Nico Rosberg durfte den Rimac C_Two zur Jungfernfahrt ausführen.
Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (35) wird einer der ersten Kunden des neuen Elektro-Hypercars Rimac C_Two sein. Auf der Pole Position stand er bereits, was die Jungfernfahrt des Mega-Supersportlers angeht. Auf seinem Youtube-Channel zeigt der ehemalige Mercedes-Star heute ab 18 Uhr die ersten Probe-Kilometer des Supersportlers. Rosbergs Kommentar über die 1900-PS-Elektrobestie: „Großen Respekt vor Mate Rimac und sein Team, so eine gemeine Maschine zu bauen!“
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Es ist bereits das zweite Sportwagenmodell der Kroaten. Insgesamt sollen nur 100 bis 150 Exemplare gebaut werden. Kostenpunkt pro Exemplar: mehr als eine Million Euro.
Das Elektro-Hypercar scheint es wert – jedenfalls den Daten nach zu urteilen. Dank vier Elektromotoren leistet der Rimac C_Two 1.915 PS. Gesamtdrehmoment: 2.300 Nm. Damit soll der Elektroflitzer in weniger als zwei Sekunden auf Tempo 100 sprinten, die 300er-Marke wird nach 11,8 Sekunden erreicht. Topspeed: 412 km/h. Ein Torque-Vectoring-System sorgt für eine optimale Momentenverteilung. Die nötige Energie kommt aus einem 120 kWh großen Akkupaket. Reichweite im Normal-Modus: 650 Kilometer. Geladen wird per Schnelllader – 80 Prozent in 30 Minuten.
Ein Hingucker: nach vorne oben öffnende Flügeltüren sowie diverse aktive Aero-Elemente auf dem Kohlefaser-Monocoque. Die Fronthaube wird von großen Luftöffnungen durchzogen, die per Klappe geschlossen werden können. Der große Heckflügel ist in Höhe und Neigung verstellbar. Krass: Er kann auch als Luftbremse genutzt werden.
Klar: Der neue Flitzer von Mate Rimac fährt voll digital. Für autonome Fahrfunktionen sorgen zahlreiche Sensoren, Radarsysteme, Lidar-Radar und Kamera-Systeme. 2021 startet die Serienproduktion.
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