Nach zwei Jahren als Ersatzfahrer trennt sich Mick Schumacher von Mercedes – und will sich künftig wieder voll auf den Rennsport konzentrieren.
Die nächste Weichenstellung in der Karriere von Mick Schumacher (25) ist gefallen – und sie bringt einen klaren Schnitt: Ab der kommenden Saison wird der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher nicht mehr als Test- und Ersatzfahrer für das Mercedes-Team in der Formel 1 tätig sein. Der Rennstall verkündete am Donnerstag, dass Schumacher seine Rolle zum Ende der Saison 2024 aufgibt.
Schumacher selbst äußerte sich in einer offiziellen Erklärung: „Ich bin Toto und dem gesamten Team sehr dankbar für die Einblicke, die ich in den vergangenen zwei Jahren gewinnen konnte. Diese Zeit hat mich zweifelsohne zu einem erfahreneren Rennfahrer gemacht, vor allem durch das tiefere Verständnis für die Technik.“
Doch die Rolle als Ersatzfahrer hatte auch ihre Schattenseiten: „Diese Autos zu sehen und nicht selbst fahren zu dürfen, war unglaublich hart.“ Schumacher macht keinen Hehl daraus, dass er zurück auf die Strecke will. „Ich möchte mich wieder vollständig auf den Rennsport konzentrieren. Es ist das Fahren selbst, das einem das Gefühl gibt, warum man diesen Sport liebt.“
Für Schumacher ist der Ausstieg aus der Mercedes-Rolle ein weiterer Rückschlag in seiner Karriere. Schon vor Wochen war klar geworden, dass es 2025 kein Comeback als Stammfahrer in der Königsklasse geben wird. All
Nach seinem Aus beim Haas-Team Ende 2022 hatte Mercedes ihn als Ersatzpilot für Lewis Hamilton und George Russell verpflichtet. Doch das Kapitel endet nun ohne Aussicht auf eine schnelle Rückkehr in die Formel 1.
Wie es für Schumacher weitergeht, bleibt offen. Der 25-Jährige war in diesem Jahr in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Alpine unterwegs, doch auch dort ist unklar, ob er langfristig eine Rolle spielen wird. Offiziell hat sich Schumacher noch nicht auf einen Weg festgelegt. Möglich ist auch ein Wechsel in die US-Indycar-Serie.
Die letzten beiden Rennen der aktuellen Formel-1-Saison stehen kurz bevor. Am Sonntag (1. Dezember) geht es in Katar weiter, bevor die Saison am 8. Dezember mit dem Großen Preis von Abu Dhabi endet. Weltmeister Max Verstappen hat seinen Titel längst in der Tasche – und für Mick Schumacher bleibt die Hoffnung, dass er in naher Zukunft wieder ins Rampenlicht der Rennwelt zurückkehren kann.
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Das ist F1-Insider.com
1. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:22:05,969 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +7,313 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +11,906
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +14,283
5. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +16,582
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +43,385
7. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +51,365
8. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +59,808
9. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +1:02,808 Min.
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1:03,114
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 403 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 340
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 319
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 268
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 259
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 217
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 208
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 152
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 62
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 35
1. McLaren 608 Pkt.
2. Ferrari 584
3. Red Bull 555
4. Mercedes 425
5. Aston Martin 86
6. Haas 50
7. Alpine 49
8. Racing Bulls 46
9. Williams 17
10. Sauber 0