Formel E: Rennkalender

Die erste Formel-E-Weltmeisterschaft wird 2021 auf acht Strecken 15 Rennen ausfahren. Auch der Berlin ePrix ist wieder mit dabei.
Die Corona-Pandemie hat auch den Motorsport weiter fest im Griff. Termine müssen verschoben, Rennen abgesagt, Notlösungen gefunden werden. Dass die Formel E am vergangenen Woche auf dem permanenten Rennkurs in Valencia gastierte, war eine solche Notlösung. Doch nun steht der restliche Fahrplan für die erste WM-Saison 2021 fest. Auch Berlin ist wieder Teil des Formel-E-Kalenders.
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Die Taktik der Formel E: 2021 steigen fast alle Events als Doppelschlag. Normalerweise finden die Trainings, Qualifyings und Rennen in der Elektromeisterschaft ja an einem Tag (Samstag) statt. 2021 wird aber ein zweites Rennen am Sonntag ausgefahren. Nur der Monaco ePrix bildet eine Ausnahme.
Sechs Rennen sind bereits absolviert. Neun folgen noch. Als nächstes gastiert die Formel E am 8. Mai in Monaco – nicht zum ersten Mal, aber erstmals auf demselben Kurs, den auch die Formel 1 befährt. Bisher verwendete die Formel E immer eine Kurzanbindung.
Anschließend (19./20. Juni) reisen Fahrer und Teams nach Mexiko. Allerdings ist der Austragungsort dieses Mal nicht die Hauptstadt Mexico-City, sondern der Rennkurs in Pueblo.
Nach Abstechern in New York (10./11. Juli) und London (24./25. Juli) steigt das Finale wie schon 2020 in Berlin. Die deutsche Hauptstadt war bisher seit der ersten Saison immer vertreten. Am 14./15. August 2021 wird dort bestenfalls auch der erste Weltmeister der Formel-E-Geschichte gekürt.
26. Februar Riad (Saudi-Arabien)
27. Februar Riad (Saudi-Arabien)
10. April Rom (Italien)
11. April Rom (Italien)
24. April Valencia (Spanien)
25. April Valencia (Spanien)
8. Mai Monte Carlo (Monaco)
19. Juni Puebla (Mexiko)
20. Juni Puebla (Mexiko)
10. Juli New York (USA)
11. Juli New York (USA)
24. Juli London (Großbritannien)
25. Juli London (Großbritannien)
14. August Berlin (Deutschland)
15. August Berlin (Deutschland)
Viele geplante Rennen müssen dagegen ausfallen – etwa Santiago de Chile, Paris oder Marrakesh. Auch das lang geplante Rennen in Seoul (Südkorea) kann pandemiebedingt wie schon 2020 nicht durchgeführt werden.
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