Audi soll die Übernahme des Sauber-Teams beendet habe. Damit entkräften die Ingolstädter Gerüchte um einen Rückzieher.
Audi macht den nächsten Schritt in Richtung Formel 1! Vor dem GP Saudi-Arabien an diesem Wochenende hat der deutsche Autobauer den geplanten Kauf des Schweizer Sauber-Teams abgeschlossen. Das hat Audi-F1-Geschäftsführer Andreas Seidl am Mittwoch in Dschidda vor der versammelten Mannschaft bestätigt, wie Motorsport-total und Bild zuerst berichteten und wie auch F1-Insider.com aus Insiderkreisen erfuhr.
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Damit entkräften die Ingolstädter Gerüchte, wonach der neue Vorstandsvorsitzende Gernot Döllner am liebsten noch einen Rückzieher machen würde. Stattdessen wird der ursprüngliche Plan weiter verfolgt: 2026 steigt Audi als Motorhersteller mit einem eigenen Team in die Königsklasse des Motorsports ein.
Unklar bleibt, ob Audi alle Sauber-Anteile übernimmt, wie die Bild schreibt – oder wie eigentlich geplant 75 Prozent des Teams gekauft hat. Früheren Informationen zufolge sollten 25 Prozent eigentlich beim schwedischen Tetra-Pak-Erben Finn Rausing bleiben.
Rückblick: Im Oktober 2022 hat Audi den Einstieg in die Formel 1 verkündet – und damals in einer Pressemitteilung auch Details zum Zeitplan veröffentlicht. Darin hieß es: „2023 soll der Ausbau des Standorts in Neuburg in Bezug auf Personal, Gebäude und technische Infrastruktur weitestgehend stehen. Erste Testfahrten mit der für das 2026er-Reglement entwickelten Powerunit in einem Formel-1-Testauto sind für 2025 geplant.“
Allein: Bis zuletzt hielten sich hartnäckig Gerüchte, der neue Audi-Vorstand Gernot Döllner würde das F1-Projekt, das sein Vorgänger Markus Duesmann angeschoben hatte, lieber wieder absagen und die Anteile am Team weiterverkaufen. Unter anderem wurden Ford und Toyota als mögliche Interessenten genannt.
Doch ein weiteres Indiz spricht dafür, dass Audi sich nun zur Formel 1 bekennt: Im Februar wurde Oliver Hoffmann als neues Mitglied des Sauber-Verwaltungsrats gemeldet. Hoffmann war im Audi-Vorstand zuletzt für technische Belange zuständig und soll sich künftig federführend um die Formel 1 kümmern. Bei der Pressekonferenz, in der das Engagement in Spa 2022 verkündet wurde, trat er bereits neben Markus Duesmann als Verantwortlicher für das Projekt auf.
Während das Chassis in Hinwil in der Schweiz entsteht, wird der Antrieb in Neuburg an der Donau gebaut. Die Hybrid-Einheit läuft bereits auf den Prüfständen.
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1. Max Verstappen (Niederlande) 1:31:44,742 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) +22,457 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) +25,110
4. Charles Leclerc (Monaco) +39,669
5. George Russell (Großbritannien) +46,788
6. Lando Norris (Großbritannien) +48,458
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) +50,324
8. Oscar Piastri (Australien) +56,082
9. Fernando Alonso (Spanien) +1:14,887 Min.
10. Lance Stroll (Kanada) +1:33,216
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 26 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 18
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 15
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 12
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 10
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 8
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 6
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 4
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 2
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1
1. Red Bull 44 Pkt.
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