Formel 1: GP Mexiko


Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Mexiko. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Lando Norris hält mit einer starken Vorstellung beim Großen Preis von Mexiko den Titelkampf in der Formel 1 weiter offen. Der McLaren-Pilot gewinnt souverän von der Pole-Position und übernimmt erstmals seit April wieder die WM-Führung – mit nur einem Punkt Vorsprung auf Teamkollege Oscar Piastri.
„Was für ein Rennen!“, jubelt Norris nach seinem siebten Saisonsieg, auch wenn die Fans im legendären Foro Sol ihn überraschend ausbuhen. „Ich bin fokussiert geblieben, hatte einen super Start und konnte das Rennen kontrollieren“, so der neue WM-Leader. Hinter ihm komplettieren Charles Leclerc im Ferrari und Max Verstappen im Red Bull das Podium.

Der Weltmeister betreibt Schadensbegrenzung, nachdem sein Auto im Qualifying schwächelte. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wenn man sieht, wie das Wochenende lief“, bilanziert Verstappen. Nur ein virtuelles Safety Car in der Schlussphase – ausgelöst durch den Ausfall von Carlos Sainz – verhindert seine Attacke auf Leclerc und Platz zwei. „Das hat mich wohl gerettet“, gibt der Ferrari-Pilot lachend zu.
Während Norris triumphiert, erlebt Teamkollege Piastri erneut ein ernüchterndes Wochenende. Der Australier kam nicht über Platz fünf hinaus und verliert damit seine WM-Führung. Für zusätzliche Spannung sorgt die Mini-Lücke im Titelkampf: Norris (357 Punkte) führt hauchdünn vor Piastri (356), Verstappen folgt mit 321 Zählern.
Die große Überraschung des Rennens: Haas-Youngster Oliver Bearman. Der Brite zeigte ein fehlerfreies Rennen und fährt sensationell auf Rang vier – noch vor Piastri. Bitter verläuft das Rennen dagegen für Lewis Hamilton: Nach einem starken Start kassiert er im Ferrari eine Zehn-Sekunden-Strafe wegen Abkürzens und fällt auf Platz acht zurück.

Schon der Start hatte es in sich: Norris verteidigt die Führung, während sich Verstappen im Gedränge mit Leclerc und Hamilton duelliert – und über das Gras ausweichen muss. „Ich wurde eingequetscht wie verrückt“, funkt er verärgert an die Box. Danach kämpft der Niederländer zunächst mit wenig Grip, dreht aber nach seinem einzigen Stopp mit frischen weichen Reifen auf. Seinen Rückstand in der WM verkürzt Verstappen so von 40 auf 36 Punkte.
1. Lando Norris (GB), McLaren
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,3 sek
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +31,0
4. Oliver Bearman (GB), Haas, +40,9
5. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +42,0
6. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +47,8
7. George Russell (GB), Mercedes, +50,2
8. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +56,4
9. Esteban Ocon (F), Haas, +1:15,4 min
10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:16,8
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:19,0
12. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
17. Carlos Sainz (E), Williams, +4
Ausfälle
Fernando Alonso (E), Aston Martin
Nico Hülkenberg (D), Sauber
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls
Fahrer
1. Lando Norris 357 Punkte
2. Oscar Piastri 356
3. Max Verstappen 321
4. George Russell 258
5. Charles Leclerc 210
6. Lewis Hamilton 146
7. Kimi Antonelli 97
8. Alex Albon 73
9. Nico Hülkenberg 41
10. Isack Hadjar 39
Teams
1. McLaren 713
2. Ferrari 356
3. Mercedes 355
4. Red Bull 346
5. Williams 111
6. Racing Bulls 72
7. Aston Martin 69
8. Haas 62
9. Sauber 60
10. Alpine 20
Machtdemonstration von Lando Norris: Der McLaren-Pilot sicherte sich im Qualifying zum Großen Preis von Mexiko-Stadt 2025 die Pole-Position – und das mit beeindruckendem Vorsprung.
Mit einer 1:15,586 Minuten war der Brite nicht nur der Schnellste des Abends, sondern ließ auch die gesamte Konkurrenz alt aussehen. Charles Leclerc im Ferrari landete 0,262 Sekunden dahinter, Teamkollege Lewis Hamilton folgte mit 0,352 Sekunden Rückstand auf Rang drei.
Für Norris ist es bereits die fünfte Pole der Saison – und zugleich ein Ausrufezeichen im engen Titelkampf mit Teamkollege Oscar Piastri und Red-Bull-Star Max Verstappen.
Hinter den beiden Ferraris sortierte sich George Russell im Mercedes auf Platz vier ein. Erst auf Rang fünf kam Max Verstappen, der sich mit 0,484 Sekunden Rückstand auf Norris abfinden musste. Der Red Bull wirkte erneut nervös und instabil – vor allem im langsamen Stadionsektor verlor Verstappen wertvolle Zehntel.
Noch härter traf es Oscar Piastri: Der WM-Führende fand im entscheidenden Q3 keine Balance, blieb ganze 0,588 Sekunden hinter seinem Teamkollegen zurück und muss das Rennen von Platz acht aufnehmen. Damit ist der Australier klar im Nachteil – sowohl im direkten Duell mit Norris als auch gegen Verstappen.
Ferrari präsentierte sich dagegen geschlossen stark: Leclerc und Hamilton belegten die Plätze zwei und drei – die Scuderia scheint im Hochland von Mexiko ein Auto gefunden zu haben, das auf den langen Geraden genauso überzeugt wie in den engen Kurvenpassagen.
Nico Hülkenberg schaffte den Sprung in die Top 10 knapp nicht. Der Sauber-Pilot scheiterte in Q2 als 13., nachdem er im letzten Versuch im dichten Verkehr steckenblieb.
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,586 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,848
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:15,938
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,034
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,070
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,118
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,172
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,174
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,252
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,460
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:16,816
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,837
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:17,016
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,103
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,072
16. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,412
17. Alex Albon (T), Williams, 1:17,490
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,546
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,606
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,670
Das Titelrennen spitzt sich weiter zu – und Lando Norris scheint vorm Qualifying zum GP Mexiko die besten Karten in der Hand zu haben: Der McLaren-Pilot sicherte sich im dritten Freien Training die klare Bestzeit. Mit 1:16,633 Minuten auf Soft-Reifen distanzierte Norris die Konkurrenz um mehr als drei Zehntel.
Hinter ihm ordnete sich Lewis Hamilton im Ferrari mit 0,345 Sekunden Rückstand ein, George Russell folgte im Mercedes (+0,506). WM-Leader Oscar Piastri wurde Vierter, verlor aber fast sechs Zehntel auf seinen Teamkollegen.

Noch deutlicher fiel der Rückstand von Max Verstappen aus: Der Red-Bull-Star, am Freitag noch Schnellster, lag 0,639 Sekunden hinter Norris und funkte genervt: „Ich habe keinen Grip – weder vorne noch hinten!“
Nico Hülkenberg landete im Sauber auf Rang 14.
Gleich mehrfach rutschten die Fahrer über die Grenzen – allen voran Lewis Hamilton, der sich in Kurve 4 verbremste und später durchs Gras musste.
Lando Norris selbst sorgte kurz darauf für Aufregung, als er sich verbremste und Hamilton direkt hinter sich irritierte. „Da fuhr ein McLaren mitten auf der Strecke – der Idiot!“, schimpfte Rookie Isack Hadjar am Funk.
Später verlor Gabriel Bortoleto in den S-Kurven fast die Kontrolle, konnte seinen Sauber aber abfangen. Alex Albon rutschte gleich zweimal im Stadionbereich von der Strecke, klagte über ein „komisches Gefühl“ im Auto. Auch Carlos Sainz drehte eine unfreiwillige Offroad-Runde.

Auffällig: Sowohl Verstappen als auch Hülkenberg waren mit leuchtgrüner Flow-Vis-Farbe am Auto unterwegs – ein klares Zeichen für Aerodynamiktests. Red Bull testete in Mexiko einen neuen Unterboden und größere Kühlschlitze, um auf 2.200 Metern Höhe mehr Kühlung und Abtrieb zu erreichen.
Um 23:00 Uhr (MEZ, Sky/ServusTV) fällt im Qualifying die Entscheidung über die Startaufstellung – und vielleicht schon der nächste psychologische Schlag im Titelkampf.
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,633 min
2. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:16,978
3. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,145
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,199
5. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,232
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:17,242
7. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:17,253
8. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:17,396
9. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:17,415
10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,526
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,552
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:17,574
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,598
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:17,664
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:17,801
16. Alex Albon (T), Williams, 1:17,994
17. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:18,046
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,412
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:18,581
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:19,186
Max Verstappen hat beim Auftakt in Mexiko-Stadt gezeigt, dass er im WM-Kampf noch lange nicht aufgegeben hat. Nachdem er das erste Freie Training dem 18-jährigen Red-Bull-Junior Arvid Lindblad überließ, griff der viermalige Weltmeister im zweiten Durchgang selbst ins Lenkrad – und fuhr mit 1:17,392 Minuten die klare Bestzeit des Tages.
„Auf die einzelne Runde sind wir schnell“, bestätigte Red-Bull-Berater Helmut Marko bei Sky. Doch er schränkte ein: „Im Longrun haben wir noch Arbeit vor uns.“ Der Rennspeed sei noch nicht da, wo man ihn haben wolle. Trotzdem: Das Update am RB21 scheint zu greifen. Verstappen wirkt wieder wie der Mann, den alle schlagen müssen.
Die Verfolger: Charles Leclerc wurde im Ferrari Zweiter, Mercedes-Rookie Kimi Antonelli überraschte mit Rang drei. Dahinter: Lando Norris im McLaren.

Für WM-Leader Oscar Piastri lief es dagegen ernüchternd. Nur Platz zwölf, über acht Zehntel langsamer als Verstappen. „Die Runde auf Soft war ziemlich durchschnittlich“, gab der Australier zu. Trotzdem bleibt er optimistisch: „Wir haben ein gutes Auto, das wird eng.“
Seit Wochen steckt Piastri in einem Mini-Tief – und Verstappen holt auf. In den letzten vier Rennen hat der Niederländer 64 Punkte aufgeholt. Fünf Grands Prix stehen noch aus, aktuell liegt er 40 Punkte hinter Piastri, während Norris mit 14 Zählern Rückstand auf seinen Teamkollegen auf Platz zwei liegt.
Für Lacher im Fahrerlager sorgte George Russell: Während Nachwuchsfahrer im ersten Training seine Silberpfeil-Pflichten übernahmen, mischte sich der Brite als Zuschauer unter die Fans – maskiert mit einer mexikanischen Wrestling-Maske!
„Wenn man selbst fährt, sieht man die Formel 1 nie von außen“, grinste Russell später. „Ich wollte einfach mal die Perspektive wechseln – das war großartig.“

Im zweiten Training landete der Mercedes-Pilot schließlich auf Rang sechs – knapp vor Teamkollege Antonelli, der weiter mit beeindruckender Reife auftritt.
Fest steht: Verstappen ist zurück in Bestform. Wenn der Trend hält, könnte er in Mexiko weiter Boden auf Piastri gutmachen. Der Titelkampf spitzt sich zu – und die Fans dürfen sich auf ein heißes Rennen (21:00 Uhr, Sky) freuen.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:17,392 min
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,545
3. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:17,566
4. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,643
5. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:17,692
6. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,829
7. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:17,883
8. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,938
9. Carlos Sainz (E), Williams, 1:17,939
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,954
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,218
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,232
13. Esteban Ocon (F), Haas, 1:18,266
14. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:18,281
15. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:18,323
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:18,348
17. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:18,442
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:18,721
19. Alex Albon (T), Williams, 1:18,855
20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,194
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:18,380 min
02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:18,487
03. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:18,760
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,784
05. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:18,916
06. Arvid Lindblad (GB), Red Bull Racing, 1:18,997
07. Esteban Ocon (F), Haas, 1:19,038
08. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:19,090
09. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:19,331
10. Alex Albon (T), Williams, 1:19,384
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:19,409
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,472
13. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:19,680
14. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:19,689
15. Paul Aron (EST), Alpine, 1:19,862
16. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:20,073
17. Ayumu Iwasa (J), Racing Bulls, 1:20,153
18. Luke Browning (GB), Williams, 1:20,310
19. Jak Crawford (USA), Aston Martin, 1:20,371
20. Antonio Fuoco (I), Ferrari, 1:20,854
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