Unfallursache Sonne: Ein Hyundai-Fahrer crast in Nordrhein-Westfalen. Er verursacht rund 40.000 Euro Sachschaden.
In diese natürliche Unfall-Falle kann jeder tappen. Tiefstehende Sonne kann unter Umständen zu erheblicher Sichtbeeinträchtigung am Steuer führen. Genau das ist jetzt offenbar einem Autofahrer auf der K15 bei Koslar, rund sieben Kilometer westlich von Jülich in Nordrhein-Westfalen, zum Verhängnis geworden.
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Die Polizei in Düren teilte mit, dass der Fahrer eines Hyundai vermutlich geblendet durch die tiefstehende Sonne, nicht bemerkt habe, dass das vor ihm fahrende Mercedes Cabriolet bremste, um nach links in einen Feldweg abzubiegen.
Der 88-jährige Hyndaifahrer aus Barmen krachte ungebremst in das Heck des Mercedes, der vom einem 39-jährigen Mann aus Jülich gesteuert wurde. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und erst auf einer angrenzenden Wiese, beziehungsweise auf einem Radweg neben der Kreisstraße zum Stehen.
Die beiden Autos wurden bei dem Unfall stark beschädigt. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf insgesamt rund 40.000 Euro. Beide Fahrer blieben bei dem Crash unverletzt.
Die Polizei weist darauf hin, dass man in der aktuellen Jahreszeit morgens und abends mit tief stehender Sonne und davon ausgehend mit Sichtbehinderungen rechnen muss. Sie empfiehlt zudem, auf eine saubere Frontscheibe zu achten, da verschmutze Scheiben die Sicht zusätzlich erschweren kann. Gleiches gelte im übrigen auch für verschmutze Brillengläser.
Zudem raten die Gesetzeshüter, vorausschauend mit genügend Sicherheitsabstand und angepasster Geschwindigkeit zu fahren sowie rechtzeitig die Sonnblende herunterzuklappen.
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