Neuer Ferrari-Ansatz: Startet Hamilton jetzt durch?

Hamilton schöpft in Zandvoort neuen Mut: Mit verändertem Ansatz fuhr er ins Q3 und glaubt, Ferrari endlich besser im Griff zu haben.

Ferrari erlebte im Qualifying von Zandvoort ein Wechselbad der Gefühle. Während Charles Leclerc über ein schwieriges Wochenende klagte, zeigte sich Teamkollege Lewis Hamilton erleichtert. Der siebenmalige Weltmeister fuhr auf Rang sieben, sein bestes Ergebnis seit Wochen.

„Ich war schon seit geraumer Zeit nicht mehr in Q3, daher bin ich dafür dankbar“, sagte Hamilton nach der Session. „Ich habe versucht, das Wochenende etwas anders anzugehen.“

Hamilton: „Es läuft jetzt viel reibungsloser“

Wie genau dieser neue Ansatz aussieht, behielt der Brite für sich: „Ich werde nicht ins Detail gehen, was das genau ist, aber es gab einige Optimierungen, bevor ich überhaupt hierher kam und dann über das Wochenende. Es läuft jetzt viel reibungsloser.“

Hamilton schöpft daraus neuen Mut: „Es ist auf jeden Fall ermutigend, zumindest auf meiner Seite der Garage, ein besseres Ergebnis zu erzielen. Aber natürlich sind wir noch nicht da, wo wir hinwollen.“

Auffällig: Der Brite präsentiert sich nach der Sommerpause mit deutlich positiverer Körpersprache und Mimik: „Dieses Wochenende ist definitiv ein Fortschritt, das war auch das Ziel. Wir hatten einen besseren Ansatz und ich konnte alles mehr genießen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht“, ergänzt der 40-Jährige, der sich mit dem Auto in Zandvoort wohler fühlt.

„Ich denke, ich habe so ziemlich alles aus dem Auto in praktisch jeder Session geholt. Nur im letzten Run habe ich in Kurve eins über eine Zehntel verloren, das müssen wir uns anschauen. Platz fünf war möglich, aber mit dem Wind war es auch ziemlich schwierig.“

Was ist in Zandvoort für Ferrari drin?

Sonntag startet er einen Platz hinter Charles Leclerc, der das ganze Wochenende etwas langsamer war, in Q3 schließlich halbe Zehntelsekunde schneller unterwegs. Mehr als ein Platz hinter den McLaren dürfte für die Scuderia jedoch nicht möglich sein. Zu stark waren die McLaren-Fahrer im Longrun im Vergleich zu Ferrari unterwegs.

VPN für Formel 1

Auch mit einem VPN kannst du die Formel 1 schauen! In Österreich (ORF, ServusTV) und der Schweiz (SRF) läuft die Königsklasse weiter im Free-TV. Per VPN gibt’s die Live-Übertragungen schon ab 2 Euro pro Monat. Alle Details weiter unten.
HIER GEHT’S ZUM VPN-ANGEBOT: BEI CYBERGHOST GIBT’S JETZT VIER MONATE GRATIS! *

FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com