Die Gerüchteküche über einen Sponsordeal zwischen Mick Schumachers Team Haas und BWT brodelte. Doch offenbar wird daraus nichts.
Fährt Mick Schumacher (21) in seiner ersten Formel-1-Saison in Pink? Die Frage beschäftigte in der vergangenen Woche die Fachmedien.
Hintergrund: Bislang war der österreichische Wasserkonzern mit dem Team Racing Point verbandelt. Markenzeichen: ein Auto ganz in rosa, der Markenfarbe des Unternehmens.
Doch Racing Point ist jetzt Aston Martin und Aston Martin wird 2021 grün. Heißt auch: Das Ziel von BWT, das gesamte Auto mit dem eigenen Farbschema zu überziehen, ist nicht mehr zu erfüllen. Mit Cognizant wurde außerdem bereits ein neuer Hauptsponsor vom Vettel-Team vorgestellt.
Das war der Ausgangspunkt für mannigfaltige Spekulationen. Im Fokus zuletzt: das US-Team Haas mit Mick Schumacher am Steuer. Zunächst berichtete der Kölner Express, dann auch unsere Kollegen von Motorsport-total.com, dass Schumacher junior ganz in pink in sein erstes Jahr in der Königsklasse gehen könnte.
Doch nach Informationen von F1-Insider.com kommt der viel spekulierte Deal nicht zustande. Auch deshalb, weil Haas sich keinen Renner ganz in pink vorstellen kann. Das berichtete zuvor auch RTL.
Stattdessen kommen nach unseren Recherchen derzeit noch zwei Varianten für BWT in der Formel 1 infrage. Entweder ein Sponsoring des Williams-Teams – oder man gibt sich mit einer kleineren Fläche auf dem grünen Aston Martin zufrieden. Hintergrund: Offenbar wechselte ein Marketing-Verantwortlicher von Haas zu Williams – und nahm den BWT-Kontakt mit.
Fest steht: Die Österreicher kämpfen darum, in der Formel 1 zu bleiben. Das Unternehmen ist eine der wenigen Firmen, die sich stark im gesamten Motorsport engagieren.
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