Andreas Arndt | 15. Februar 2021 , 22:38 Uhr Zum Artikel
McLaren MCL35 und MCL35M im Vergleich. Gut zu erkennen auf dem oberen Foto: Der dreieckige Einschnitt im Unterboden vor den Hinterrädern. Er ist vom Reglement vorgeschrieben und kostet zehn Prozent des Abtriebs. Insgesamt wirkt das Heck aufgrund des Mercedes-Motors schlanker.
Der gesamte Heckbereich des McLaren MCL35M ist durch den Umstieg auf Mercedes-Motoren schlanker gestaltet.
An den Heckflügelendplatten außen sind ebenfalls Änderungen zu erkennen.
Hier sehen Sie die Änderungen im Detail.
Die Seitenkästen sind etwas schmaler.
Der Frontbereich im Vergleich.
Auch die Nase hat sich zum Vorgänger etwas verändert. So ist zum Beispiel das Loch geschlossen. Allerdings: Wir vergleichen hier die Präsentationsversionen. Bereits während der Saison 2020 führte McLaren eine runde Nasenspitze ein, die der am aktuellen Auto ähnelt.
Die Airbox hat sich in der Form und Größe verändert. Der Lufteinlass ist weniger oval und nur noch drei- statt viergeteilt.
An aerodynamischen Spielereien wird es bis zum Auftakt noch einige Änderungen geben. Gut zu erkennen: Die taillierteren Seitenkästen am neuen Auto. Möglich macht’s der Mercedes-Motor.
Die Bremsbelüftung ist jetzt dreieckiger und kleiner. Die Aufhängungselemente haben sich reglementsbedingt nicht verändert.
Der Frontflügel des McLaren MCL35 und MCL35M im Vergleich. Traditionsgemäß bringen die Teams neue Frontspoiler erst zum Wintertest.
