Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Miami. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2024 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Die Dominanz von Max Verstappen ist gebrochen – Lando Norris heißt der Erlöser der Formel-1-Saison 2024! Der McLaren-Star gewinnt den Großen Preis von Miami vor Verstappen (Red Bull) und Ferrari-Star Charles Leclerc und holt damit seinen ersten Grand Prix-Sieg. Für einen Mercedes-Motor ist es der erste Erfolg seit dem GP Brasilien 2022 (George Russell). Die Durststrecke für McLaren dauert minimal länger: Das britische Traditionsteam gewinnt erstmals seit Monza 2021.
„Dafür habe ich gelebt, endlich stehe ich ganz oben“, freut sich Norris. „Ich bin einfach stolz. Viele haben an mir gezweifelt, aber ich bin bei McLaren geblieben, weil ich an sie geglaubt habe. Heute beweist sich das.“
Verstappen gratuliert: „Lando ist davongeflogen, aber auch den zweiten Platz nehme ich gerne mit. Das hat sich lange angedeutet, endlich hat er es geschafft – verdient! Werden wir analysieren, was hier los war, und stärker zurück kommen.“
Möglich macht den Norris-Triumph ein runderneuerter McLaren und eine Safetycar-Phase, die Norris zum Boxenstopp nutzt. Auslöser ist ein Unfall zwischen Logan Sargeant und Kevin Magnussen, wobei der Haas-Fahrer den Williams rückwärts in die Bande schickt.
Verstappen klagt das ganze Wochenende über zu wenig Haftung an der Hinterachse, hat deshalb keine Chance Norris aufzuhalten und am Ende sogar 7,7 Sekunden Rückstand. Wie schwer der Red Bull beim Rennen in Florida zu fahren ist, zeigt auch eine Szene, in der der meist siegende Holländer einen Poller abräumt.
Glück hat Verstappen noch am Start: Da verbremst sich Sergio Perez und räumt seinen Teamkollegen beinahe ab. Am Ende wird der Mexikaner hinter Carlos Sainz im zweiten Ferrari Fünfter. Norris‘ Teamkollege Oscar Piastri fällt nach einem Scharmützel mit Sainz aus den Punkten, weil er sich einen neuen Frontflügel abholen muss.
Mercedes-Star Lewis Hamilton beendet ein starkes Rennen auf Rang sechs vor Yuki Tsunoda und seinem Teamkollegen George Russell. „McLaren zeigt, dass man auch nach einer harten Zeit zurückkommen kann“, schöpft Mercedes-Teamchef Toto Wolff Hoffnung. „Das ist gut für uns.“
Nico Hülkenberg kann nicht an seinen erfolgreichen Samstag mit Platz sieben im Sprint und Rang neun im Qualifying anknüpfen: Im Haas rast der Emmericher als Elfter knapp an den Punkten vorbei. “Natürlich hätte ich die Sache heute gerne abgerundet, aber mit vollem Tank waren wir nicht konkurrenzfähig“, resümiert der Deutsche.
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:30:49,876 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +7,612 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +9,920
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +14,650
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +16,407
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +16,585
7. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +26,185
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +34,789
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +37,107
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +39,746
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +40,789
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +44,958
13. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +49,756
14. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +49,979
15. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +50,956
16. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +52,356
17. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +55,173
18. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:04,683 Min.
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1:16,091
Ausfälle
Logan Sargeant (USA) – Williams (28. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 136 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 103
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 98
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 83
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 85
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 41
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 37
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 33
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 27
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 14
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 9
12. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 6
13. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 6
14. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 5
15. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1
1. Red Bull 237 Pkt.
2. Ferrari 189
3. McLaren 124
4. Mercedes 64
5. Aston Martin 42
6. Racing Bulls 19
7. Haas 7
8. Alpine 1
Aller guten Dinge sind drei: Max Verstappen gewinnt nach dem Sprint-Qualifying und dem Sprint auch das Qualifying zum GP in Miami. Der Red Bull-Star holt damit seine siebte Pole-Position in Folge. „Lasst uns genau so weitermachen“, droht er am Funk bereits der Konkurrenz.
„Ich glaube, dass es morgen ein spannendes Rennen gibt“, prognostiziert Red Bull-Chefberater Helmut Marko. „Der Reifenverschleiß wird entscheidend sein“
Auf Rang zwei landet mit nur rund einer Zehntelsekunde Rückstand erneut Ferrari-Pilot Charles Leclerc vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz. Der Monegasse verpasst es damit, seinen zwölften ersten Startplatz zu holen und mit Niki Lauda gleichzuziehen.
Mit ihrem runderneuertem McLaren starten Lando Norris und Oscar Piastri von den Plätzen fünf und sechs vor George Russell und Lewis Hamilton. „Wir verstehen im Moment nicht, wie man den Reifen ins Fenster bekommt“, räumt Mercedes-Teamchef Toto Wolff ein. „Es ist zum Haare raufen, aber es hilft nichts, wir müssen einfach weiter machen.“
Wieder aus den Top Ten fährt auch Nico Hülkenberg als Neunter los. „Es läuft heute“, freut sich der Deutsche. „Am Vormittag schon zwei Punkte eingesackt (Platz sieben; d. Red.), jetzt wieder gut. Das ist einer der besten Tage meiner Laufbahn. Mehr können wir nicht rausholen.“
Im Sprint noch auf Rang vier einer der großen Gewinner des Vormittags schafft es Daniel Ricciardo im Qualifying nicht ins zweite Segment. Der Racing Bulls-Pilot hängt auf Platz 18 fest. „Die Formel 1 schafft es immer wieder, einen auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen“, sagt Racing Bulls-CEO Peter Bayer. „Daniel hatte keinen Grip im Heck. Warum wissen wir noch nicht.“ Schlechter sind nur noch Kevin Magnussen und Guanyu Zhou.
Die Kritik des Doktors lässt nicht auf sich warten: „Der Spint von Ricciardo war toll, aber es muss kontant sein, sonst nützt das alles nichts“, betont Helmut Marko.
Das Rennen zum GP in Miami startet am Sonntag um 22 Uhr deutscher Zeit. Sky überträgt ab 20.30 Uhr.
1. Max Versteppen – 1:27.241 Min.
2. Charles Leclerc – +0.141 Sek.
3. Carlos Sainz – +0.214
4. Sergio Perez – +0.219
5. Lando Norris – +0.353
6. Oscar Piastri – +0.434
7. George Russell – +0.826
8. Lewis Hamilton – +0.866
9. Nico Hulkenberg – +0.905
10. Yuki Tsunoda – +0.951
11. Lance Stroll
12. Pierre Gasly
13. Esteban Ocon
14. Alex Albon
15. Fernando Alonso
16. Valtteri Bottas
17. Logan Sargeant
18. Daniel Ricciardo
19. Kevin Magnussen
20. Zhou Guanyu
Der Sprint zum Großen Preis von Miami bietet das gleiche Red Bull-Spielchen wie am Vortag im Qualifying: Max Verstappen jammert über die fehlende Haftung und siegt doch. „Schrecklich“, beschwert sich der Champion über sein Auto, „ich habe hinten null Grip.“ 3,3 Sekunden Vorsprung hat er am Ende auf Charles Leclerc, der den zweiten Red Bull von Sergio Perez hinter sich hält.
„Fürs Rennen müssen wir uns verbessern“, betont Red Bull-Chefberater Helmut Marko. „Das Heck ist zu instabil.“
Auf Rang vier folgt der wiedererstarkte Daniel Ricciardo, der Perez zuvor freiwillig passieren und anschließend Carlos Sainz (Ferrari) hinter sich buchstäblich verhungern lässt.
Starke Leistung von Nico Hülkenberg: Der Haas-Pilot wird Siebter, profitiert dabei von einem Startgetümmel, an dessen Ende Lando Norris seinen McLaren abstellen musste. Der Brite ist Opfer einer Kettenreaktion, in der Lewis Hamilton (Mercedes) erst Fernando Alonso (Aston Martin) berührt, der dann seinen Teamkollegen Lance Stroll in Norris‘ Papaya-Renner drückt.
„Zwei Punkte hätte ich vorm Rennen unterschrieben“, sagt Nico Hülkenberg. „In Kurve eins kam Lewis wie ein Dartpfeil durchgeschossen. Ich konnte innen die Probleme umgehen und direkt ein paar Plätze gut gemacht. Das war der Schlüssel.“
Lewis Hamilton (Mercedes) und Kevin Magnussen (Haas) sorgen mit einem Zweikampf für Aufsehen, in dem der Däne den siebenmaligen Champion weit von der Piste drückt. Magnussen bekommt anschließend eine 15-Sekunden-Strafe, doch auch Hamilton fällt aufgrund einer Strafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse weit zurück. „Die Strafe war verdient, aber ich musste das Spiel für das Team so spielen“, gibt Magnussen zu.
Yuki Tsunoda ergattert im zweiten Racing Bull deshalb Rang acht, US-Boy Logan Sargeant (Williams) wird Zehnter.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 31:31,383 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +3,371 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +5,095
4. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +14,971
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +15,222
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +15,750
7. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +22,054
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +29,816
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +31,880
10. Logan Sargeant (USA) – Williams +34,355
11. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +35,078
12. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +35,755
13. Alexander Albon (Thailand) – Williams +36,086
14. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +36,892
15. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +37,740
16. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +49,347
17. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +59,409
18. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:06,303 Min.
Ausfälle
Lando Norris (Großbritannien) – McLaren (1. Rd.)
Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin (2. Rd.)
Unverhofft kommt bei Max Verstappen oft: „Was ist mit den anderen passiert? Meine Runde war schrecklich“, konstatiert der Red Bull-Star nach seiner schnellsten Runde im Sprint-Qualifying zum Großen Preis von Miami am Funk. „Aber ich nehme die Pole natürlich gerne.“
Der dreimalige Weltmeister ist derzeit einfach nicht zu schlagen, auch nicht von Ferrari-Pilot Charles Leclerc und dem zweiten Red Bull von Sergio Perez auf den Plätzen zwei und drei.
Für Red Bull ist es das erste Wochenende nach der Kündigung von Designgenie Adrian Newey, der in Miami sein letztes Rennen am Kommandostand der amtierenden Weltmeister verfolgt und sich mit einer Rede bereits vom Team verabschiedet hat.
„Es kam überraschend“, kommentiert Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky die Trennung der einstigen Traumehe, die zum ersten Quartal 2025 offiziell geschieden wird. Die Sprachregelung liest sich aus dem Mund des Grazers so: „Wenn die Motivation draußen ist, und das ist so eine Art Burnout bei ihm gewesen, dann muss man das akzeptieren.“
Eine elegante Art und Weise, den plötzlichen Abgang des Superhirns nicht als Folge der Affäre um Teamchef Christian Horner erklären zu müssen. Dabei räumt Marko bereits ein, dass Newey dem Lockruf eines anderen Teams durchaus erliegen dürfte: „Ich fürchte, dass er nach einer gewissen Nachdenkphase wieder den Rennhunger haben wird.“ Und dann werde er „halt einem anderen Team“ zur Verfügung stehen.
Auf der Pole-Position dafür steht Ferrari, wohin auch Lewis Hamilton 2025 wechselt. Der Brite kann seine Freude darüber, womöglich erneut den goldenen Griff in die Transfer-Kiste gemacht zu haben, kaum verhehlen. „Wenn ich eine Liste der Leute erstellen müsste, mit denen ich es lieben würde, zusammenzuarbeiten, dann wäre Adrian Newey absolut an der Spitze“, grinst der siebenmalige Weltmeister. „Egal, für welches Team er sich entscheidet, es wird enorm davon profitieren.“
Profitiert hat zunächst noch Daniel Ricciardo von einem an seine Bedürfnisse angepassten Racing Bull: Der Australier startet in den Miami-Sprint von Rang vier und fährt sich damit auch wieder zurück in den Fokus des Mutterteams. Wohl zum rechten Zeitpunkt, denn auch der Fünftplatzierte Carlos Sainz ließ Gerüchten zufolge ein Ultimatum vom Audi haben verstreichen und soll heißer Kandidat auf den Platz von Sergio Perez oder gar Max Verstappen sein, wenn der Champion Neweys Beispiel folgt und Red Bull verlässt. Im Fall des siegenden Holländers ginge es zu Mercedes.
Aktuell herrscht dort aber noch große Ernüchterung: Trotz eines neuen Unterbodens scheitern beide Silberpfeile am Einzug in Q3. George Russell ist dabei nur 0,028 Sekunden schneller als Lewis Hamilton, der am Funk berichtet: „Ich habe die Wand berührt.“
Eine bessere Runde erwischt Nico Hülkenberg. Nur wenige Tage nach seiner offiziellen Verkündung als Sauber- bzw. Audi-Pilot ab 2025 fährt der Emmericher im Haas auf Platz zehn. „Wenn ich auf die Zeiten gucke, wäre sogar Platz sieben möglich gewesen“, sagt er. „Aber wir sind mit gebrauchten Reifen gefahren, um, die Pistole für morgen und Sonntag voll geladen zu haben.“
Der Sprint startet am Samstag um 18 Uhr deutscher Zeit.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:27,641 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,108 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,235
4. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +0,403
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,462
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,520
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,734
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,778
9. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,831
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,835
11. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:28,343
12. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:28,371
13. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:28,379
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:28,614
15. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 1:28,687
16. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:29,185
17. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:29,267
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber 1:29,360
19. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:29,551
20. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:29,858
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:28,595 Min.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,105 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,384
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,189
5. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,222
6. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,273
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,417
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,461
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,568
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,580
11. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +0,583
12. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +0,594
13. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,719
14. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,798
15. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +0,850
16. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,900
17. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,041
18. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,296
19. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1,428
20. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +3,504
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