Formel 1: Mick Schumacher

Formel 1: Mick Schumacher fährt im nassen Qualifying zum Großen Preis von Russland in Sotschi auf Platz 17 – ist aber nicht ganz zufrieden
Eigentlich konnte Mick Schumacher (22) zufrieden sein mit sich und seiner Haas-Welt in Sotschi beim Qualifying zum Großen Preis von Russland: Platz 17, vier Sekunden Vorsprung auf Teamkollege Nikita Mazepin, mehr als eine Sekunde Vorsprung auf den Alfa Romeo von Antonio Giovinazzi und nur knapp gescheitert an Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen (Alfa Romeo). Und trotzdem hat sich der Deutsche am Funk selbst „gepiept“.
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Seine Reaktion am Boxenfunk: „Beep, beep, beep, beep, beep!“ Hinterher klärt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auf: „Ich habe mich selbst zensiert.“ Grund: „Im Freitagstraining habe ich das F-Wort benutzt und war deshalb nicht ganz zufrieden mit mir.“
Zufrieden war er am Samstag zwar mit seiner Leistung, nicht aber mit dem Ergebnis. Mick, der wie einst sein berühmter Vater eine nasse Strecke liebt: „Ich mag diese Art von Konditionen. Regen gibt mir die Möglichkeit, mehr aus dem Auto rauszuholen als die anderen. Ich bin happy mit meiner Performance, hatte aber auf Q2 gehofft.“
Bemerkenswert: Teamkollege Nikita Mazepin hatte keinen offensichtlichen Fehler in seiner Runde, trotzdem war er vier Sekunden langsamer. „Ich habe die Reifen nicht auf Temperatur bekommen“, erklärt der Russe. „Ich hätte mehr Runden gebraucht.“
Ausgerechnet bei Mazepins Heimspiel erhöht Schumacher junior im teaminternen Duell nun also auf 13:2.
Auch Teamchef Günther Steiner ist zufrieden, vor allem natürlich mit dem Deutschen. „Das Ergebnis zeigt, dass die Jungs lernen. Heute war Mick nah dran an Kimi, das ist ermutigend und eine kleine Befriedigung. Wir werden jedes Rennen besser. Das Ziel ist, nächstes Jahr regelmäßig um Punkte zu kämpfen.“
Sagt auch Mick Schumacher: „Im Trockenen haben wir noch Rückstand. Ich hoffe aber, dass wir kämpfen können. 2022 wollen wir dann auf regelmäßiger Basis ins Q2 fahren.“
Am Sonntag in Sotschi jagt er zunächst einmal seinen ersten Formel-1-Punkt. „Das ist mein Ziel, damit wäre ich happy.“
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(53 Runden à 5,848 km/309,745 km), 26.9.2021:
1. Startreihe:
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:41,993 Min.;
2. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:42,510
2. Startreihe:
3. George Russell (Großbritannien) – Williams 1:42,983;
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:44,050
3. Startreihe:
5. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 1:44,156;
6. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 1:44,204
4. Startreihe:
7. Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes 1:44,710;
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:44,956
5. Startreihe:
9. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:45,337;
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:45,865
6. Startreihe:
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 1:46,573;
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 1:46,641
7. Startreihe:
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:46,751;
14. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo 1:49,586
8. Startreihe:
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 1:49,830;
16. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo 1:51,023
9. Startreihe:
17. Nikita Masepin (Russland) – Haas 1:53,764;
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams –
10. Startreihe:
19. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari;
20. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:41,993 Min.
2. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,517 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Williams +0,990
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +2,057
5. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +2,163
6. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +2,211
7. Valtteri Bottas (Finnland) – Mercedes +2,717
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +2,963
9. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +3,344
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +3,872
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 1:46,573
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 1:46,641
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:46,751
14. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 1:48,252
15. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:48,470
16. Kimi Räikkönen (Finnland) – Alfa Romeo 1:49,586
17. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 1:49,830
18. Antonio Giovinazzi (Italien) – Alfa Romeo 1:51,023
19. Nikita Masepin (Russland) – Haas 1:53,764
20. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull keine Zeit
WM-Stand nach 14 von 21 Rennen
Fahrer
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0
Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0