Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Abu Dhabi. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2024 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Es war ein würdiges Saisonfinale… Lando Norris gewinnt den Großen Preis von Abu Dhabi und sichert McLaren den ersten Titel in der Konstrukteurs-WM seit 1998 – damals noch mit Mercedes und Mika Häkkinen an Bord. „Ihr habt das verdient“, funkt Norris nach der Zieldurchfahrt. „Das Jahr war Euer Jahr – und nächstes Jahr wird auch meins.“
Dabei hat Ferrari es noch mal spannend gemacht: Carlos Sainz und Charles Leclerc belegen die Plätze zwei und drei. Besonders bemerkenswert ist das aus Leclercs Sicht, der nach einer Batterie-Strafe von ganz hinten losfahren musste. Gereicht hat das Doppel-Podium freilich nicht, um McLaren noch abzufangen.
Extra schwer gemacht für McLaren hat es Max Verstappen: Der Weltmeister dreht am Start übermotiviert den zweiten Papaya-Renner von Oscar Piastri ins Aus und bekommt dafür eine Zehnsekunden-Strafe. Begeistert ist er davon nicht und lässt das auch raus: Am Boxenfunk bettelt er ironisch um weitere 20 Sekunden und beschimpft die Rennkommissare als „Idioten“. Ob das noch ein Nachspiel hat? Verstappen wird jedenfalls Sechster.
Lewis Hamilton belegt in seinem letzten Rennen für Mercedes Rang vier, weil sein Teamkollege George Russell den siebenmaligen Champion nach einer starken Aufholjagd in der letzten Runde noch passieren lässt. Auf der Ehrenrunde spendet Russell Hamilton Applaus. Anschließend dreht Hamilton auf der Start-Ziel-Geraden Donuts und kniet emotional neben seinem Silberpfeil nieder. Eine Ära geht zu Ende.
Nico Hülkenberg landet in seinem letzten Rennen für Haas auf Rang acht einen Rang hinter Pierre Gasly. Damit holt Alpine auch Rang sechs in der Konstrukteurs-WM vor dem US-Team. Außerdem verdrängt der Franzose den Emmericher von Platz zehn in der Fahrertabelle.
Nicht ins Ziel kommt der zweite Red Bull von Sergio Perez. Der Mexikaner dreht sich im Infight mit Valtteri Bottas. Gut möglich, dass es sein letzter Auftritt im Formel-1-Auto war. Am Montag entscheidet Red Bull über das zweite Cockpit neben Max Verstappen. Perez bleibt dabei: „Ich habe auch für nächstes Jahr einen Vertrag, aber wir werden sehen, was die Gespräche ergeben.“
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:26:33,291 Std.
2. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +5,832 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +31,928
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +36,483
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +37,538
6. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +49,847
7. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:12,560 Min.
8. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:15,554
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:22,373
10. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1:23,821
11. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
12. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber + 1 Rd.
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
15. Jack Doohan (Australien) – Alpine + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls + 3 Rd.
Ausfälle
Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull (1. Rd.)
Franco Colapinto (Argentinien) – Williams (27. Rd.)
Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber (31. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 437 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 374
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 356
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 292
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 290
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 245
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 223
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 152
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 70
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 42
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 41
12. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 30
13. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 24
14. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 23
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 16
16. Alexander Albon (Thailand) – Williams 12
17. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 12
18. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 7
19. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 5
20. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 4
21. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls 4
1. McLaren 666 Pkt.
2. Ferrari 652
3. Red Bull 589
4. Mercedes 468
5. Aston Martin 94
6. Alpine 65
7. Haas 58
8. Racing Bulls 46
9. Williams 17
10. Kick Sauber 4
Dämpfer für Nico Hulkenberg beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi: Der Haas-Pilot, der ursprünglich von einem beeindruckenden vierten Startplatz ins Rennen gehen sollte, wird nachträglich um drei Plätze zurückversetzt. Damit startet der 37-Jährige am Sonntag (14:00 Uhr MEZ/Sky) nur noch von Rang sieben in sein letztes Rennen für das US-Team.
Die Rennkommissare entschieden, dass Hülkenberg während der Qualifikation gegen das Reglement verstoßen hat. Der Deutsche hatte beim Verlassen der Boxengasse gleich zwei Autos überholt – ein Schritt, den er selbst als notwendig bezeichnete. „Ich hatte keine Wahl, sonst hätte ich keine schnelle Runde mehr fahren können“, erklärte Hülkenberg nach der Entscheidung.
Die Strafversetzung ist ein bitterer Rückschlag, denn der vierte Platz wäre das beste Qualifying-Ergebnis des Rheinländers in dieser Saison gewesen. Besonders bemerkenswert: Hülkenberg hatte in der Zeitenjagd sogar den frisch gekürten Weltmeister Max Verstappen hinter sich gelassen.
Trotzdem wird er alles daransetzen, beim Finale in den Vereinigten Arabischen Emiraten für ein starkes Ergebnis zu sorgen. Das Rennen markiert seinen Abschied von Haas, bevor er 2025 zu Kick Sauber wechselt – dem künftigen Werksteam von Audi.
Das ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Konstrukteurs-WM-Titel für McLaren: Das britische Traditionsteam holt beim Saisonfinale in Abu Dhabi eine Doppel-Pole. Zum achten Mal in dieser Saison startet Lando Norris von Startplatz eins und zieht damit mit Weltmeister Max Verstappen gleich. Sein Teamkollege Oscar Piastri wird Zweiter vor Carlos Sainz, der sein letztes Rennen für Ferrari bestreitet, bevor er zu Williams wechselt.
Parallel dazu erlebt Ferrari einen schweren Rückschlag: Charles Leclercs schnellste Runde aus Q2 wird gestrichen, weil der Monegasse bereits in Kurve eins die Streckenbegrenzung um wenige Zentimeter überschritten hat. Nach einer weiteren Strafe aufgrund eines Batteriewechsels wird er von Platz 19 ins Rennen starten. So dürfte es fast unmöglich sein, noch die 21 Punkte Rückstand aufzuholen.
„Wir wollen den Titel morgen stilvoll holen“, kündigt Norris entsprechend an.
Starkes Qualifying auch von Nico Hülkenberg. Der Emmericher schafft es im Haas in die zweite Startreihe auf Platz vier. Allerdings muss er noch zittern: In Q1 hat der Deutsche in der Boxengassenausfahrt überholt. Das ist seit diesem Rennen verboten.
Auf Platz fünf landet Max Verstappen, der seine schnellste Runde im finalen Run in Q2 nicht verbessern kann. Allerdings sorgt er für den Hingucker des Tages, biegt in seinem schnellsten Umlauf mit querstehendem Heck seines Red Bull auf die Zielgeraden ein. „Da hat man sogar qualmende Reifen gesehen“, schwärmt Sky-Experte Ralf Schumacher. „Das war eine bravouröse Fahrzeugbeherrschung.“
Brutal: Lewis Hamilton schafft es in seiner letzten Qualifikation mit Mercedes nicht über das erste Segment hinaus und wird nur 18. Ein Grund: Als Kevin Magnussen (Haas) dem siebenmaligen Weltmeister auf dessen letzter fliegenden Runde aus dem Weg fahren will, rammt er einen Poller, der auf die Strecke und Hamilton direkt vors und anschließend unters Auto rollt. Damit ist eine Zeitenverbesserung ausgeschlossen. „Das war Pech“, funkt Hamilton enttäuscht.
Jack Doohan wird in seinem ersten F1-Qualifying Letzter. Der Australier ersetzt im Alpine den bereits freigestellten Esteban Ocon, der 2025 zu Haas wechselt. Sein Rückstand auf Teamkollege Pierre Gasly beträgt knapp 0,6 Sekunden.
1. Startreihe: 1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:22,595 Min.; 2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:22,804
2. Startreihe: 3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:22,824; 4. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:22,886
3. Startreihe: 5. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:22,945; 6. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:22,984
4. Startreihe: 7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:23,132; 8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:23,196
5. Startreihe: 9. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber 1:23,204; 10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:23,264
6. Startreihe: 11. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 1:23,419; 12. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls 1:23,472
7. Startreihe: 13. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:23,784; 14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:23,877
8. Startreihe: 15. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:23,880; 16. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:23,887
9. Startreihe: 17. Jack Doohan (Australien) – Alpine 1:24,105; 18. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:23,821 + 5 Plätze/Getriebewechsel
10. Startreihe: 19. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:23,833 + 10/Neue Batterie; 20. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 1:23,912 + 5/Getriebewechsel
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:22,595 Min.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,209 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,229
4. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,291
5. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,350
6. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,389
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,537
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,601
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +0,609
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,669
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 1:23,419
12. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls 1:23,472
13. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:23,784
14. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:23,833
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:23,877
16. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:23,821
17. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:23,880
18. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:23,887
19. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 1:23,912
20. Jack Doohan (Australien) – Alpine 1:24,105
1. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:23,433 Min.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,193 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,390
4. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,411
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,438
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,642
7. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,660
8. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +0,661
9. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,665
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,850
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,910
12. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,945
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,975
14. Jack Doohan (Australien) – Alpine +1,001
15. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,046
16. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls +1,086
17. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1,169
18. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +1,235
19. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,263
20. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams +1,333
Ausrufezeichen von McLaren vorm Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi: Im zweiten freien Training fuhr Lando Norris die schnellste Runde des Abends und landete mit einer Zeit von 1:23,517 Minuten ganz oben auf der Zeitenliste. Sein Teamkollege Oscar Piastri komplettierte das starke Ergebnis und platzierte sich knapp zwei Zehntel hinter Norris auf Platz zwei.
Mit dieser Leistung unterstreicht McLaren seine Ambitionen, Ferrari im Kampf um den Titel in der Konstrukteurswertung auf den letzten Metern zu schlagen. Für Ferrari zeigte Carlos Sainz mit Platz vier eine solide Performance, während Charles Leclerc mit Rang sechs etwas schwächelte.
Überraschend stark präsentierte sich Nico Hülkenberg im Haas. Der Deutsche fuhr eine beeindruckende Runde und landete auf dem dritten Platz – ein wichtiges Signal im Kampf von Haas gegen Alpine um Rang sechs in der Teamwertung.
Für Weltmeister Red Bull verlief das Training hingegen enttäuschend. Sergio Perez kam nur auf den 14. Platz, Max Verstappen hatte mit der Abstimmung seines Autos zu kämpfen und erreichte lediglich Rang 17. Der Niederländer verbrachte viel Zeit in der Box, um an seinem Red Bull zu arbeiten.
Auch bei Mercedes lief es nicht rund. Lewis Hamilton zeigte vor seinem letzten Rennen für Mercedes mit Platz fünf eine ordentliche Leistung, doch George Russell, der letzte Woche noch in Las Vegas triumphiert hatte, blieb mit Rang zwölf deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Valtteri Bottas konnte mit Platz sieben für Sauber erneut Fortschritte demonstrieren, während Aston Martin weiter Schwierigkeiten hat. Lance Stroll landete abgeschlagen am Ende des Feldes auf Platz 19, knapp vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso, der 16. Wurde und bereits im ersten Training über Auto und Strategie motzte.
Probleme auch bei Williams: Franco Colapinto beschädigte den Unterboden seines Autos nach einem Fehler in Kurve 10 und musste die Session frühzeitig beenden.
Das dritte freie Training findet am Samstag um 11:30 Uhr deutscher Zeit statt. McLaren hat vorgelegt – vor allem auch im Kampf um die Konstrukteurs-WM gegen Ferrari. Da hat das britische Traditionsteam derzeit 21 Punkte Vorsprung auf die Roten aus Maranello.
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:23,517 Min.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,234 Sek.
3. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,462
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,582
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,602
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,684
7. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +0,713
8. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +0,718
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,752
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,980
11. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls +0,986
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,000
13. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1,017
14. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,038
15. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +1,040
16. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1,057
17. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +1,081
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,169
19. Jack Doohan (Australien) – Alpine +1,444
20. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams +1,748
Ein historischer Moment für Ferrari und die Formel 1: Beim Training vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi traten erstmals zwei Brüder im gleichen Team an. Während Charles Leclerc mit einer beeindruckenden Bestzeit glänzte, sammelte sein jüngerer Bruder Arthur erste Erfahrungen in der Königsklasse.
Charles Leclerc zeigte im Ferrari eine herausragende Leistung und beendete das Training mit einer Zeit von 1:24,321 Minuten als Schnellster. Hinter ihm reihten sich WM-Zweiter Lando Norris im McLaren und Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes ein. Für Leclerc war es ein besonderer Tag, den er mit seiner Familie teilen konnte. „Zwei Leclercs in einem Ferrari – das ist etwas, das ich nie vergessen werde“, erklärte der ältere der beiden Brüder sichtlich bewegt.
Für den 22-jährigen Arthur Leclerc war es der erste Auftritt in einem Formel-1-Boliden während eines offiziellen Wochenendes. Am Ende landete Arthur mit einem Rückstand von 1,8 Sekunden auf Platz 18.
Die Trainingseinheit bot auch anderen jungen Talenten eine Bühne. So verzichtete Weltmeister Max Verstappen auf seinen Einsatz und überließ seinen Red Bull dem Franzosen Isack Hadjar. Auch der deutsche Pilot Nico Hülkenberg zeigte sich in starker Form und erreichte mit seinem Haas-Renner einen soliden sechsten Platz.
1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:24,321 Min.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,221 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,485
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,844
5. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,012
6. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,052
7. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams +1,061
8. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,123
9. Felipe Drugovich (Brasilien) – Aston Martin +1,150
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,162
11. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1,183
12. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls +1,242
13. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,290
14. Ryo Hirakawa (Japan) – McLaren +1,553
15. Isack Hadjar (Frankreich) – Red Bull +1,556
16. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +1,600
17. Ayumu Iwasa (Japan) – Racing Bulls +1,800
18. Arthur Leclerc (Monaco) – Ferrari +1,858
19. Jack Doohan (Australien) –
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