Las Vegas ist das Highlight der Formel-1-Saison. Auch was die Preise und das Investment angeht.
Für die Formel 1 ist es DAS Mega-Event schlechthin, Weltmeister Max Verstappen dagegen könnte auf den Grand Prix von Las Vegas an diesem Wochenende gut und gerne auch verzichten. „Ich denke, dass wir mehr für die Show dort sind als für das Racing an sich, wenn man sich das Layout der Strecke anschaut“, machte der Niederländer den Spielverderber. „Mich interessiert das alles nicht. Ich gehe einfach hin, mache mein Ding und bin dann wieder weg.“
Der Formel 1 dürfte so eine Aussage nicht gefallen. Sie will mit dem Vegas-GP neue Superlative setzen. Das zeigen allein die Zahlen rund ums Rennen:
+++ Die Strecke ist 6,201 Kilometer lang und führt über den Las Vegas-Boulevard, den berühmten Strip. Auf der 1,9 Kilometer langen Geraden erwarten die Macher Zweikämpfe bei Tempo 340.
+++ Der Paddock Club oberhalb der Boxengasse fasst 25.000 Luxus-Fans. Die zahlen um die 20.000 Dollar, um das Rennen bei Champagner und Häppchen live zu verfolgen. Selbst ein normales Tribünen-Ticket kostet 2000 Dollar, wobei die Preise zuletzt um rund 50 Prozent gefallen sind.
+++ Das kostspieligste Formel-1-Paket heißt „Emperor Package“. Es kostet fünf Millionen US-Dollar, bietet fünf Übernachtungen in der Nobu Sky Villa mit fast 1000 Quadratmetern Fläche und einer Terrasse mit mehr als 400 Quadratmetern. Es gibt außerdem zwölf VIP-Karten für das Rennwochenende sowie einen Rolls-Royce-Fahrservice.
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+++ Umgerechnet 1,2 Milliarden Euro soll der Grand Prix in die lokale Wirtschaft pumpen.
+++ Knapp eine halbe Milliarde Euro hat Formel-1-Rechteinhaber Liberty Media als Veranstalter in den Grand Prix von Las Vegas investiert.
+++ 1750 temporäre Scheinwerfer wurden rund um die Strecke angebracht, um das Nachtrennen besser zu illuminieren.
+++ Etwa 2600 Quadratmeter groß ist das leuchtende Formel-1-Logo, das auf das Dach der Boxenanlage gesetzt wurde. Es ist ein überdimensionaler Hingucker.
+++ Mit insgesamt 315.000 Zuschauern an den drei Veranstaltungstagen rechnet die Formel 1. Das würde bedeuten: komplett ausverkauft.
Und noch ein Highlight in Rahmen des Großen Preises in der Stadt der Sünde: Am Mittwoch ist erstmals in der Geschichte der Formel 1 eine Eröffnungsfeier geplant. Unter anderem sollen Keith Urban, Steve Aoki, Swedish House Mafia, Thirty Seconds to Mars und will.i.am spielen, auch Auftritte der Blue Man Group und des Cirque du Soleil sind geplant.
Die Startaufstellung am Sonntag wird zum größten Spektakel, dass die Rennvorbereitung je gesehen hat – inklusive Musik-Performances auf sieben mobilen Bühnen und einer Hightech-Lichtshow mit Feuerwerk.
Wer die Performance zu Hause am TV verfolgen will, muss früh aufstehen. Das Rennen startet am Sonntag um 7 Uhr früh.
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:56:48,894 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +8,277 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +34,155
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +34,208
5. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +40,845
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +50,188
7. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +56,093
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1:02,859 Min.
9. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:09,880
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 524 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 258
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 226
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 198
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 195
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 192
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 170
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 156
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 87
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 63
1. Red Bull 782 Pkt.
2. Mercedes 382
3. Ferrari 362
4. McLaren 282
5. Aston Martin 261
6. Alpine 108
7. Williams 28
8. Alpha Tauri 21
9. Alfa Romeo 16
10. Haas 12