Wird Hamilton sabotiert? Brisante Details aufgetaucht

Neu geleakte Details sorgen für Unruhe: Sabotiert Ferrari Lewis Hamilton? Das jedenfalls wird in einer veröffentliche Videoreihe behauptet.

Hamilton und kein Ende: Die Krise des Rekordsiegers bei Ferrari sorgt für Unruhe im Netz. Jetzt tauchten neue „Details“ auf, welche eine Verschwörung hinter Hamiltons Formtief sehen. Hintergrund: Beim Ungarn-GP brodelte es bei Ferrari – nicht auf, sondern hinter der Strecke. Sorgen die sozialen Medien jetzt dafür, dass mehr Insider-Informationen an die Öffentlichkeit kommen, als Ferrari lieb sein kann?

Fest steht: Es geht rund auf Tiktok, X und Co. Da gibt es zum Beispiel einen ominösen TikTok-Kanal mit Namen olaveh7, der mit einer brisanten Video-Reihe über Lewis Hamilton und Ferrari für Wirbel sorgt.

Hauptvorwurf des Kanals: Ferrari bevorzuge Charles Leclerc – sogar technisch.

Demnach habe Hamilton am Samstag in Ungarn mit einem Setup fahren müssen, das seinem Wunsch nach mehr Heckstabilität widersprach. Die bereits durchgeführten Änderungen seien über Nacht von einer höheren Instanz innerhalb des Teamgefüges stillschweigend rückgängig gemacht worden.

In den Telemetriedaten sollen zudem geänderte Parameter bei Fahrhöhe und Differenzialeinstellung aufgetaucht sein – klassische Faktoren für Bremsinstabilität.

Ungewöhnliche Hamilton-Fehler in Ungarn und Spa

Im Qualifying verlor Hamilton prompt das Auto – eine Szene, die viele für einen Fahrfehler hielten. Doch intern soll er gewarnt und das dann auch am Funk noch mal betont haben: „Ich habe ihnen gesagt, es wird beim Bremsen nicht halten.“ Schon in Spa sorgte ein Dreher im Qualifying für Aufsehen: „So einer ist mir in meiner Karriere noch nicht passiert“, bewertete der Rekordweltmeister da.

Leclerc hingegen erhielt angeblich nicht nur sein gewünschtes Setup, sondern durfte nach dem Parc Fermée am Sonntagvormittag sogar noch eine Neukalibrierung der Reifen-Heizdecken vornehmen lassen. Hamiltons nachträgliche Änderungswünsche wurden laut Video derweil abgeschmettert.

Am Sonntagmorgen eskalierte offenbar die Lage. In der internen Besprechung vor dem Rennen soll Hamilton ruhig, aber deutlich gefragt haben: „Wollt ihr zwei Autos – oder nur eins?“

Hamiltons Situation erinnert an Vettels Ferrari-Zeit

Doch damit nicht genug: Nach dem Rennen in Ungarn wurde das Debriefing gemäß den Informationen von olaveh7 aufgeteilt – Leclerc im Hauptraum mit den Technikchefs, Hamilton mit nur zwei Dateningenieuren. Die offizielle Begründung: Zeitersparnis. Der Whistleblower dagegen spricht von politischer Isolation.

Unterstützung erhält Hamilton demnach intern nur von Renningenieur Riccardo Adami, der ihm angeblich zunehmend direkt Daten und Renntipps funkt – vorbei an der Teamhierarchie.

Hamiltons Aussagen nach dem Qualifying und Rennen („Im Hintergrund passieren Dinge, die gar nicht gut sind.“) sollen demnach politische Hilfeschreie gewesen sein.

Indes: Offen bleibt, warum Hamilton sabotiert und Charles Leclerc unterstützt werden soll. Klar ist aber jetzt schon: Das Thema Hamilton und Ferrari ist noch nicht vorbei.

Autoren: Ralf Bach, Alex Warneke

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