Formel 1: GP USA


Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in den USA. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2025 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Max Verstappen ist offiziell zurück im Kampf um den WM-Titel in der Formel 1: Nach dem Sprint am Samstag gewinnt der Red Bull-Star auch das Hauptrennen zum Großen Preis der USA und verkürzt seinen Rückstand auf Oscar Piastri auf 40 Punkte.
Von den letzten vier Rennen hat er damit drei gewonnen und ganze 69 Zähler aufgeholt. Bei noch fünf zu fahrenden GP mit zwei Sprints ist der fünfte Titel nun wieder realistisch.

Der Sieg des Niederländers in Austin ist dabei nie in Gefahr. Verstappen führt vom Start weg und kommt mit einem Respektabstand von sieben Sekunden auf Lando Norris ins Ziel. Der McLaren-Pilot erobert nach einem sehenswerten Duell gegen Charles Leclerc immerhin Rang zwei zurück. Der Monegasse wird im Ferrari Dritter vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton.
Nächster Rückschlag dagegen für Piastri. Der WM-Leader kommt nie wirklich auf Tempo und so über Platz fünf nicht hinaus. Hinter ihm wird George Russell Sechster vor Yuki Tsunoda im zweiten Red Bull.
Nico Hülkenberg fährt erstmals nach seinem Podium von Silverstone wieder in die Punkte und wird Achter. Oliver Bearman und Fernando Alonso komplettieren die Top Ten.
Einziger Ausfall: Williams-Pilot Carlos Sainz nach einer Kollision.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 std.
2. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sek.
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373
4. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536
5. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678
6. George Russell (GB), Mercedes, +33,456
7. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714
8. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249
9. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746
14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043
16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
Ausfälle
Carlos Sainz (E), Williams, Kollision
Fahrer
1. Piastri 346 Punkte
2. Norris 332
3. Verstappen 306
4. Russell 252
5. Leclerc 192
6. Hamilton 142
7. Antonelli 89
8. Albon 73
9. Hülkenberg 41
10. Hadjar 39
11. Sainz 38
12. Alonso 37
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 28
17. Gasly 20
18. Bearman 20
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Teams
1. McLaren 678 Punkte
2. Mercedes 341
3. Ferrari 334
4. Red Bull Racing 331
5. Williams 111
6. Racing Bulls 72
7. Aston Martin 69
8. Sauber 59
9. Haas 48
10. Alpine 20
Drei Stunden nach seinem souveränen Sprint-Sieg setzte Verstappen noch einen drauf – und schnappte sich auch die Pole-Position für das Hauptrennen am Sonntag (21.00 Uhr, live bei Sky). Sein Jubelfunk nach der Runde: „Einfach wunderbar!“
Der Niederländer fuhr auf dem Circuit of the Americas einmal mehr in einer eigenen Liga. Im Red Bull, der nach Wochen der Unsicherheit wieder perfekt funktioniert, nahm er der Konkurrenz bis zu drei Zehntel ab. Für Verstappen war es die 47. Pole seiner Karriere – und vielleicht eine der wichtigsten.

Ganz anders die Stimmung bei McLaren: Nach dem bitteren Doppel-Aus im Sprint – als sich Oscar Piastri und Lando Norris in Kurve eins gegenseitig aus dem Rennen kegelten – kamen die Papaya-Piloten auch im Qualifying nicht richtig in Fahrt.
Norris rettete immerhin Platz zwei, aber fast drei Zehntel hinter Verstappen. Piastri kam nicht über Rang sechs hinaus. Der einst komfortable WM-Vorsprung des Australiers ist auf nur noch 55 Punkte geschmolzen, auf Norris fehlen Verstappen 33 Zähler – Tendenz sinkend.
Die gute Nachricht für McLaren: Nach dem Crash am Nachmittag waren beide Autos rechtzeitig repariert. Trotzdem war das Vertrauen weg. Norris’ musste seine erste schnelle Runde im Qualifying abbrechen. Sein McLaren hüpfte über die Bodenwellen, das Lenkrad musste getauscht werden. Piastri kämpfte ebenfalls mit Grip-Problemen.

Für Nico Hülkenberg lief’s nach seinem Sprint-Wunder von Platz vier diesmal weniger gut – im Sauber reichte es nur zu Rang zwölf. Noch schlimmer erwischte es Isack Hadjar: Der Racing-Bulls-Pilot flog in Q1 heftig ab, blieb aber unverletzt.
Fest steht: Max Verstappen hat in Austin die volle Kontrolle übernommen – auf der Strecke und im Kopf seiner Gegner. Während McLaren an den eigenen Nerven scheitert, wirkt der Weltmeister cooler denn je. Noch vier Rennen stehen aus, aber eins ist klar: Verstappen hat den Titel wieder ins Visier genommen. Oder wie Insider es ausdrücken würden: Der T-Rex-Modus ist aktiviert.
1. Max Verstappen (NL, Red Bull) 1:32.510
2. Lando Norris (GB, McLaren) 1:32.801
3. Charles Leclerc (MC, Ferrari) 1:32.807
4. George Russell (GB, Mercedes) 1:32.826
5. Lewis Hamilton (GB, Ferrari) 1:32.912
6. Oscar Piastri (AUS, McLaren) 1:33.084
7. Andrea Kimi Antonelli (I, Mercedes) 1:33.11
8. Oliver Bearman (GB, Haas) 1:33.139
9. Carlos Sainz (E, Williams) 1:33.150
10. Fernando Alonso (E, Aston Martin) 1:33.160
11. Nico Hülkenberg (D, Sauber) 1:33.334
12. Liam Lawson (NZ, Racing Bulls) 1:33.360
13. Yuki Tsunoda (J, Red Bull) 1:34.466
14. Pierre Gasly (F, Alpine) 1:33.651
15. Franco Colapinto (ARG, Alpine) 1:34.044
16. Gabriel Bortoleto (BR, Sauber) 1:34.125
17. Esteban Ocon (F, Haas) 1:34.136
18. Lance Stroll (CDN, Aston Martin) 1:34.540
19. Alex Albon (THA, Williams) 1:34.690
20. Isack Hadjar (F, Racing Bulls) keine Zeit
Die Formel 1 erlebt in Austin einen turbulenten Sprint: Schon auf den ersten Metern kracht’s zwischen den beiden WM-Führenden Oscar Piastri und Lando Norris. Der Australier will innen an seinem Teamkollegen vorbei, trifft aber auf Nico Hülkenberg – und räumt Norris gleich mit ab. Beide McLarens landen im Kiesbett, der Traum vom nächsten Doppelergebnis ist nach wenigen Sekunden vorbei.

„Wir müssen uns die Schäden ansehen, aber eigentlich sollten sie relativ einfach zu beheben sein“, sagt McLaren-Boss Zak Brown bei Sky. Er verteidigt seine Piloten: „Keiner der beiden trägt Schuld, Nico Hülkenberg hatte da nichts zu suchen.“
Vorne bleibt Max Verstappen unbeeindruckt. Der Red-Bull-Star verteidigt seine Pole-Position und bringt den Sieg souverän ins Ziel. Dahinter feiern George Russell im Mercedes und Carlos Sainz im Williams starke zweite und dritte Plätze.
Für Nico Hülkenberg endet der Sprint dagegen enttäuschend. Nach seiner Glanzleistung im Qualifying startet der Deutsche von Rang vier, gerät dann aber unverschuldet ins McLaren-Chaos. Mit beschädigtem Frontflügel rettet er den Sauber auf Platz 13. „Ich wurde verdammt nochmal ins Sandwich genommen!“, funkt er wütend an die Box.

Mit dem Sieg holt Verstappen das Maximum: acht Punkte – und damit acht Zähler auf seine McLaren-Rivalen auf. In der WM-Wertung liegt er jetzt nur noch 55 Punkte hinter Spitzenreiter Piastri, 33 hinter Norris.
Noch heute geht es mit dem Qualifying zum GP weiter, am Sonntag (Start 21 Uhr) folgt das Hauptrennen. Verstappen will dann erneut Boden gutmachen. Der WM-Kampf lebt.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
2. George Russell (GB), Mercedes, +0,3 sek.
3. Carlos Sainz (E), Williams, +0,7
4. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1,2
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,8
6. Alex Albon (T), Williams, +2,5
7. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2,9
8. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +4,1
9. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +4,8
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +5,1
11. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +5,6
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +6,2
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +6,6
14. Franco Colapinto (RA), Alpine, +8,0
15. Oliver Bearman (GB), Haas, +13,5
Ausfälle
Esteban Ocon (F), Haas
Lance Stroll (CDN), Aston Martin
Oscar Piastri (AUS), McLaren
Lando Norris (GB), McLaren
Max Verstappen ist zurück an der Spitze – und Nico Hülkenberg sorgt für die nächste Sensation! Im Sprint-Qualifying zum Großen Preis der USA in Austin fuhr der Red-Bull-Star mit einer Zeit von 1:32,143 Minuten souverän zur Pole.
Doch die eigentliche Überraschung kam aus der Schweiz: Nico Hülkenberg (Sauber-Ferrari) landete sensationell auf Platz vier – und war damit bester Ferrari-Pilot!

Der vierfache Weltmeister ließ einmal mehr keine Zweifel an seiner Form aufkommen. Hinter ihm sortierten sich die beiden McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri ein – das britisch-australische Duo bestätigte die starke Pace aus den Trainingssessions. McLaren bleibt damit das aktuell konstanteste Team im Feld.
Nico Hülkenberg erlebte derweil in Austin eines seiner besten Wochenenden seit Langem. Schon im freien Training glänzte der Sauber-Pilot mit Platz zwei. Im Sprintqualifying legte er nach und katapultierte sich mit einer Runde von 1:32,645 Minuten auf Rang vier – vor beide Werk-Ferraris! „Das war heute eine richtig starke Runde, das Auto hat sich einfach gut angefühlt“, funkte Hülkenberg nach der Zieldurchfahrt.
Während Hülkenberg strahlte, lief bei Ferrari erneut wenig zusammen. Lewis Hamilton kam im roten Dienstwagen nicht über Rang acht hinaus, Charles Leclerc musste sich sogar mit Platz zehn begnügen. Beide klagten über zu wenig Grip und starkes Rutschen in den langsamen Passagen des Circuit of the Americas.

Schon nach SQ2 war für Andrea Kimi Antonelli (Mercedes), Isack Hadjar (Racing Bulls), Pierre Gasly (Alpine), Lance Stroll (Aston Martin) und Liam Lawson (Racing Bulls) Schluss.
Das erste Segment endete im Chaos. Eine ganze Gruppe von Piloten versuchte kurz vor Ablauf der Zeit noch, eine schnelle Runde zu starten – doch die Ampel sprang auf Rot, bevor sie über die Linie kamen.
Besonders bitter traf es Yuki Tsunoda, der um seine Red-Bull-Zukunft kämpft und als 18. ausschied – zwei Sekunden langsamer als Verstappen.
1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:32,143 min
2. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,214
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,523
4. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,645
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,888
6. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:32,910
7. Carlos Sainz (E), Williams, 1:32,911
8. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:33,035
9. Alex Albon (T), Williams, 1:33,099
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,104
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:34,018
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:34,241
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:34,258
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,394
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, ohne Zeit
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:35,159
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:35,246
18. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:35,259
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:36,003
20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, ohne Zeit
1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,294 min
2. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:33,549
3. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:33,573
4. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,639
5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,648
6. Alex Albon (T), Williams, 1:33,920
7. George Russell (GB), Mercedes, 1:33,931
8. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:33,965
9. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:34,155
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:34,333
11. Esteban Ocon (F), Haas, 1:34,368
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:34,478
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:34,531
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,610
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:34,619
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:34,653
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:34,665
18. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:34,737
19. Carlos Sainz (E), Williams, 1:35,874
20. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,080
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