Formel 1: GP Österreich

Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Österreich. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Lando Norris hat den Großen Preis von Österreich gewonnen und damit ein starkes Zeichen im Titelkampf gesetzt. Zwei Wochen nach seinem Ausfall in Kanada zeigte der Brite eine überzeugende Leistung und setzte sich im teaminternen Duell gegen Oscar Piastri durch. Der Australier, der weiterhin die WM anführt, musste sich diesmal mit Platz zwei begnügen. Charles Leclerc im Ferrari komplettierte das Podium.
Für Max Verstappen verlief das Heimrennen seines Teams enttäuschend. Der Niederländer wurde bereits in der ersten Kurve von Mercedes-Pilot Kimi Antonelli getroffen und schied aus. Der junge Italiener übernahm die Verantwortung für den Zwischenfall, doch für beide Fahrer war das Rennen damit beendet.
Eine starke Vorstellung zeigte Nico Hülkenberg, der im Kick-Sauber von ganz hinten startete und sich bis auf Rang neun nach vorn kämpfte. Damit sammelte er erneut wichtige Punkte für sein Team.
In der Weltmeisterschaft hat sich der Rückstand von Verstappen auf die beiden McLaren-Piloten weiter vergrößert. Schon am kommenden Wochenende steht mit dem Grand Prix von Großbritannien das nächste Rennen auf dem Kalender – und die Spannung im Titelkampf nimmt weiter zu.
1. Lando Norris (GB), McLaren
2. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820
4. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020
5. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min
6. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754
7. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
8. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
9. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
10. Esteban Ocon (F), Haas, +1
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn
Ausfälle:
Alex Albon (T), Williams
Kimi Antonelli (I), Mercedes
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
Carlos Sainz (E), Williams
1. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 216 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 201
3. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 155
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 146
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 119
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Ferrari 91
7. Andrea Kimi Antonelli (Italien) – Mercedes 63
8. Alexander Albon (Thailand) – Williams 42
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Haas 23
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Kick Sauber 22
1. McLaren 417 Pkt.
2. Ferrari 210
3. Mercedes 209
4. Red Bull 162
5. Williams 55
6. Racing Bulls 36
7. Haas 29
8. Aston Martin 28
9. Kick Sauber 26
10. Alpine 11
Qualifying-Kracher in Spielberg: Lando Norris zündet im McLaren eine Rakete und schnappt sich mit einer Traumrunde die Pole Position für den Grand Prix von Österreich. Der Brite, aktuell Zweiter in der WM, lässt Charles Leclerc auf dem Red Bull-Ring keine Chance und verweist den Ferrari-Star auf Platz zwei.
Für Norris ist es bereits die dritte Pole der Saison. Teamkollege und WM-Leader Oscar Piastri macht den McLaren-Doppelschlag mit Platz drei perfekt. Die Papaya-Raketen sind zurück – und wie!
Verstappen startet in Red Bulls Heimrennen dagegen im Nirgendwo: Der Weltmeister erlebt ein Quali-Desaster. Nur Platz sieben für den Red-Bull-Star, der in Spielberg eigentlich als unschlagbar galt. Seine letzte Runde: abgebrochen nach einem Dreher von Pierre Gasly und gelben Flaggen. Verstappens Kommentar an Funk: „Das Auto ist komplett unfahrbar. Noch schlimmer als vorher.“ Der Frust beim Niederländer ist greifbar – Red Bull taumelt!
Bitterer Nachmittag für den einzigen Deutschen im Feld, Nico Hülkenberg. Ein Verbremser in Kurve vier kostet den Emmericher im Kick-Sauber das Weiterkommen. Aus in Q1, letzter Platz. Ein Wochenende zum Vergessen für den Routinier.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:03,971 min
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:04,492
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:04,554
4. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:04,582
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:04,763
6. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:04,926
7. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:04,929
8. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,132
9. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:05,276
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,649
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:05,128
12. Alex Albon (T), Williams, 1:05,205
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:05,226
14. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:05,288
15. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:05,312
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:05,329
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:05,364
18. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:05,369
19. Carlos Sainz (E), Williams, 1:05,582
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:05,606
McLaren macht ernst! Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Österreich dominiert das britische Team die Konkurrenz – und das auf dem Red-Bull-Ring ausgerechnet vor den Augen des Titelverteidigers.
Lando Norris setzte in 1:04,324 Minuten die schnellste Zeit des Tages, Teamkollege und WM-Spitzenreiter Oscar Piastri landete mit nur 0,118 Sekunden Rückstand auf Rang zwei.
Max Verstappen, der den Österreich-GP in den vergangenen vier Jahren jeweils von der Pole-Position gestartet war, musste sich mit Platz drei zufriedengeben – 0,210 Sekunden fehlten dem Red-Bull-Star auf die Spitze. Kurz vor Schluss dann der Schreckmoment: Auf der Start-Ziel-Geraden legte der Weltmeister einen ungeplanten 360-Grad-Dreher hin. Glück im Unglück: Kein Schaden, aber ein klares Warnsignal für das Heimteam.
Nico Hülkenberg kam im Kick-Sauber nicht über Rang 13 hinaus und beklagte bereits am Freitag fehlenden Grip an der Vorderachse. Ob es im Qualifying eine Steigerung gibt, bleibt abzuwarten.
Besonders bemerkenswert: Piastri fuhr seine Bestzeit trotz beschädigtem Unterboden. Der Australier hatte sich bei einem Ausritt ins Kiesbett die linke Seite seines McLaren aufgeschlitzt. Die Reparatur erfolgte improvisiert – mit Klebepistole und Panzertape. Trotzdem reichte es für Platz zwei!
Der Rookie-Senkrechtstarter führt die Fahrerwertung mit 22 Punkten Vorsprung auf Norris an. Verstappen liegt bereits 43 Zähler hinter Piastri – der Druck auf den Dominator der vergangenen Jahre steigt spürbar.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:04,324 min
2. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:04,442
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:04,534
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:04,574
5. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:04,790
6. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,018
7. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:05,053
8. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:05,062
9. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:05,139
10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,182
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:05,182
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:05,243
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:05,283
14. Alex Albon (T), Williams, 1:05,314
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:05,326
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:05,366
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,366
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:05,519
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:05,546
20. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:06,023
McLaren gibt das Tempo vor: Lando Norris hat im zweiten freien Training zum Großen Preis von Österreich 2025 die Konkurrenz deutlich abgehängt. Mit einer Zeit von 1:04,580 Minuten setzte sich der Brite vor Teamkollege Oscar Piastri an die Spitze – und das, obwohl Norris das erste Training für Rookie Alexander Dunne hatte aussetzen müssen. McLaren sendet damit ein klares Signal an Red Bull & Co.
Während Norris klar die Richtung vorgibt, verliert Piastri als WM-Spitzenreiter trotz Platz zwei schon anderthalb Zehntel auf seinen Stallrivalen. Der Australier kann es entspannt angehen, hat er doch aktuell 22 Zähler Vorsprung in der Fahrerwertung. In Spielberg jedoch ist Norris im Angriffsmodus – der Kampf im eigenen Team könnte sich zuspitzen.
WM-Verfolger Max Verstappen musste sich am Freitag mit Platz drei begnügen. Drei Zehntel fehlten dem Niederländer auf die Bestzeit – und das, obwohl er seine schnelle Runde deutlich später als die McLaren-Fahrer setzte. Noch ist nicht alles optimal beim Heimspiel von Red Bull, auch wenn es Fortschritte gegenüber Montreal gibt.
Für eine Überraschung sorgte Lance Stroll: Der Kanadier fuhr im Aston Martin auf Rang vier und war damit nur knapp langsamer als Verstappen. Der AMR25 zeigt sich in Spielberg deutlich verbessert. Charles Leclerc wurde im Ferrari Fünfter, blieb aber trotz neuem Unterboden über eine halbe Sekunde hinter Norris. Dazu rutschte der Monegasse nach 15 Minuten neben die Strecke – ein Ausflug durch das Kiesbett erinnerte an seinen Kanada-Crash.
George Russell wurde Sechster, blieb aber weit weg von den McLaren-Zeiten. Yuki Tsunoda bestätigte mit Platz sieben seinen Aufwärtstrend im zweiten Red Bull. Sauber-Rookie Gabriel Bortoleto setzte mit Rang acht ein Ausrufezeichen. Die Routinier-Riege mit Fernando Alonso (Aston Martin) und Lewis Hamilton im Ferrari komplettierte die Top 10.
Nico Hülkenberg hingegen erlebte einen rabenschwarzen Tag: Nur Platz 19 für den Sauber-Piloten, der sich am Funk lautstark über das Fahrverhalten seines Boliden beschwerte. „Ich fühle mich nicht wohl. In vielen Passagen auf der Strecke habe ich keinen Grip an der Vorderachse“, so der Deutsche.
Die McLaren-Fahrer wirken in Spielberg aktuell unangreifbar. Red Bull muss nachlegen, will man beim Heimspiel nicht hinterherfahren. Bei Ferrari sind Fehler weiter ein Thema – Leclercs Ausrutscher war nicht der erste an einem Freitag. Mercedes scheint solide, aber ohne echtes Spitzenpotenzial.
Am Samstag (28. Juni) geht es um 12.30 Uhr mit dem dritten Training weiter – dann müssen besonders Red Bull und Sauber Lösungen präsentieren. Wer den Speed der McLaren knacken will, braucht nicht nur schnelle Runden, sondern auch clevere Anpassungen über Nacht.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:04,580 min
2. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:04,737
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:04,898
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:05,022
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:05,190
6. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,229
7. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:05,292
8. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,411
9. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:05,457
10. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:05,511
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:05,537
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:05,543
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:05,547
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,613
15. Esteban Ocon (F), Haas, 1:05,698
16. Alex Albon (T), Williams, 1:05,765
17. Carlos Sainz (E), Williams, 1:05,814
18. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:05,835
19. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:05,918
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:06,176
1. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,542 min
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:05,607
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:05,697
4. Alex Dunne (IRL), McLaren, 1:05,766
5. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:05,780
6. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:05,874
7. Alex Albon (T), Williams, 1:05,946
8. Carlos Sainz (E), Williams, 1:06,017
9. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:06,099
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:06,110
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:06,130
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:06,140
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:06,160
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:06,170
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:06,189
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:06,246
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:06,262
18. Dino Beganovic (S), Ferrari, 1:06,369
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:06,510
20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:06,738
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com