Formel 1: GP Aserbaidschan

Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Aserbaidschan. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Die Formel 1 bleibt verrückt: Ausgerechnet in Baku, wo sonst McLaren das Tempo vorgibt, erlebte das Team einen rabenschwarzen Nachmittag. Lando Norris und Oscar Piastri schmissen ihre Papaya-Boliden fast zeitgleich in die Leitplanken – und machten damit unfreiwillig Schlagzeilen.
Während die McLaren-Crew hektisch schrauben musste, zeigte Lewis Hamilton, dass Ferrari noch lange nicht abgeschrieben ist. Der siebenmalige Weltmeister brannte in 1:41.293 Minuten die Bestzeit in den Asphalt. Knapp dahinter: Teamkollege Charles Leclerc, der als absoluter Baku-Spezialist gilt. „Wir haben einige gute Lektionen gefunden“, sagte Hamilton nach dem Training.
Für Norris endete eine schnelle Runde mit einem heftigen Einschlag in Kurve 4, die Radaufhängung krumm, die Box mit Arbeit versorgt. Nur Minuten später erwischte es auch Oscar Piastri, der in Kurve 15 die Mauer küsste. Am Ende standen für beide Fahrer nur die Plätze 10 und 12 zu Buche.
Dritter wurde George Russell im Mercedes, bereits mit fast einer halben Sekunde Rückstand – und das trotz angeschlagener Stimme nach einer Erkältung. Teamkollege Kimi Antonelli überzeugte mit Platz 4. Dahinter reihten sich Oliver Bearman (Haas), Max Verstappen (Red Bull), Liam Lawson (Racing Bulls) und Esteban Ocon (Haas) ein.
Nico Hülkenberg konnte seine starke Vorstellung vom Vormittag nicht bestätigen. Der Sauber-Pilot landete mit 1,5 Sekunden Rückstand nur auf Rang 18 – knapp hinter Teamkollege Gabriel Bortoleto.
Trotz der Doppelpleite bleibt McLaren am Sonntag der Favorit, doch Ferrari ist wieder da – und Mercedes wittert ebenfalls seine Chance. Ex-F1-Pilot Alexander Wurz glaubt an einen Dreikampf: „McLaren muss sich strecken.“
01. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:41,293 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:41,367
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,770
04. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,779
05. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:41,891
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,902
07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41989
08. Esteban Ocon (F), Haas, 1:42,167
09. Alex Albon (T), Williams, 1:42,177
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,199
11. Carlos Sainz (E), Williams, 1:42,255
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:42,295
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,443
14. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,444
15. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:42,561
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:42,674
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:42,771
18. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:42,820
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:42,967
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:43,322
McLaren macht weiter ernst: Gleich im ersten Freien Training zum Großen Preis von Aserbaidschan haben die Papaya-Boys den Rest des Feldes deklassiert. Lando Norris brannte in 1:42.704 Minuten die Bestzeit in den Asphalt von Baku, Oscar Piastri folgte mit drei Zehnteln Rückstand auf Rang zwei.
Ganz ohne Drama ging es bei McLaren aber nicht: Piastri musste nach seinem ersten Run an die Box und stieg sogar aus – Motorproblem! „Wir haben ein Powerunit-Problem identifiziert, glauben aber, es behoben zu haben“, erklärte das Team. Kurz darauf rollte der WM-Leader wieder raus und untermauerte die McLaren-Stärke mit Platz 2.
Erster Verfolger: Charles Leclerc im Ferrari, allerdings schon mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand. Dahinter George Russell (Mercedes), Alex Albon (Williams) und Yuki Tsunoda (Red Bull). Max Verstappen landete nur auf Platz 7, über eine Sekunde hinter Norris. Dazu ein Ausritt und viel Frust am Funk: Mit dem Handling seines RB21 war der Weltmeister alles andere als glücklich.
Für Lewis Hamilton lief es noch mieser: Der Ferrari-Star lag auf P8, als er zehn Minuten vor Schluss in Kurve 5/6 die Mauer touchierte. Ergebnis: Reifenschaden, Frontflügel-Endplatte weg – Session gelaufen. Am Ende fiel er auf Platz 13 zurück.
Zwischendurch stand das Training 25 Minuten still: In Kurve 16 hatte sich eine Gummiunterlage unter dem Randstein gelöst. Erinnerungen an 2019 wurden wach – damals stoppte ein loser Gullydeckel das Training komplett.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,704 min
2. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:43,014
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,256
4. George Russell (GB), Mercedes, 1:43,257
5. Alex Albon (T), Williams, 1:43,563
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:43,738
7. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,790
8. Carlos Sainz (E), Williams, 1:43,859
9. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:43,903
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:43,975
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:43,985
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:43,986
13. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:44,087
14. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:44,087
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:44,139
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:44,151
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,329
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:44,439
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:45,299
20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:45,418
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