Brisante Gerüchte: Bereitet sich Leclerc heimlich auf Ferrari-Abschied vor?

Charles Leclerc soll mit seinem Manager bereits Wechsel-Optionen sondieren – ein möglicher Ferrari-Abschied sorgt für Zündstoff im Fahrerlager.

Die Gerüchteküche in der Formel 1 brodelt: Laut einem Bericht aus Italien denkt Charles Leclerc offenbar über einen Abschied von Ferrari nach – und sein Manager soll bereits bei gleich drei Teams vorgefühlt haben.

Charles Leclerc gilt seit Jahren als einer der talentiertesten Fahrer im Feld. Doch der ganz große Coup – der WM-Titel mit Ferrari – blieb ihm bislang verwehrt. Genau das soll den Monegassen zunehmend zweifeln lassen. Wie das Portal rmcmotori.com berichtet, habe Manager Nicholas Todt zuletzt Gespräche mit McLaren, Mercedes und Aston Martin geführt. F1-Insider.com erfuhr, dass der Sohn von Ex-FIA-Präsident Jean Todt zudem auch bei Red Bull angeklopft hat.

Leclerc ab 2027 offen für Neues?

Konkret geht es dem Bericht zufolge um die Saison 2027. Sollte die Scuderia auch mit den neuen Motorenregeln ab 2026 nicht um die WM kämpfen können, sei ein Abschied für Leclerc ein ernstes Szenario.

Bei Aston Martin könnte sich eine Tür öffnen, wenn Fernando Alonso seine Karriere beendet und auch Lance Stroll irgendwann genug von der Königsklasse hat. Bei Mercedes ist unklar, wie sich Youngster Kimi Antonelli entwickelt und ob George Russell langfristig bleibt. Und auch McLaren könnte spannend werden: Dort ist nicht ausgeschlossen, dass Oscar Piastri nach 2026 wechselt – womöglich sogar im Tausch mit Leclerc.

Webber stichelt gegen Ferrari

Piastri-Manager Mark Webber jedenfalls erklärte bereits, Ferrari sei „für jeden Fahrer eine Option“. Sein Schützling müsse aber zunächst den WM-Titel mit McLaren ins Visier nehmen und „sein Italienisch verbessern“.

Brisant: Nicht nur Leclerc, auch Lewis Hamilton hat bei Ferrari nur mittelfristig unterschrieben. Heißt: 2027 könnten in Maranello plötzlich beide Cockpits frei sein. Laut dem Bericht halten die Italiener deshalb den Kontakt zu Ex-Pilot Carlos Sainz warm, der theoretisch zurückkehren könnte. Nicht zu vergessen: Vierfach-Champion Max Verstappen, der seine Karriere mit einem Wechsel zur Scuderia krönen könnte.

Fest steht: Leclercs Zukunft hängt stark davon ab, ob Ferrari die Trendwende schafft. Bislang sieht es nicht danach aus, dass die Scuderia McLaren oder Red Bull ernsthaft gefährden kann. Ein Wechsel 2027 wäre daher keine allzu große Überraschung – sondern eine logische Konsequenz.

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