Indy500: Newgarden kassiert Millionen

Josef Newgarden hat zum zweiten Mal in Folge die legendären Infy500 gewonnen und ein Rekord-Preisgeld abgeräumt.

Er ist der Präsident im Oval Office von Indianapolis! Josef Newgarden hat sich mit seinem zweiten Triumph in Folge beim legendären Indy500 zum Spitzenverdiener unter den 500-Meilen-Siegern gemacht. Der US-Rennfahrer kassiert rund vier Millionen Euro – so viel wie noch kein Indy-Sieger zuvor! 

Insgesamt betrug der Preisgeldtopf 2024 rund 17 Millionen Euro. Allein Sponsor Borg Warner zahlte Newgarden für seinen Triumph einen Bonus von 400.000 Euro.

Bei der 108. Auflage des Klassikers schnappte sich der Penske-Pilot in einem packenden Überholmanöver in der letzten Runde den ersten Platz und verwies den Mexikaner Pato O’Ward auf Rang zwei. Der Australier Scott Dixon komplettierte das Podium als Dritter.

Der 33-jährige Newgarden ist damit der erste Fahrer seit Helio Castroneves im Jahr 2002, der zwei Jahre hintereinander den Indy 500-Triumph feiern kann. „Es gibt einfach keinen besseren Weg, dieses Rennen zu gewinnen als diesen“, freute sich Newgarden. „Pato hat großartig gekämpft, er ist ein unglaublich sauberer Fahrer. Es braucht zwei Leute, damit das funktioniert.“

O’Ward verliert Indy500 im Zielsprint

McLaren-Pilot O’Ward hingegen muss weiterhin auf seinen ersten Sieg bei diesem Klassiker warten. Bereits vor zwei Jahren hatte er den Triumph vor Augen, musste sich im Endspurt jedoch dem ehemaligen Formel-1-Piloten Marcus Ericsson geschlagen geben. O’Ward gilt als großes Talent, dem immer wieder auch Chancen in der Formel 1 nachgesagt werden. Bei McLaren ist er bereits Testfahrer.

Das Rennen selbst startete mit einer Verzögerung. Ein Gewitter über der Strecke sorgte für eine gut vierstündige Unterbrechung, bevor das grüne Licht gegeben werden konnte. Der Indy 500 bleibt das Spektakel, bei dem Legenden gemacht werden, und Newgarden hat sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern eindrucksvoll gesichert.

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