Teammanager glaubt zu wissen: Michael Schumacher hat Max Verstappen so stark gemacht.
Drei WM-Titel in Folge; Max Verstappen dominiert die Formel 1 in den letzten zwei Jahren wie vor ihm nur die ganz Großen des Sports. Längst sind Vergleiche mit der brasilianischen Legende Ayrton Senna völlig legitim.
Aber was macht den Niederländer so gut? Sein früherer Teammanager glaubt, dass Michael Schumacher da seine Finger im Spiel hatte – wenn auch unbewusst. Der Grund dafür liegt in einer wichtigen Lektion, die Schumi Jos Verstappen in den 90er-Jahren während ihrer gemeinsamen Zeit bei Benetton erteilte.
„Ich denke, Jos hatte das Gefühl, dass Michael Schumacher das bessere Material bekommen hat und bevorzugt wurde“, rekapituliert Graham Watson im niederländischen Magazin „Formule 1“ . „Mein Gefühl war, dass Jos große Schwierigkeiten hatte, das zu akzeptieren, weil er selbst auch ein sehr talentierter Fahrer war.“
Die Folge: Verstappen senior habe seinem Sohn eingetrichtert, wie wichtig es ist, in der Gunst des Teams die Nummer eins zu sein. Getreu dem Motto: „Erst den Teamkollegen zerstören, dann den WM-Titel holen.“
Genau das jedenfalls lebte Michael Schumacher Jos Verstappen bei Benetton vor – vor allem mit einer engen Beziehung zum damaligen Teamchef Flavio Briatore.
Watson: „Es muss dein Team sein, du musst der Mann sein, um den sich alles dreht. Ich bin überzeugt, dass wir das bei Max sehen: Schlage zuerst deinen Teamkollegen und gewinne dann den Titel.“
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