Antonio Giovinazzi und George Russell hatten im Belgien-GP einen schweren Unfall. Das sagen die Beteiligten.
Nach den Bildern des völlig zerstörten Alfa Romeo-Ferrari von Antonio Giovinazzi das Wichtigste vorweg: Der Italiener ist unverletzt. Dasselbe gilt für George Russell, der von einem Reifen getroffen und ebenfalls aus dem Rennen gerissen wurde.
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Antonio Giovinazzi nimmt die Schuld für den heftigsten Crash des Jahres auf sich: „Ich habe am Kurvenausgang plötzlich Übersteuern bekommen. Ich habe zu viel gepusht. Ich bin übers Limit gegangen und dann ist es passiert.“
Mit dem Unfall hadert er: „Es geht mir gut. Ich fühle mich unglücklich und glücklich zugleich. Es ärgert mich, weil wir ein gutes Rennen hatten. Andererseits bin ich wirklich froh, dass unsere Autos über Halo verfügen. Sonst hätte es viel schlimmer ausgehen können.“
George Russell wurde unfreiwillig in den Crash verstrickt. Russell: „Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich wollte links ausweichen, doch dann hat mich der Reifen getroffen. Ich habe nirgendwo hingekonnt, das Auto war rechts, der Reifen links. Solche Situationen passieren eben.“
Für Giovinazzi war es bereits der zweite Unfall in Belgien. Damit macht er nicht gerade Werbung für sich. Vor allem weil andere Junioren in der Formel 2 derzeit auftrumpfen. Robert Shwartzman und Mick Schumacher, beide als Ferrari-Nachwuchspiloten für Prema in der Nachwuchsklasse unterwegs, holten sich am Sonntag einen Doppelsieg.
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