Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Singapur. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2024 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Es ist eine Premiere für Lando Norris: Der McLaren-Pilot gewinnt den Großen Preis von Singapur und damit sein erstes Rennen von der Pole-Position. Fünf Mal stand der Brite bisher auf Startplatz eins, am Sonntag im südostasiatischen Stadtstaat kann er seine Pole-Position in einen Start-Ziel-Sieg ummüntzen.
Norris strahlt: „Es war ein tolles Rennen. Ein paar Mal war es zu eng, aber abgesehen davon hatte ich alles unter Kontrolle. Wir sind das ganze Rennen über geflogen.“ Was er meint: Einmal hat er zu spät gebremst und mit seinem Frontflügel leicht die Bande berührt. „Manchmal bist du vielleicht zu entspannt“, räumt er ein.
McLaren-Geschäftsführer Zak Brown verrät: „Er hat uns wach gehalten am Kommandostand. Am Boxenfunk habe ich ihm dann gesagt: Mach das nicht noch einmal. Wir brauchen jetzt noch ein paar großartige Wochenenden.“
Laut Sky-Experte Nico Rosberg ist eine erfolgreiche Aufholjagd durchaus möglich. Norris aber müsse cooler werden: „Er ist ja nicht nur einmal der Mauer nah gekommen, sondern drei Mal. Wenn er Weltmeister werden will, muss er das anstellen. Bei 30 Sekunden Vorsprung musst du das Ding entspannt nach Hause fahren. Das ist nicht das Allerschwierigste.“
Mit knapp 24 Sekunden Rückstand überquert Max Verstappen die Ziellinie. Der Red Bull-Pilot ist damit erstmals seit Zandvoort zurück auf dem Podium, kann aber eine weitere Aufholjagd seines WM-Rivalen nicht verhindern. Der Rückstand schrumpft auf 52 Zähler. Bedanken kann sich Verstappen bei Daniel Ricciardo, der in der letzten Runde im Racing Bull mit frischen Reifen noch die schnellste Runde fährt.
„Danke Daniel“, funkt Verstappen und sagt später: „An einem Wochenende, an dem wir wussten, dass wir kämpfen müssen, ist das ein gutes Ergebnis. Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten. Ich will nicht immer nur Zweiter werden.“
Dritter wird der zweite McLaren mit Oscar Piastri am Steuer vor George Russell (Mercedes), Charles Leclerc (Ferrari), Lewis Hamilton (Mercedes) und Carlos Sainz (Ferrari).
Nico Hülkenberg kann seinen sechsten Startplatz nicht ganz halten und landet hinter Fernando Alonso (Aston Martin) auf Rang neun. In der WM-Tabelle rückt der Haas-Pilot dadurch auf Rang zehn vor. „Ich hab ein paar Federn gelassen, aber so soll es sein im Profisport“, gibt er mit Schweißperlen auf der Stirn zu. „Gut, dass es diese Rennen in der Formel 1 noch gibt. Aber es war ein Kampf, das ganze Rennen unter Druck. Zwei, drei Kilo habe ich bestimmt verloren. Und in den langsamen Kurven war es, als hätte man einen Heißluftföhn im Gesicht. Wir wurden ein bisschen gekocht heute. Es war gut dieses Wochenende, keine Frage.“
Weiter geht’s am 20. Oktober in Austin (Texas).
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:40:52,571 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +20,945 Sek.
3. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +41,823
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1:01,040 Min.
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1:02,430
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +1:25,248
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1:36,039
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin + 1 Rd.
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas + 1 Rd.
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull + 1 Rd.
11. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams + 1 Rd.
12. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls + 1 Rd.
13. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
15. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber + 1 Rd.
16. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber + 1 Rd.
17. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
18. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls + 1 Rd.
19. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 5 Rd.
Ausfälle
Alexander Albon (Thailand) – Williams (16. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 331 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 279
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 245
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 237
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 190
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 174
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 155
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 144
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 62
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 24
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 24
12. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 22
13. Alexander Albon (Thailand) – Williams 12
14. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 12
15. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 8
16. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 7
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 6
18. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 5
19. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 4
1. McLaren 516 Pkt.
2. Red Bull 475
3. Ferrari 441
4. Mercedes 329
5. Aston Martin 86
6. Racing Bulls 34
7. Haas 31
8. Williams 16
9. Alpine 13
10. Sauber 0
Lando Norris gibt weiter Vollgas auf der Jagd nach Max Verstappen: Im Qualifying zum GP von Singapur holt der McLaren-Star die Pole-Position. „Es war hart“, verrät der Brite. „Aber die Pole in Singapur ist ein gutes Gefühl. Ich hab den Job gemacht, wie ich sollte.“
Allein: Verstappen bleibt ihm dicht auf den Fersen und startet am Sonntag ins Nachtrennen von Rang zwei. Dem WM-Leader fehlen nur 0,203 Sekunden auf seinen Rivalen. Heißt also auch: Red Bull ist mit dem Niederländer zurück an der Spitze.
Red Bull Motorsportchefberater Helmut Marko: „Wir sind sehr zufrieden, vor allem nach dem Desaster im Training. Das Team hat einen deutlichen Fortschritt gemacht und Max das Auto hingestellt, was er zum Attackieren braucht.“
„Das ist fast wie eine Wiederauferstehung des Teams“, urteilt Sky-Experte Ralf Schumacher, der gleichzeitig Norris‘ Teamkollege Oscar Piastri kritisiert: „Der hat einen kleinen Tritt in den Hintern bekommen von Norris.“
Hintergrund: Piastri hat auf Platz fünf 0,4 Sekunden Rückstand und muss auch Lewis Hamilton (Platz drei) und George Russell (Platz vier; beide Mercedes) den Vortritt lassen. „Ich bin absolut frustriert mit mir selbst“, gibt der Australier zu.
Stark auch der einzige Deutsche im Feld Nico Hülkenberg: Im Haas fährt der Emmericher auf Startplatz sechs, mit nur 0,6 Sekunden Rückstand auf die Spitze. „Das ist der Hulk-Faktor“, analysiert Sky-Experte Timo Glock. „Er hat wieder mal im Qualifying zugeschlagen.“
Für eine Unterbrechung des Finales sorgt derweil Carlos Sainz. Der Spanier setzt seinen Ferrari in der letzten Kurve rückwärts in die Bande. „Er ist ja nun lange genug dabei, da kann ich meine Reifen schon im Griff haben“, kritisiert Ralf Schumacher.
Leidtragender ist Verstappen, dessen schnellste Runde wegen einer kaum sichtbaren doppelt geschwenkten gelben Flagge gestrichen wird. Ohne diesen Vorfall wäre für den Niederländer womöglich sogar noch mehr drin gewesen.
Die zweite große Enttäuschung des Qualifyings ist Sergio Perez. Der Mexikaner wird mit fast einer Sekunde Rückstand auf seinen Teamkollegen Max Verstappen nur 13. Es scheint, dass Perez mit einem bissigen und schnellen Red Bull tatsächlich nicht umgehen kann. „Ich habe einfach die Reifen nicht ins richtige Fenster gebracht“, erklärt Perez.
Im kleinen Red Bull-Team wird es indes zu einem Abschied kommen: Daniel Ricciardo scheitert an der Q1-Hürde und schafft es nur auf Platz 16. Damit dürfte sein Aus in der Formel 1 zementiert sein. Der Australier soll nach dem GP in Singapur durch Liam Lawson ersetzt werden. Die Königsklasse verliert einen ihrer Sympathieträger. Darauf angesprochen verliert der ehemalige Vettel-Teamkollege nicht seinen Humor und scherzt: „Ich darf ja nicht mehr fluchen…“
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:29,525 Min.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,203 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,316
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,342
5. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,428
6. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,590
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,689
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,829
9. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:30,786
10. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:30,670
11. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:30,474
12. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 1:30,481
13. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:30,579
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:30,653
15. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:30,769
16. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 1:31,085
17. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:31,094
18. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:31,312
19. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber 1:31,572
20. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:32,054
1. Startreihe: 1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:29,525 Min.; 2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:29,728
2. Startreihe: 3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:29,841; 4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:29,867
3. Startreihe: 5. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:29,953; 6. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:30,115
4. Startreihe: 7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:30,214; 8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 1:30,354
5. Startreihe: 9. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari -; 10. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari –
6. Startreihe: 11. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:30,474; 12. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams 1:30,481
7. Startreihe: 13. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:30,579; 14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:30,653
8. Startreihe: 15. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:30,769; 16. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls 1:31,085
9. Startreihe: 17. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:31,094; 18. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:31,312
10. Startreihe: 19. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber 1:31,572; 20. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber 1:32,054
Verstappen-Jäger Lando Norris hat im Freitagstraining zum Großen Preis von Singapur ein Ausrufezeichen gesetzt: Der McLaren-Pilot erzielte auf dem anspruchsvollen Marina Bay Street Circuit die schnellste Runde und sicherte sich mit einer Zeit von 1:30,727 Minuten die Spitzenposition.
Knapp dahinter landete Ferrari-Fahrer Charles Leclerc, der nur 0,058 Sekunden langsamer war. Vorjahressieger Carlos Sainz rundete das starke Abschneiden von Ferrari mit dem dritten Platz ab.
Weltmeister Max Verstappen konnte im Red Bull dagegen nicht überzeugen und musste sich mit einem enttäuschenden 15. Platz begnügen. Der Niederländer wartet mittlerweile seit sieben Rennen auf einen Sieg und hat bisher auch in Singapur noch keinen Triumph feiern können. Trotz seiner Durststrecke führt Verstappen die Gesamtwertung mit 59 Punkten Vorsprung vor Norris an.
Der einzige deutsche Stammpilot, Nico Hülkenberg, zeigte im Haas eine solide Leistung und landete auf Rang zehn.
Für Aufregung sorgte George Russell, der kurz vor Ende des zweiten Trainings mit seinem Auto in die Streckenbegrenzung rauschte. Immerhin: Er konnte seinen beschädigten Mercedes selbstständig zurück an die Box bringen.
Abseits der Strecke sorgt derweil eine Diskussion um Schimpfwörter in der Formel 1, vor allem am Boxenfunk, für Aussehen. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hatte sich gegenüber Autosport über zu viele F-Wörter beschwert: „Wir müssen zwischen unserem Sport – dem Motorsport – und der Rap-Musik unterscheiden“, betonte Ben Sulayem. „Wir sind keine Rapper. Die sagen das F-Wort wie oft pro Minute? Wir sind da nicht dabei.“ Und weiter: „Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihren Kindern vor dem Fernseher und schauen sich das Rennen an, und dann sagt jemand all diese schmutzigen Worte.“
Weltmeister Max Verstappen hat für die Diskussion kein Verständnis: „Ich denke, man wird trotzdem fluchen“, glaubt der Red-Bull-Pilot. „Jeder flucht. Manche Leute ein bisschen mehr als andere.“ Die Retourkutsche der FIA und die neue, harte Gangart bekam der Niederländer umgehend selbst zu spüren.
„Sobald ich in die Qualifikation ging, wusste ich, dass das Auto im Arsch war“, hatte der 26-Jährige am Donnerstag auf eine Frage zum letzten Rennen in Baku geantwortet. Doch genau diese Wortwahl hat ihm nun eine Strafe eingebrockt. Das Urteil der Rennkommissare: Er muss gemeinnützige Arbeit verrichten.
Begründung: Die in der Formel 1 verwendete und veröffentlichte Sprache soll „allgemein anerkannten Standards für alle Zielgruppen und Sendungen“ entsprechen. Verstappen rechtfertigte sich damit, dass das von ihm verwendete Wort in der Sprache gewöhnlich sei, „wie er sie gelernt hat, da Englisch nicht seine Muttersprache ist.“
Doch die Stewards ließen sich nicht beeindrucken: Vorbilder müssen demnach lernen „achtsam zu sein, wenn sie in öffentlichen Foren sprechen, insbesondere wenn sie nicht unter besonderem Druck stehen“.
1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:31,763 Min.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,076 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,189
4. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,334
5. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,500
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,606
7. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +0,612
8. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,688
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,847
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,852
11. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams +0,855
12. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,916
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,931
14. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,004
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,015
16. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1,571
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,614
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +1,722
19. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +1,822
20. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +2,034
1. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:30,727 Min.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,058 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,629
4. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +0,741
5. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,747
6. Daniel Ricciardo (Australien) – Racing Bulls +0,751
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,761
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,871
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,923
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,940
11. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,982
12. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1,022
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,066
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,230
15. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +1,294
16. Franco Colapinto (Argentinien) – Williams +1,330
17. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,392
18. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1,495
19. Zhou Guanyu (China) – Kick Sauber +1,632
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Kick Sauber +2,059
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