Formel 1: Williams
Williams hat den FW46 in New York gezeigt: neuer Teamchef, neuer Sponsor.
Nach Haas hat nun auch Williams das neue Auto für die Formel-1-Saison 2024 gezeigt. Allerdings handelte es sich bei der Präsentation am Montag in New York nur um einen Livery Reveal, also den Launch des neuen Designs.
Dabei sieht der FW46 gar nicht so anders aus als sein Vorgänger. So präsentiert sich der Rennwagen des britischen Traditionsteams weiterhin in dunklem Blau, durchzogen von schwarzen Elementen. Auf dem Heckflügel, den Seitenkästen und der Nase prangt der Schriftzug vom neuen Hauptsponsor, dem japanischen Technologiekonzern Komatsu, der kurioserweise genauso heißt wie der neue Teamchef von Haas.
Kleine Panne am Rande: Die ersten Renderbilder schwirrten schon vor der offiziellen Enthüllung durch die sozialen Medien.
So schnell will man auch auf der Rennstrecke sein. Nach WM-Platz sieben sind gute Leistungen im Mittelfeld das sportliche Ziel. Alexander Albon und Logan Sargeant bleiben an Bord – das verspricht Konstanz.
„Wir wollen auf dem Schwung der vergangenen Saison aufbauen und haben mit Alex und Logan eine Fahrerpaarung, die in der Lage ist, um Punkte zu kämpfen und gleichzeitig unsere Entwicklung für die Zukunft zu unterstützen“, betont Teamchef James Vowles.
Eine Schlüsselrolle kommt dabei auch dem neuen Technikchef Pat Fry zu, der erst im vergangenen November zu Williams kam. Fry zeichnete schon bei McLaren und Ferrari für die Technik verantwortlich.
„In zwei bis vier Jahren müssen wir in den Kampf eingreifen und unter die ersten drei kommen“, erklärte er nach seiner Verpflichtung. „Das ist eine schwierige Aufgabe, wenn man von dort ausgeht, wo wir jetzt stehen. Aber ich denke, es ist alles möglich.“
Auch Teamchef Vowles sieht die Zeit bis 2026, wenn ein neues technisches Reglement greift, nur als Übergangsphase. Dennoch lobt er die kleinen Steigerungen des vergangenen Jahres: „Seit ich vor einem Jahr zu Williams gekommen bin, habe ich gesehen, wie dieses Team an einem Strang gezogen hat, um den siebten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft zu erringen. Wir haben der Welt auch gezeigt, dass wir die Grundlagen für die Zukunft schaffen.“
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