Die Formel 1 hat die Sprintrennen für die Saison 2024 veröffentlicht: Vor allem der Verbleib in Katar dürfte dabei für Unmut bei Fahrern und Teams sorgen.
Zwei Klassiker, zwei Rückkehrer, zwei Neulinge: So lässt sich der Sprint-Kalender für die Saison 2024 zusammenfassen, den die Formel 1 am Dienstag bekanntgegeben hat. Neben Sao Paulo und Spielberg kehren auch Doha und Austin zurück. Neu dabei sind kommende Saison Shanghai und Miami, Baku und Spa fallen hingegen raus.
In China wird die Formel 1 vom 19. bis 21. April erstmals seit der Corona-Zwangspause im Anschluss an die Saison 2019 wieder fahren, zum Comeback gibt es gleich einen Sprint dazu. Das Rennen in Miami (2. bis 5. Mai) erhält bei seiner dritten Austragung 2024 erstmals den Zuschlag für das Samstagsrennen.
Bisher in jedem Jahr einen Sprint veranstaltet hat indes Sao Paulo: das bleibt auch 2024 so, wenn zum vierten Mal in Interlagos gesprintet wird (1. bis 3. November). Mit ihren vielen Überholmöglichkeiten und der kurzen Distanz hat die Strecke in Brasilien selten enttäuscht, die Veranstalter belohnen das gute Racing entsprechend mit der erneuten Vergabe, genauso wie im Fall von Spielberg, das zum dritten Mal als Sprintrennen dabei ist (28. bis 30. Juni).
Die Großen Preise der USA in Austin (18. bis 20. Oktober) und von Katar in Doha (29. November bis 1. Dezember) dürfen sich nach der gelungenen Sprint-Premiere in diesem Jahr ebenfalls über eine Wiederholung freuen.
Allein: Ob das in letzterem Fall auch auf die F1-Piloten zutrifft, ist mehr als fraglich: 2023 hatte Katar mit seiner extremen Hitze und Reifenproblemen für Überlastung bei den Fahrern gesorgt. Dort nun ein zusätzliches Sprintrennen zu fahren, das zudem Teil eines Tripleheaders mit dem weit entfernten Las Vegas (23. November) in der Woche davor, und Abu Dhabi (8. Dezember) in der Woche danach ist, dürfte bei den Formel-1-Stars und Teams auf wenig Gegenliebe stoßen.
Seit 2021 veranstaltet die Königsklasse mittlerweile die Mini-Rennen über gut 100 Kilometer Distanz am Tag vor dem eigentlichen Grand Prix. Die Top-8 können dabei Punkte für die Weltmeisterschaft einfahren. Neben den aktuellen Schauplätzen wurden auch schon in Silverstone (2021), Monza (2021), Imola (2022), Baku (2023) und Spa (2023) Sprintrennen ausgetragen.
19.-21. April: China GP – Shanghai
2.-5. Mai: Miami GP – Miami
28.-30. Juni: Österreich GP – Spielberg
18.-20. Oktober: USA GP – Austin
1.-3. November: Brasilien GP – Sao Paulo
29. Nov.-1. Dez.: Katar GP – Doha
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 575 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 285
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 234
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 206
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 206
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 205
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 200
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 175
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 97
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 74
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 62
12. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
13. Alexander Albon (Thailand) – Williams 27
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 17
15. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 10
16. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 9
17. Daniel Ricciardo (Australien) – Alpha Tauri 6
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 3
20. Liam Lawson (Neuseeland) – Alpha Tauri 2
21. Logan Sargeant (USA) – Williams 1
1. Red Bull 860 Pkt.
2. Mercedes 409
3. Ferrari 406
4. McLaren 302
5. Aston Martin 280
6. Alpine 120
7. Williams 28
8. Alpha Tauri 25
9. Alfa Romeo 16
10. Haas 12
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