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Schumacher will 2021 noch einen WM-Punkt

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Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Mick Schumacher geht optimistisch in den GP Katar. Für die letzten drei Rennen hat er hohe Ziele

Nach Platz 18 beim GP Brasilien kommt Mick Schumacher (22) mit neuer Hoffnung zum neuen Kurs nach Katar. „Leider habe ich nicht die Chance gehabt, im Simulator zu fahren“, sagt er. „Das ist für uns eine komplett neue Strecke, die ich das erste Mal beim Trackwalk gesehen habe. Sie wird recht schnell sein und hat viele Kurven, die den Reifen nicht gut tun werden.“

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Trotzdem hofft Schumacher auf den ersten Punkt für sich und sein Haas-Team bei den finalen drei Rennen der Saison 2021. „Ich würde nie sagen, dass mir Punkte egal sind“, betont Mick. „Wir werden alles geben, um einen Punkt zu holen. Das ist unser großes Ziel. Ob wir es schaffen, ist die Frage, aber Hoffnung stirbt zuletzt.“

Zumal der Haas in Brasilien gut performte. Schumacher junior zu seiner elftschnellsten Rennrunde: „Wir hatten die Pace, vor Williams zu sein. Sehr schade, dass wir das nicht umsetzen konnten.“ 

Mick Schumacher musste sich nach der Kollision mit Raikkönen einen neuen Frontflügel abholen. Credit: F1 TV

Grund war die Kollision mit Kimi Räikkönens Alfa Romeo in Kurve eins, nach der sich der Deutsche einen neuen Frontflügel abholen musste. Mick: „In Kurve eins wurde es recht eng, ich glaube, dass wir beide nicht viel Platz gelassen haben. Das macht so einen Zweikampf aber aus. Ich habe dann Übersteuern gekriegt, dass die Situation ausgelöst hat.“

Der erhobene Zeigefinger von Haas-Teamchef Günther Steiner blieb diesmal aber aus. „Wenn man lernen will und vorwärts kommen will, muss man auch mal Risiko gehen“, räumt der Sohn von Michael Schumacher ein. „Das ist kein Grund, sich schlecht zu fühlen, sondern alles Teil des Lernens und Wachsens.“

Fest steht: Für die Zukunft ist Schumi III optimistisch. „Ich glaube, dass wir unser Auto perfektioniert haben und ein Set-up gefunden haben, das uns hilft, an andere ranzukommen.“ 

Für 2022 ist dann der Angriff aufs Mittelfeld geplant. Seinen neuen Haas-Ferrari hat er auf Fotos schon gesehen. „Es sieht gut aus, recht aggressiv. Und von der Pace her ist es nicht allzu weit entfernt vom diesjährigem Auto, was gut ist.“ 

Hintergrund: Eigentlich sollen die Rennwagen nach dem neuen Reglement 2022 langsamer werden. Wenn der neuen Haas dann trotzdem ähnlich flott ist wie der alte, hat das Team einen Fortschritt gemacht. Mick: „Wir werden schnell um die Ecken kommen, der Spaßfaktor bleibt. Ich glaube, dass das ein Schritt vorwärts sein sollte.“

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