Es ist ein kleines Beben in der Formel-1-Welt! Sergio Perez bestätigt via Twitter, dass er Racing Point am Ende der Saison verlassen wird. Damit macht er den Weg frei für Sebastian Vettel bei Aston Martin!
Perez schreibt: „Alles im Leben hat immer einen Anfang und ein Ende, und nach sieben gemeinsamen Jahren wird meine Zeit mit dem Team nach dieser Saison zu Ende gehen. Es tut ein bisschen weh, da ich in sehr harten Zeiten auf das Team gewettet habe; wir haben es geschafft, Hindernisse zu überwinden, und ich bin sehr stolz darauf, die Arbeitsplätze einiger meiner Teamkollegen gerettet zu haben.“
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Und weiter: „Ich werde immer dankbar sein für die Gelegenheit, die mir Vijay Mallya gegeben hat, der 2014 an mich geglaubt und mir erlaubt hat, meine F1-Karriere bei Force India fortzusetzen. Der derzeitigen Führung unter der Leitung von Lawrence Stroll wünsche ich für die Zukunft nur das Beste, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Aston-Martin-Projekt.“
2021 wird Racing Point in Aston Martin umbenannt und mit einer Lizenz des britischen Sportwagenherstellers fahren.
Perez steht nun erst einmal ohne Cockpit da: „Ich habe keinen Plan B. Meine Absicht ist es, hier weiterhin Rennen zu fahren, aber das würde davon abhängen, ein Projekt zu finden, das mich motiviert, weiterhin in jeder Runde meine 100 Prozent zu geben.“
Damit steht fest: Entweder konnte der Mexikaner die Millionen doch nicht aufbringen, um die er seine Sponsoren gebeten hatte. Oder Sebastian Vettel ist Aston Martin und dessen Besitzer Lawrence Stroll einfach wichtiger. F1-Insider.com hatte berichtet, dass der Vettel-Deal mit dem englischen Team lange gewackelt hat, weil Perez seine Sponsoren um mehr Geld gebeten hatte.
Der Noch-Ferrari-Star und seine Pressesprecherin Britta Roeske sind derzeit nicht zu erreichen. Alles andere als ein Wechsel des Deutschen zu Aston Martin wäre unter diesen Umständen aber eine Überraschung.
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