Experte in Rage: Diesen Formel-1-Fahrer hätte er längt rausgeschmissen

F1-Weltmeister Jacques Villeneuve kritisiert Red Bull scharf: Yuki Tsunoda bringe weder Punkte noch Tempo und werde vom Team „in Watte gepackt“.

Jacques Villeneuve findet deutliche Worte für Yuki Tsunoda und kann nicht nachvollziehen, warum Red Bull den Japaner seiner Meinung nach zu sehr schont. Der Weltmeister von 1997 äußerte sich bei Sky Sports F1 kritisch zur Leistung des 24-Jährigen nach dem Mexiko-GP.

„Ich verstehe nicht ganz, wie ein Team in Mexiko sagen kann: ‚Oh, er hatte ein gutes Wochenende.‘ Vielleicht war das besser als an anderen Wochenenden, aber ist es wirklich ein gutes Wochenende?“, fragte Villeneuve.

Villeneuve: „Es scheint, als würden sie ihn aus irgendeinem Grund in Watte packen.“

Für ihn ist klar: „Er liegt immer noch weit hinter seinem Teamkollegen zurück. Er hat weder Tempo noch bringt er Punkte für das Team ein und ist schon gar keine Unterstützung für Max im Kampf um die Weltmeisterschaft.“

Der Kanadier hält Tsunodas Entwicklung für stagniert. „Er hat viel Erfahrung, wir haben seine besten Leistungen gesehen. Aber er ist bereits auf dem absteigenden Ast. Es scheint, als würden sie ihn aus irgendeinem Grund in Watte packen.“

Villeneuve betont, Erfahrung allein sei kein Qualitätsmerkmal: „Man braucht gute Erfahrung. Es spielt keine Rolle, ob ein Fahrer schon 20 Jahre Rennen gefahren ist. Wenn er nie gut genug war, wird er es auch nicht mehr sein und einem Team damit nicht helfen.“

Statt an Tsunoda festzuhalten, fordert Villeneuve ein Umdenken bei Red Bull: „Sie sollten lieber auf einen Rookie oder einen unkonventionellen Kandidaten setzen, jemanden, der frische Energie und neue Ideen ins Team bringt. Was Red Bull jetzt hat, reicht einfach nicht. Und die Leute dort wissen das auch.“

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