Red Bull-Teamchef Christian Horner könnte nach vielem Hin und Her doch noch zum Verlierer im internen Krieg bei Red Bull werden.
Am Ende hatte Weltmeister Max Verstappen (26) viel Gaudi bei den Saudi. Dabei wirkte der Red-Bull-Superstar aus den Niederlanden nach seinem „Doppelsieg“ beim Formel-1-GP von Saudi-Arabien nicht nur wegen seines zweiten Triumphes in Folge extrem zufrieden und entspannt. Er musste das Gefühl haben, nicht nur auf der Piste Freund und Feind in Grund und Boden gefahren zu haben, sondern – für ihn noch wichtiger – auch neben der Rennstrecke den womöglich wichtigsten Erfolg seiner Karriere errungen zu haben: Denn kurz vor Rennstart kam raus: Sein engster und wichtigster Vertrauter im Red-Bull-Team darf bleiben: Helmut Marko (80). Das sah am Freitag noch ganz anders aus.
Um noch mal klar zu machen, wie sehr der Niederländer in Markos Ecke steht: Er buchte seinen Rückflug auf dessen Flieger um – obwohl er die Rückreise eigentlich mit Christian Horner hätte antreten sollen. Horner musste alleine mit Ehefrau Geri Halliwell zurück nach Hause fliegen. Auch, so hört man, weil der nicht nur siegende, sondern auch charakterfeste Holländer von der Show angewidert war, die sein Teamchef telegen im Paddock in Saudi-Arabien präsentierte.
Er lief wie schon beim Rennen in Bahrain zuvor wieder Händchen haltend mit dem Ex-Spice-Girl durch die Gegend, immer auf der Suche nach Kameras, um der ganzen Welt zu zeigen: Die Anschuldigungen einer Mitarbeiterin, er hätte sie sexuell belästigt, seien aus der Luft gegriffen. Er sei Opfer, nicht Täter. Und seine Frau halte ihm konsequent die Stange. Allein, da waren sich die im Horner-Skandal involvierten Insider einig: Selbst eine Leni Riefenstahl hätte die Show nicht besser inszenieren können.
Doch anscheinend hat der Sex in the Paddock-City-Skandal nun eine dramatische Wende genommen. F1-Insider liegen Informationen vor, wonach die thailändischen Mehranteilseigner jetzt doch dem Rat der österreichischen Minderheit der Red-Bull GmbH um CEO Oliver Mintzlaff und 49-Prozent Anteilserbe Mark Mateschitz folgen und sich von Horner trennen wollen.
Ein Grund: Im für Red Bull wichtigen US-Markt häufen sich seit der Affäre Boykottaufrufe von einflussreichen Frauenrechtlerinnen gegen Red Bull.
Zweitens: Die thailändischen Red-Bull-Machthaber befürchten, dass sich die Mitarbeiterin in den nächsten Tagen an die Öffentlichkeit wenden und gegen die interne Untersuchung vorgehen könnte, die vielleicht doch nicht so objektiv war, wie man den Fans glauben machen will.
Hintergrund: Das Branchenmagazin „BusinessF1“ hat den Namen und die Position der Frau publik gemacht, sogar Fotos von ihr veröffentlicht. Sie will bei einem zivilen Gericht in England um ihr Recht und Reputation kämpfen. Spätestens dann muss Horner die Hosen runter lassen.
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Drittens, und unglaublich aber wahr: Die Mega-Rockband U2 plant, der Frau mit einem Song zu helfen. Hintergrund: Ihr Bruder ist der Schwiegersohn von U2-Kultgitarrist „The Edge“. F1-Insider liegen Informationen vor, wonach U2 über einen Song mit dem Titel „Don‘t be horny, be Christian“ nachdenkt, um ihren Beitrag zur unsäglichen Sex-Affäre zu leisten, die in Großbritannien die Seiten der Yellow Press füllt. Übersetzt heißt der Titel: „Sei nicht geil, sei ein Christ“. Selbst die bisher fest zu Horner stehenden Thailänder fürchten den Mega-Einfluss von U2, die um Welten wichtiger sind als die Pop-Pomeranzen der Spice-Girls.
Bleibt festzuhalten: Horner steht scheinbar kurz davor, den Machtkampf bei Red Bull zu verlieren. Gut unterrichteten Quellen zufolge soll er noch vor dem nächsten Rennen in Australien freigestellt werden. Man darf, wenn es so kommt, auf die Formulierung des entsprechenden Statements gespannt sein.
In jedem Fall hätte Max Verstappen dann einen Sieg errungen, der in keiner Formel-1-Statistik auftauchen wird.
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