Nach Horner-Skandal: Klägerin arbeitet wieder in der Formel 1

Die Frau, die Ex-Red-Bull-Teamchef Christian Horner (51) sexuelle Belästigung vorgeworfen hatte, arbeitet wieder in der Königsklasse.

Monatelang war es still um sie – jetzt die Rückkehr: Laut BBC ist die Frau, die im Dezember 2023 schwere Vorwürfe gegen Christian Horner erhoben hatte, wieder in der Formel 1 tätig. Nach ihrer Suspendierung durch Red Bull im März 2024 hatte sie mehr als ein Jahr lang nicht gearbeitet.

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Nun ist sie zurück im Paddock. Wer ihr neuer Arbeitgeber ist, bleibt geheim – sowohl die Frau selbst als auch ihr Team lehnten eine Stellungnahme ab. F1-Insider kennt das Team, hält sich aber an die Verschwiegenheitsregelung.

Horner-Aus bei Red Bull

Christian Horner wurde im Juli 2025 nach mehr als 20 Jahren an der Spitze von Red Bull Racing entlassen. Eine offizielle Begründung gab es nicht. Offiziell hieß es, interne Management-Spannungen, sportliche Probleme und die unklare Zukunft von Max Verstappen hätten die Entscheidung begünstigt. Der Niederländer hatte wochenlang mit Mercedes geflirtet, bestätigte inzwischen aber seinen Verbleib bei Red Bull bis 2026.

Die Frau hatte Horner vorgeworfen, sie sexuell belästigt und sich übergriffig verhalten zu haben. Horner wies die Anschuldigungen stets zurück. Ein erstes internes Verfahren sprach ihn frei – pünktlich zum Saisonstart 2024. Doch nur einen Tag später tauchten anonyme WhatsApp-Nachrichten auf, die angeblich von Horner stammten. Der Brite erklärte, es handele sich um „anonyme, spekulative Nachrichten aus unbekannter Quelle“.

Horner derzeit ohne Formel-1-Job

Eine zweite Untersuchung bestätigte das erste Urteil: Keine Schuld bei Horner. Dennoch stand der Teamchef seitdem unter Dauerdruck, bis im Sommer 2025 sein Aus folgte. Laut BBC laufen derzeit Verhandlungen über eine Abfindung.

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Während Horner versucht, seine Zukunft außerhalb von Red Bull zu klären, ist die Frau zurück im Formel-1-Zirkus.

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