Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Monaco. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2024 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Charles Leclerc besiegt seinen Heimfluch und triumphiert beim Großen Preis von Monaco. Damit ist er der zweite Monegasse nach Louis Chiron 1931 im Bugatti, der sein Heimrennen gewinnen kann und das erste Mal, dass er eine Pole im Fürstentum in einen Sieg ummünzt.
Das Erfolgsgeheimnis: Leclerc managt seinen Vorsprung seit dem Neustart nach einem Unfall im Hinterfeld direkt nach dem Start und schleicht teilweise zum Erfolg. Dabei kommt es zu kuriosen Diskussionen am Funk: „Seid Ihr daran interessiert zu wissen, wie viel schneller ich fahren kann?“, fragt Leclerc in der Hoffnung, mehr Gas geben zu können. Das „Nein“ von seinem Renningenieur findet er entsprechend „unhöflich“.
„Das ist der Grand Prix, weshalb ich Formel-1-Rennfahrer werden wollte“, sagt der Ferrari-Star später mit Tränen in den Augen. „Das war ein emotional schwieriges Rennen für mich. Ich habe mehr an meinen Vater gedacht während der Fahrt, als ich dachte. Es war unser gemeinsamer Traum, dass ich hier eines Tages Rennen fahren und gewinnen kann.“ Leclercs Vater starb 2017 bereits im Alter von 54 Jahren.
Umso mehr genießen Leclerc und seine Entourage den Erfolg. Fürst Albert hat erst Tränen in den Augen, singt dann die monegassische Hymne mit und spritzt anschließend wie die Stars auf dem Podium mit Champagner.
Dicht hinter Leclerc fährt McLaren-Star Oscar Piastri vorm zweiten Ferrari von Carlos Sainz ins Ziel. Vierter wurde der zweite McLaren mit Lando Norris am Steuer. „Wenn McLaren so weitermacht, werden sich die anderen warm anziehen müssen“, glaubt Sky-Experte Ralf Schumacher. „Meine Meinung: Die fahren dieses Jahr noch um die WM mit.“
Doch Schumacher zeigt sich auch irritiert angesichts der sonntäglichen Kaffeefahrt, der das Rennen in den ersten zwei Drittel gleicht. Die Piloten haben mehr damit zu tun, bei langsamer Fahrt ihre Reifen zu schonen oder dem Gegner kein Boxenstoppfenster zu öffnen, als durch die Gassen der Monegassen ein Rennen zu fahren.
„Ich weiß, jetzt kriege ich bestimmt wieder Ärger“, urteilt der sechsmalige GP-Sieger „aber das ist nicht meine Formel 1. Die fahren ja sechs, sieben Sekunden langsamer. Die Fahrer haben ja fast Zeit, nebenbei noch ein Sudoku zu lösen. Das ist zu viel. Die reden ja mehr über die Strategie als übers Fahren.“
Hinter Mercedes-Pilot George Russell fährt Weltmeister Max Verstappen als Sechster vorm zweiten Mercedes von Lewis Hamilton durchs Ziel.
Dass Russell und die Spitze das Rennen ohne Stopp beenden, haben sie einem heftiger Unfall am Start und einer roten Flagge zu verdanken, die sie zum verpflichtenden Reifenwechsel nutzen.
Beim Crash im Hinterfeld wird ein Fotograf leicht verletzt und muss im Medical-Center der Formel 1 behandelt werden. Der Grund: Haas-Pilot Kevin Magnussen schießt auf dem Weg hoch zum Casino Sergio Perez ab. Der Red Bull schlägt erst rechts, dann links hart in die Bande ein und reißt auch Magnussens Teamkollegen Nico Hülkenberg mit ins Aus.
Die Schuldfrage ist aus der Cockpitperspektive von Magnussen schnell geklärt: Der Däne will sich neben Perez in eine eigentlich nicht vorhandene Lücke quetschen, ihm geht dann aber die Straße aus.
Doch der Däne, dem nur noch zwei Strafpunkte für eine Rennsperre reichen, hat Glück: Die Rennleitung entscheidet auf Rennunfall.
Für Ralf Schumacher ist indes klar: „Perez hat damit nicht gerechnet, denn ein normaler Mensch sieht da keine Lücke.“
Nico Hülkenberg sagt: „Das war blöd zwischen Kevin und Checo, die sich da nicht einig geworden sind. Perez hätte Platz lassen können, gleichzeitig war Kevin ein bisschen zu optimistisch. Bitter für mich, ich war nicht involviert, bin aber trotzdem mit rausgenommen worden. Schade.“
Weiter hinten sind sich auch die Alpine-Fahrer nicht grün: Pierre Gasly und Esteban Ocon geraten am Tunneleingang aneinander, Ocons blauer Renner hebt sogar ab. „Was sollte das?“, ruft Gasly am Funk. Ocon scheidet aus und bekommt fürs nächste Rennen in Montreal fünf Startplätze als Strafe aufgebrummt.
Glück im Unglück hat Carlos Sainz (Ferrari), der in Kurve eins leicht mit Oscar Piastri (McLaren) kollidiert und ein Problem am linken Vorderrad bekommt. Er profitiert vom Startabbruch und darf beim Neustart wieder teilnehmen – und später mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc auf dem Siegerpodest feiern.
1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 2:13:15,554 Std.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +7,152 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +7,585
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +8,650
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +13,309
6. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +13,853
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +14,908
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls + 1 Rd.
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
11. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin + 2 Rd.
12. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls + 2 Rd.
13. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber + 2 Rd.
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 2 Rd.
15. Logan Sargeant (USA) – Williams + 2 Rd.
16. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber + 2 Rd.
Ausfälle:
Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas (1. Rd.)
Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas (1. Rd.)
Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull (1. Rd.)
Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine (1. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 169 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 138
3. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 113
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 108
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 107
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 71
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 54
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 42
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 33
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 19
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 11
12. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 6
13. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 6
14. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 5
15. Alexander Albon (Thailand) – Williams 2
16. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1
18. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1
1. Red Bull 276 Pkt.
2. Ferrari 252
3. McLaren 184
4. Mercedes 96
5. Aston Martin 44
6. Racing Bulls 24
7. Haas 7
8. Williams 2
9. Alpine 2
Update 20:40 Uhr: Schlechte Nachricht für Nico Hülkenberg: Der Deutsche ist nach Platz zwölf im Qualifying nachträglich disqualifiziert worden. Grund: Die Heckflügel der beiden Haas-Rennwagen entsprechen nicht den technischen Regeln. Auch Kevin Magnussen verliert Platz 15.
In der Begründung der FIA heißt es: „Der Technische Delegierte stellte bei der Untersuchung fest, dass die obersten verstellbaren Positionen des Heckflügels das (…) zulässige Maximum von 85 mm überschritten.“
Dies sei laut Haas durch einen versehentlichen Fehler bei der Einstellung des Flügelspalts passiert. Bei dem verwendeten Flügel handelte es sich demnach um eine neue Konstruktion, die in Monaco zum ersten Mal eingesetzt wurde.
„Das Team hatte seine Mechaniker nicht darauf trainiert, den Spalt gemäß der neuen Konstruktion einzustellen, was zur Nichteinhaltung (der Regeln; d. Red.) führte“, heißt es in der Urteilsbegründung weiter.
Hülkenberg und Magnussen müssen das Rennen nun mit einer Sondergenehmigung (bereits erteilt) von ganz hinten in Angriff nehmen.
Ausgerechnet beim prestigeträchtigsten Rennen des Jahres verpasst Max Verstappen seine neunte Pole-Position in Folge und damit einen neuen Rekord. Stattdessen schnappt sich Ferrari-Star Charles Leclerc bei seinem Heimrennen zum dritten Mal den Platz an der Sonne.
„Ich bin sehr glücklich über diese Runde“, freut sich der Monegasse. „Ich weiß aber aus der Vergangenheit, dass das Qualifying nicht alles ist. Hier muss alles zusammenkommen. Das ist uns in den vergangenen Jahren nicht immer gelungen, wir sind jetzt aber ein stärkeres Team.“ Zur Erinnerung: 2021 fiel Leclerc bereits auf dem Weg in die Startaufstellung mit defekter Halbwelle aus.
Ein Ausrufezeichen setzt auch Oscar Piastri, der im McLaren im Design von Ayrton Senna nur 0,154 Sekunden Rückstand hat auf die Spitze. „Ein paar Fehler am Ende, aber wir haben ein gutes Momentum in diesen tollen Farben“, sagt er. Auf Rang drei und vier sortieren sich der zweite Ferrari von Carlos Sainz und der zweite McLaren von Lando Norris ein.
Verstappen dagegen vergibt alle Chancen auf die Pole durch einen Mauerkuss in der ersten Kurve. „Dieses Auto ist so schlüpfrig“, ärgert er sich anschließend am Funk. Der Weltmeister startet hinter dem Mercedes von George Russell auf Rang sechs.
Der siebenmalige Champion Lewis Hamilton geht von Rang sieben ins Rennen. Seine Zeit ist dabeu nur knapp zwei Zehntelsekunden langsamer als Platz zwei. Insgesamt zeigt sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff deshalb zufrieden: „Ich glaube, wir haben Schritt nach vorne gemacht. Die Fahrtrichtung stimmt, das müssen wir halten.“
Schwere Schlappe für Sergio Perez (Red Bull) und Fernando Alonso (Aston Martin). Die beiden Top-Stars scheitern an der Hürde in Q1 und scheiden auf den Plätzen 18 und 16 aus. „Wir hatten nicht die Pace und einige Probleme mit Balance“, rechtfertigt sich der Mexikaner. „Auf meiner letzten Runde hatte ich viel Verkehr, bin gerutscht und habe keine richtige Runde hinbekommen. Fürs Rennen besteht keine Hoffnung, denn hier gibt es keine Möglichkeiten zu überholen. Ein schlechtes Wochenende.“
Der einzige Deutsche im Feld, Nico Hülkenberg, schafft an seinem Wohnort einen zwölften Platz und ist damit erneut schneller als sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen auf Platz 15.
1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:10,270 Min.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,154 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,248
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,272
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,273
6. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,297
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,351
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,588
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,678
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,041
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:11,285
12. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:11,440
13. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 1:11,482
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:11,563
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:11,725
16. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:12,019
17. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:12,020
18. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:12,060
19. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber 1:12,512
20. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:13,028
Den Sieg beim GP in Miami musste er bereits Lando Norris (McLaren) überlassen, auch beim nächsten Stadtrennen in Monte Carlo an diesem Wochenende (Sonntag, 15 Uhr live) droht die Konkurrenz einen Durchmarsch des amtierenden Weltmeisters zu verhindern.
Verstappen hatte in beiden Trainings im Fürstentum Probleme und musste sich mit 0,535 Sekunden Rückstand und Platz vier zufrieden geben. „Ich springe wie ein Känguru. Ich bekomme Kopfschmerzen. Das ist verrückt“, ärgerte sich der Niederländer am Boxenfunk.
Dabei touchierte er wie auch viele seiner Kollegen mehrfach die Bande und testete die Grenzen des Machbaren aus. Einmal rammte Verstappen sogar recht hart mit dem linken Hinterrad die Streckenbegrenzung und musste anschließend sicherheitshalber zurück an die Box.
„Unglaublich wie stabil die Autos sind“, sagt Red Bull-Motorsportchefberater Helmut Marko. „In der Abstimmung sind wir noch nicht da, wo sein wollen. Wir sind derzeit zu hart unterwegs und wissen noch nicht, ob wir bis zum Qualifying eine Lösung finden, auch wenn die Longruns gut aussehen. Aber das nützt hier nichts, wenn man nicht vorne startet.“ Hintergrund: In den engen Gassen der Monegassen ist Überholen kaum möglich.
Druck kommt in Monaco vor allem von Ferrari. Der WM-Zweite Charles Leclerc brannte bei seinem Heimrennen die schnellste Trainingsrunde in den Asphalt. Leclerc lag 0,188 Sekunden vor dem überraschend starken Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes. Altmeister Fernando Alonso im Aston Martin sicherte sich Platz drei. Nico Hülkenberg, der einzige deutsche Fahrer im Feld, platzierte seinen Haas-Rennwagen auf Rang 15.
Leclerc kämpft derweil gegen seinen Monaco-Fluch. Der 26-jährige Monegasse konnte noch nie in seiner Heimat gewinnen und musste ausgerechnet im Spielerparadies viele Rückschläge verkraften. 2021 fiel er sogar schon auf dem Weg in die Startaufstellung aus. 2022 musste er beim Boxenstopp hinter seinem Teamkollegen Carlos Sainz anstehen.
„Nur ein Podestplatz würde nicht so viel bedeuten“, setzt sich Leclerc jetzt selbst unter Druck. „Wir müssen den Sieg holen, ein zweiter oder dritter Platz reicht mir nicht aus.“
Miami-Sieger und Imola-Zweiter Lando Norris fuhr in seinem McLaren auf den fünften Rang. Zu Ehren des legendären Ayrton Senna treten der Brite und sein Teamkollege Oscar Piastri mit einer Speziallackierung in den brasilianischen Farben an.
In der WM-Wertung führt Verstappen (161 Punkte) vor dem achten Saisonlauf klar vor Leclerc (113) und seinem Teamkollegen Sergio Pérez (107). „Wir haben immer noch ein sehr, sehr schnelles Auto und wir werden versuchen, noch mehr Leistung in den Wagen zu bekommen“, bleibt er selbstbewusst. Fünf der bisherigen sieben Saisonläufe hat der Niederländer für sich entschieden. Verstappen: „Natürlich will ich auch in Monaco gewinnen, aber es geht auch darum, hier nichts Dummes zu machen.“
1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:11,278 Min.*
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,188 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,475
4. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,535
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,675
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,684
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,784
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,821
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,979
10. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,982
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +1,071
12. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,088
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,195
14. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,276
15. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,291
16. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +1,299
17. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,472
18. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,512
19. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,779
20. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +2,495
1. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:12,169 Min.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,029 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,126
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,227
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,228
6. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,606
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,620
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,706
9. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +0,732
10. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,785
11. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,815
12. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,060
13. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,079
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,221
15. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,256
16. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,407
17. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,981
18. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,990
19. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +2,401
20. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +5,187
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com