Hat Red Bull im Jahr 2021 den Budgetdeckel der Formel 1 gesprengt? Der Automobilweltverband FIA will das Team von Max Verstappen überführt haben.
Ein erstes Ergebnis im Budget-Zoff der Formel 1 ist da – doch der Ärger rund ums Geld in der Formel 1 bleibt eine Hängepartie.
Fest steht: Laut FIA hat Red Bull tatsächlich die Budget-Obergrenze von 114 Millionen Pfund in der vergangenen Formel-1-Saison überschritten. Allerdings soll es sich dabei nur um einen geringfügigen Verstoß gehandelt haben. Die Daily Mail schreibt von einem Betrag im Bereich von einer Million Pfund.
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Eine Strafe hat der Automobilweltverband noch nicht kommuniziert – lediglich das mögliche Strafmaß für entsprechende geringfügige Verstöße:
+++ Abzug von Punkten für die Fahrer- und Konstrukteursmeisterschaft
+++ Suspendierung von einem oder mehreren Rennen
+++ Einschränkung der Möglichkeit, aerodynamische oder andere Tests durchzuführen
+++ Senkung der Kostenobergrenze
Jetzt schon steht fest: Egal wie milde die Strafe ausfällt, ein Makel bleibt. Denn Red Bull ist das einzige Team, das zu viel Geld ausgegeben hat. Aston Martin und Williams haben lediglich verfahrensrechtlich gegen die Finanzvorschriften verstoßen.
Red Bull hat via Twitter auf die Entscheidung der FIA reagiert. Die Rede ist von „Erstaunen und Enttäuschung“. Das Team von Weltmeister Max Verstappen ist weiter fest überzeugt, die Budget-Grenze eingehalten zu haben, „so dass wir die Feststellungen der FIA sorgfältig prüfen müssen.“
Kurios: In holländischen Medien kursiert das Gerücht, dass das Catering an der Strecke Schuld ist an den zu hohen Ausgaben. Seitdem machen sich die Fans in den sozialen Medien über die Versorgung des Teams an der Strecke lustig.
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Wann das endgültige Urteil veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. „Die FIA-Cost-Cap-Administration prüft derzeit, welche Maßnahmen im Rahmen des Finanzreglements in Bezug auf Aston Martin und Red Bull zu ergreifen sind, und weitere Informationen werden in Übereinstimmung mit dem Reglement bekannt gegeben“, heißt es.
Die Diskussion um die Budgetgrenze hatte in den vergangenen Wochen an Fahrt genommen. Besonders Mercedes und Ferrari reagierten teils emotional auf erste Meldungen, wonach Red Bull den Deckel gesprengt haben könnte.
Auch am Rande des GP Japan betonte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erneut: „Klarheit und Transparenz werden wichtig sein, aber das alles könnte wie Schnee in der Sonne schmelzen.“
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 3:01:44,004 Std.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +26,763 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +27,066
4. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +39,685
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +40,326
6. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +46,358
7. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +46,369
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +47,661
9. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams +1:10,143 Min.
10. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:10,782
11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +1:12,877
12. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:13,904
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:15,599
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:26,016
15. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1:26,496
16. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:27,043
17. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +1:28,091
18. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas +1:32,523
Ausfälle:
Alexander Albon (Thailand) – Williams (1. Rd.)
Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari (1. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 366 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 253
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 252
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 207
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 202
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 180
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 101
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 78
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 65
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 32
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 29
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 13
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 2
21. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2
1. Red Bull 619 Pkt.
2. Ferrari 454
3. Mercedes 387
4. Alpine 143
5. McLaren 130
6. Alfa Romeo 52
7. Aston Martin 45
8. Haas 34
9. Alpha Tauri 34
10. Williams 8