Formel 1: GP Italien

Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Italien. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Max Verstappen meldet sich zurück! Der Red Bull-Star gewinnt den Großen Preis von Italien im Tempo-Tempel von Monza und sichert sich damit seinen 66. Sieg und den dritten innerhalb dieser Saison. Der siegende Holländer feiert dabei von der Pole-Position beinahe einen Start-Ziel-Sieg.
Nur kurz muss er die Führung direkt nach dem Start an Lando Norris (McLaren) abgeben, nachdem er den Briten im Rad-an-Rad-Duell auf dem Weg in Kurve 1 zunächst in die Wiese drängt und dann selbst auch noch abkürzt. „Was ein Idiot“, beschwert sich der Brite am Funk.
Doch der McLaren kann den auf den langen Geraden des Autodromo Nazionale di Monza pfeilschnellen Red Bull nicht lange halten. Wenig später erobert Verstappen die Führung zurück und gibt sie bis zum Ende nicht mehr ab.
Auf den Rängen zwei und drei landen die beiden McLaren. Sportliches Fairplay: Nach einem Problem beim Boxenstopp kommt Oscar Piastri kurz an Lando Norris vorbei, lässt seinen Teamkollegen dann aber wieder passieren. Gut für die WM: Norris luchst dem Australier so drei Punkte in der Tabelle ab.
Starke Vorstellung auch von Lewis Hamilton: Der siebenmalige Weltmeister kämpft sich im Ferrari von Startplatz zehn (nach einer Strafe) mit sehenswerten Überholmanövern vor den jubelnden Tifosi vor bis auf Rang sechs. Sein Teamkollege Charles Leclerc wird vor Mercedes-Pilot George Russell Vierter. Wenigstens ein kleiner Grund zur Freude für die 360.000 Tifosi, die am Wochenende in den königlichen Park gepilgert sind.
Lokalmatador Kimi Antonelli bringt seinen Mercedes nach einem Crash im Training sicher auf Platz neun ins Ziel.
Der einzige Deutsche im Feld, Nico Hülkenberg, muss seinen Sauber bereits nach der Einführungsrunde mit technischem Defekt in der Boxengasse abstellen. Sein Teamkollege Gabriel Bortoleto bugsiert den Sauber auf Rang acht.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:24,325 std.
2. Lando Norris (GB), McLaren, +19,207 sek
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +21,351
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +25,624
5. George Russell (GB), Mercedes, +32,881
6. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +37,449
7. Alex Albon (T), Williams, +50,537
8. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +58,484
9. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +59,762
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:03,891 min
11. Carlos Sainz (E), Williams, +1:04,469
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:19,288
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:20,701
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:22,351
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1 Runde
16. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
Ausfälle
Fernando Alonso (ESP), Aston Martin
Nico Hülkenberg (D), Sauber
Fahrer
1. Piastri 324 Punkte
2. Norris 293
3. Verstappen 230
4. Russell 194
5. Leclerc 163
6. Hamilton 117
7. Albon 70
8. Antonelli 66
9. Hadjar 38
10. Hülkenberg 37
11. Stroll 32
12. Alonso 30
13. Ocon 28
14. Gasly 20
15. Lawson 20
16. Bortoleto 18
17. Bearman 16
18. Sainz 16
19. Tsunoda 12
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Teams
1. McLaren 617 Punkte
2. Ferrari 280
3. Mercedes 260
4. Red Bull Racing 239
5. Williams 86
6. Aston Martin 62
7. Racing Bulls 61
8. Sauber 55
9. Haas 44
10. Alpine 20
Max Verstappen hat sich beim Großen Preis von Italien die Pole Position gesichert – und das mit einem neuen Streckenrekord. Der vierfache Weltmeister zeigte eine fehlerfreie Leistung im Qualifying und sicherte sich damit die 45. Pole seiner Karriere.
Red-Bull-Berater Helmut Marko zeigte sich beeindruckt: „Er hat im letzten Sektor noch mal alles rausgeholt.“ Marko traut Verstappen auch im Rennen den Sieg zu. Verstappen setzte sich in der Qualifikation knapp gegen Lando Norris durch, der im McLaren nur 0,077 Sekunden langsamer war. Dritter wurde Oscar Piastri.
Die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Lewis Hamilton belegten die Plätze vier und fünf. Hamilton muss jedoch aufgrund einer Strafe aus dem Zandvoort-Rennen fünf Startplätze zurück.
Vor vollen Tribünen entwickelte sich ein spannendes Qualifying. Schon in den Trainingssessions hatten Leclerc und Hamilton in ihren speziell lackierten Boliden für Aufsehen gesorgt. Doch schnell wurde klar: Die Entscheidung um die Pole würde eng.
Hamilton, der in Zandvoort nach einem Defekt ausgeschieden war, zeigte sich in Monza in besserer Form. Im ersten Qualifying-Abschnitt setzte sich George Russell im Mercedes an die Spitze. Die Favoriten – darunter Norris, Piastri, Leclerc und Verstappen – kamen problemlos weiter. Überraschend früh ausgeschieden: Isack Hadjar, der in Zandvoort noch auf dem Podium stand.
Im zweiten Abschnitt wurde es für Norris kurzzeitig kritisch. Nach einem Verbremser musste er seine erste schnelle Runde abbrechen. Erst im zweiten Versuch gelang ihm eine Zeit, die für das Weiterkommen reichte – wenn auch nicht für die Spitze. Schnellster war in diesem Segment bereits Verstappen. Nico Hülkenberg schied im Sauber erneut vorzeitig aus, während Teamkollege Gabriel Bortoleto weiterkam.
Im letzten Qualifying-Abschnitt setzte zunächst Leclerc ein Ausrufezeichen, doch Verstappen konterte direkt. Auch im zweiten Versuch ließ der Niederländer nichts anbrennen und bestätigte seine starke Form, die er bereits in den Longruns am Freitag gezeigt hatte. Piastri und Hamilton folgten auf den weiteren Plätzen.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,792 min
2. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,869
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,982
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,007
5. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:19,124
6. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,157
7. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:19,200
8. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:19,390
9. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,424
10. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:19,519
11. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:19,446
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:19,498
13. Carlos Sainz (E), Williams, 1:19,528
14. Alex Albon (T), Williams, 1:19,583
15. Esteban Ocon (F), Haas, 1:19,707
16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:19,917
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,948
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:19,992
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:20,103
20. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:20,279
Charles Leclerc hat im letzten Freien Training zum Großen Preis von Italien die Bestzeit knapp verpasst. Der Ferrari-Pilot belegte auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza Rang zwei, lediglich 21 Tausendstelsekunden hinter dem schnellsten Fahrer der Session, Lando Norris im McLaren.
Den dritten Platz sicherte sich Norris‘ Teamkollege Oscar Piastri, der damit die starke Form des britischen Teams unterstrich. Piastri führt die Fahrerwertung aktuell mit 34 Punkten Vorsprung vor Norris.
Titelverteidiger Max Verstappen (Red Bull) wurde Vierter, gefolgt von George Russell im Mercedes. Die Abstände an der Spitze waren äußerst gering. Die Top fünf lagen innerhalb von weniger als zwei Zehntelsekunden, was auf ein enges Qualifying hindeutet.
Nico Hülkenberg belegte im letzten Freien Training zum Großen Preis von Italien den elften Platz. Der Sauber-Pilot zeigte auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza eine solide Vorstellung und lag damit nur knapp außerhalb der Top Ten.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,331 min
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,352
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:19,496
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:19,498
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,515
6. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:19,558
7. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:19,598
8. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:19,603
9. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:19,696
10. Alex Albon (T), Williams, 1:19,720
11. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:19,737
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,861
13. Carlos Sainz (E), Williams, 1:19,907
14. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:20,034
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:20,059
16. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:20,232
17. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:20,247
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:20,247
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:20,247
20. Esteban Ocon (F), Haas, 1:20,304
Spannender Auftakt in Monza! Im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Italien setzte Lando Norris im McLaren die schnellste Runde in 1:19,878 Minuten. Doch die Tifosi dürfen träumen: Charles Leclerc fehlten im Ferrari nur winzige 83 Tausendstelsekunden. Ein Fingerzeig für ein spannendes Wochenende, bei dem McLaren und Ferrari Kopf an Kopf liegen könnten.
Hinter den beiden kam es zur nächsten Überraschung: Carlos Sainz stellte den Williams auf Platz drei – ausgerechnet im ehemaligen Ferrari-Heimspiel. Dahinter: WM-Leader Oscar Piastri als Vierter, nur knapp vor Lewis Hamilton.
Der Rekordweltmeister lag bei seiner Monza-Premiere im Ferrari nur 0,011 Sekunden hinter Piastri. Für die Tifosi ein Hoffnungszeichen – auch wenn Hamilton am Sonntag wegen einer Strafe fünf Startplätze nach hinten muss.
Max Verstappen kam im Red Bull nicht über Platz sechs hinaus, Nico Hülkenberg startete mit Rang acht solide ins Wochenende.
Auffällig: Das Feld liegt extrem nah beieinander. Zwischen Platz 1 und Platz 17 lag am Freitag keine volle Sekunde. Heißt: Im Qualifying am Samstag könnte jeder kleine Fehler entscheidend sein.
Hamilton hatte den engen Schlagabtausch schon angekündigt: „Das Feld ist so dicht wie nie. Jeder Zehntel wird entscheidend.“ Für ihn wird es doppelt schwer – die Strafe aus Zandvoort wirft ihn am Sonntag zurück.
Im WM-Kampf ist das Bild relativ eindeutig: Nach dem Defekt von Norris in Zandvoort hat Oscar Piastri nun 34 Punkte Vorsprung. Alles deutet auf ein teaminternes McLaren-Duell um den Titel hin. Ferrari und Red Bull spielen aktuell nur die Nebenrollen, doch Monza wäre der perfekte Ort für eine Sensation in Rot.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,878 min
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,961
3. Carlos Sainz (E), Williams, 1:19,974
4. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,059
5. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:20,070
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,077
7. Alex Albon (T), Williams, 1:20,179
8. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:20,241
9. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:20,269
10. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,276
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:20,383
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:20,475
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:20,528
14. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:20,607
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:20,645
16. Esteban Ocon (F), Haas, 1:20,654
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:20,811
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,102
19. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:21,367
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:21,564
Traumstart für die Scuderia beim Heim-GP: Lewis Hamilton fährt Bestzeit, Charles Leclerc wird Zweiter. Doch eine Strafe bremst die Euphorie.
Endlich Jubel in Rot: Lewis Hamilton hat das erste Freie Training zum Italien-GP in Monza dominiert. Der siebenmalige Weltmeister setzte die schnellste Runde, direkt dahinter folgte Teamkollege Charles Leclerc. Für die Tifosi auf den Tribünen, die Scuderia und den in Zandvoort noch unglücklich ausgeschiedenen Hamilton war es ein Auftakt nach Maß.
Die Euphorie hat allerdings einen Haken: Wegen eines Regelverstoßes in Zandvoort muss Hamilton am Sonntag fünf Startplätze nach hinten. Bitter – denn ausgerechnet bei seinem ersten Monza-Auftritt im Ferrari hätte er die Unterstützung der Fans dringend gebraucht. Hamilton bleibt dennoch kämpferisch: „Es ist nicht toll, aber ich werde versuchen, die Plätze zurückzuholen.“
Hinter dem Ferrari-Duo sorgte Carlos Sainz im Williams für eine Überraschung und fuhr auf Platz drei. Dahinter landete Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Lando Norris, aktuell Zweiter in der WM, kam im McLaren nur auf Rang sechs. Nico Hülkenberg belegte im Sauber Rang zwölf.
Spannend: WM-Spitzenreiter Oscar Piastri (34 Punkte Vorsprung nach dem Sieg in Zandvoort) griff gar nicht ins Geschehen ein. Stattdessen durfte der 19-jährige McLaren-Junior Alex Dunne erstmals F1-Luft schnuppern – und wurde 16.
1. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Ferrari 1:20,117 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,169 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Williams +0,533
4. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,575
5. Andrea Kimi Antonelli (Italien) – Mercedes +0,823
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,904
7. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,956
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,993
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,997
10. Isack Hadjar (Frankreich) – Racing Bulls +1,041
11. Gabriel Bortoleto (Brasilien) – Kick Sauber +1,055
12. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Kick Sauber +1,062
13. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls +1,084
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Red Bull +1,175
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,178
16. Alexander Dunne (Irland) – McLaren +1,489
17. Esteban Ocon (Frankreich) – Haas +1,525
18. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,536
19. Oliver Bearman (Großbritannien) – Haas +1,941
20. Paul Aron (Estland) – Alpine +2,036
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