilton, dass Ferrari noch lange nicht abgeschrieben ist. Der siebenmalige Weltmeister brannte in 1:41.293 Minuten die Bestzeit in den Asphalt. Knapp dahinter: Teamkollege Charles Leclerc, der als absoluter Baku-Spezialist gilt. „Wir haben einige gute Lektionen gefunden“, sagte Hamilton nach dem Training.
Für Norris endete eine schnelle Runde mit einem heftigen Einschlag in Kurve 4, die Radaufhängung krumm, die Box mit Arbeit versorgt. Nur Minuten später erwischte es auch Oscar Piastri, der in Kurve 15 die Mauer küsste. Am Ende standen für beide Fahrer nur die Plätze 10 und 12 zu Buche.
Dritter wurde George Russell im Mercedes, bereits mit fast einer halben Sekunde Rückstand – und das trotz angeschlagener Stimme nach einer Erkältung. Teamkollege Kimi Antonelli überzeugte mit Platz 4. Dahinter reihten sich Oliver Bearman (Haas), Max Verstappen (Red Bull), Liam Lawson (Racing Bulls) und Esteban Ocon (Haas) ein.
Nico Hülkenberg konnte seine starke Vorstellung vom Vormittag nicht bestätigen. Der Sauber-Pilot landete mit 1,5 Sekunden Rückstand nur auf Rang 18 – knapp hinter Teamkollege Gabriel Bortoleto.
Trotz der Doppelpleite bleibt McLaren am Sonntag der Favorit, doch Ferrari ist wieder da – und Mercedes wittert ebenfalls seine Chance. Ex-F1-Pilot Alexander Wurz glaubt an einen Dreikampf: „McLaren muss sich strecken.“
01. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:41,293 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:41,367
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,770
04. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,779
05. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:41,891
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,902
07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41989
08. Esteban Ocon (F), Haas, 1:42,167
09. Alex Albon (T), Williams, 1:42,177
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,199
11. Carlos Sainz (E), Williams, 1:42,255
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:42,295
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,443
14. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,444
15. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:42,561
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:42,674
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:42,771
18. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:42,820
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:42,967
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:43,322
McLaren macht weiter ernst: Gleich im ersten Freien Training zum Großen Preis von Aserbaidschan haben die Papaya-Boys den Rest des Feldes deklassiert. Lando Norris brannte in 1:42.704 Minuten die Bestzeit in den Asphalt von Baku, Oscar Piastri folgte mit drei Zehnteln Rückstand auf Rang zwei.
Ganz ohne Drama ging es bei McLaren aber nicht: Piastri musste nach seinem ersten Run an die Box und stieg sogar aus – Motorproblem! „Wir haben ein Powerunit-Problem identifiziert, glauben aber, es behoben zu haben“, erklärte das Team. Kurz darauf rollte der WM-Leader wieder raus und untermauerte die McLaren-Stärke mit Platz 2.
Erster Verfolger: Charles Leclerc im Ferrari, allerdings schon mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand. Dahinter George Russell (Mercedes), Alex Albon (Williams) und Yuki Tsunoda (Red Bull). Max Verstappen landete nur auf Platz 7, über eine Sekunde hinter Norris. Dazu ein Ausritt und viel Frust am Funk: Mit dem Handling seines RB21 war der Weltmeister alles andere als glücklich.
Für Lewis Hamilton lief es noch mieser: Der Ferrari-Star lag auf P8, als er zehn Minuten vor Schluss in Kurve 5/6 die Mauer touchierte. Ergebnis: Reifenschaden, Frontflügel-Endplatte weg – Session gelaufen. Am Ende fiel er auf Platz 13 zurück.
Zwischendurch stand das Training 25 Minuten still: In Kurve 16 hatte sich eine Gummiunterlage unter dem Randstein gelöst. Erinnerungen an 2019 wurden wach – damals stoppte ein loser Gullydeckel das Training komplett.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,704 min
2. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:43,014
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,256
4. George Russell (GB), Mercedes, 1:43,257
5. Alex Albon (T), Williams, 1:43,563
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:43,738
7. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,790
8. Carlos Sainz (E), Williams, 1:43,859
9. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:43,903
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:43,975
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:43,985
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:43,986
13. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:44,087
14. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:44,087
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:44,139
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:44,151
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,329
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:44,439
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:45,299
20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:45,418
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
DAS IST F1-Insider.com!
Auch mit einem VPN kannst du die Formel 1 schauen! In Österreich (ORF, ServusTV) und der Schweiz (SRF) läuft die Königsklasse weiter im Free-TV. Per VPN gibt’s die Live-Übertragungen schon ab 2 Euro pro Monat. Alle Details weiter unten.
HIER GEHT’S ZUM VPN-ANGEBOT: BEI CYBERGHOST GIBT’S JETZT VIER MONATE GRATIS!